Beiträge von Paulchen

    :winken: Hallo Grit,


    ich würde den Kleinen jetzt langsam an Situationen mit mehreren Menschen gewöhnen und ihn, wenn er schreckhaft reagiert, absolut ignorieren.
    Gestern war bei uns am Badesee viel los, da war Paul auch etwas verunsichert. Aber ich bin souverän durch die Menschenmengen und er ist mir dann auch so gefolgt.


    Vielleicht kannst du zuhause noch so nebenbei immer mal ein wenig Krach machen, sprich Topfdeckel fallen lassen etc. Das habe ich bei Paul von Anfang an gemacht, und das hat ganz gut geklappt.


    Viel Glück und liebe Grüße, Bianca

    :winken: Hallo,


    habe heute in der Welpenschule nachgefragt. Da sagte man mir, bei großen Rassen (als bei meinem Paul) sollte man schon bis zu einem Jahr Welpenfutter füttern, damit die alles an Eiweiß etc. bekommen.
    Ich werde es so machen.


    Liebe Grüße, Bianca

    Hallo,


    ich habe meinen Max immer abgeleint, damit er sich wehren kann.
    Er wurde zweimal angegriffen, als er an der Leine war und konnte sich nicht wehren.


    Allerdings habe ich bei meinem Paul (5 Monate, Welpe) vorgestern anders reagiert.
    Ich ging am See spazieren, auf der anderen Seite, zwei Frauen mit zwei weißen Schäferhunden. Sie spielten Stöckchen im Wasser.
    Ich habe mir gedacht: Ach, wenn die ihre nicht anleinen, sollen die wohl friedlich sein, sprich, lass Paul man laufen.
    Als ich allerdings auf der Höhe der Hunde im Wasser war, drehten die schnurstracks ab auf mich zu, stürmten aus dem Wasser auf meinen Paul zu. Das geht nicht gut! Die Frauen waren schon am brüllen wie verrückt, aber die Hunde ließen sich nicht abrufen. Ich brüllte nur zurück: Beißt der zu, tret ich zu. Und das habe ich auch getan. Hat zwar nichts genützt, hätte vielleicht auch für mich böse enden können, aber es war mir egal. Ich sah nur meinen kleinen Stinker, wie er verschreckt weg lief und die beiden Schäferhunde hinterher. ICH SAH ROT!!!!
    Habe mich natürlich mit den Besitzern tiiiiiiiiierisch in die Haare bekommen, Ich hätte meinen Hund ja schließlich anleinen können, die würden keine schwarzen Hunde mögen und außerdem hatte der Rüde seine Hündin dabei..... DAS ALLES kann ich ja bestimmt auch riechen, stimmt's. Wenn Paul angeleint gewesen wäre, wären die troztdem gekommen. ICH HASSE SOLCHE HUNDEHALTER!!! Die Hunde müßten einmal an den Richtigen geraten, was sie dann wohl sagen würden.


    Also zurück zur Frage: Ich denke, später wenn Paul ausgewachsen ist, werde ich ihn in so einem Moment wieder von der Leine lassen, damit er sich wenigstens wehren kann.


    Liebe Grüße, Paulchen

    Hallo,


    ich kann Kindhund nur zustimmen. Wir hatten auch einen sehr ängstlichen Hund, der bei jedem lauten Geräusch (Schüsse, Gewitter, Feuerwerk) in Panik geriet. Am Anfang habe ich ihn dann auch immer getröstet, bis ich merkte, dass es dadurch immer schlimmer wurde. Zum Schluß hatte er sogar Angst vor dem Knallen einer Fliegenklatsche, oder wenn ein Besen umfiel.
    Ich habe es damals auch mit Desensibilisierung versucht, hat bei meinem aber nicht geklappt. Geräusch-CD war akzeptabel, aber sonst.....
    Ein Hundetrainer sagte damals: Ich sollte es mit Leckerlies probieren, leider stand unser Max gar nicht auf solche Sachen.


    Das einzige, was wirklich was gebracht hatte, war IGNORIEREN!!!
    Eine Zeit lang ging es gut. Dann kam der schrecklichste Moment in meinem Leben. Ein Jäger schoß, er riss sich los und rannte vor's Auto.


    Ich kann dich sehr gut verstehen, dass du Angst hast, aber das einzige was hilft ist wirklich ignorieren und desensibilisieren.


    Viel Glück und liebe Grüße, Paulchen

    :winken: Hallo zusammen,


    vielen Dank für die vielen Ratschläge.


    Aber: Es geht hier nicht um fremde Bälle bzw. den eigenen Ball. Wenn ich mit Paul spiele, und es kommt ein anderer Hund vorbei, höre ich sofort auf mit dem Ball. Auf der anderen Seite, wenn ein Besitzer mit seinem Hund ballspielt, mache ich Paul an die Leine, weil ich weiß, wie eigen manche Hunde mit ihren Bällen sind. Mein Max hatte damals solch eine Erfahrung gemacht, die beim TA endete.


    Es geht hier einzig und allein um das Spielen der Welpen bzw. Junghunde untereinander. Einer der beiden schnappt sich einen Stock, Tüte, etc., was halt so rumliegt, und Paul versucht es ihm abzujagen. Und wenn Paul dann langsamer ist, schneidet er ihm den Weg ab, knurrt und zerrt an ihm rum, bis der die Beute fallen läßt. Da der andere jedoch ein halbes Jahr älter ist, könnte er Paul locker in die Tasche stecken, läßt die Beute aber los. Wenn er Paul einfach mal schief angucken oder anknurren würde, sprich ihm Kontra bieten, wäre die Sache erledigt. Aber das tut er einfach nicht.


    Werde weiter beobachten und dann im entscheidenen Moment aus dem Bauch heraus entscheiden.


    Liebe Grüße, Bianca

    Vielen Dank für die schnellen Antworten.


    Sleipnir
    Das Apportieren an sich läuft eigentlich immer ganz ruhig ab. Diese Hektik entsteht halt nur im Spiel mit den anderen. Aber das mit dem Verstecken ist ne gute Idee, werde ich mal ausprobieren. :gut:


    lixhunter
    Das Ganze passiert ja aus dem Spiel heraus. Der eine Hund schnappt sich einen Stock, der so am Wegesrand liegt, und fordert den anderen auf, ihn zu jagen. Dies tut mein Paul dann auch, und wenn er merkt, der andere ist schneller, wird er böse, schneidet ihm den Weg ab, und "beißt" in den Stock oder Hals. Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass er sich nicht festbeißt, sie sind beide "junge Kerle". Dann läßt der andere den Stock los, Paul schnappt ihn sich, und wartet bis er gejagt wird.


    Wenn er nun seine Grenzen testen will, ist es dann nicht falsch dazwischen zu gehen? Der andere müßte ja nicht gleich klein beigeben, er ist schließlich auch noch ein halbes Jahr älter, und wenn er Paul mal Bescheid sagen würde, wäre das auch anders. Wir haben noch einen Bouvier als Freund, und der sagt ihm schon wo's lang geht, wenn's ihm zu bunt wird. Da ist Paul dann ganz klein mit Hut.


    Ich weiß, ich mache mir bestimmt wieder viiiiiiiiel zu viele Gedanken, aber unser verstorbener Hund Max war genau das Gegenteil von Paul.
    Schüchtern, ängstlich, immer unterwürfig.


    Darum bin ich eigentlich ganz froh, dass Paul jetzt so ist, wie er ist, und möchte ihn nicht verunsichern, indem ich ihn gleich in seine Schranken verweise.
    Für weitere Ratschläge offen und gespannt auf Meinungen bzw. Vorschläge.


    Liebe Grüße Bianca

    :winken: Hallo ihr Lieben,


    ich hab da mal eine Frage. Mein Paul (Bernersennen-Wäller-Mix) ist jetzt 5 Monate alt. Im Grunde ist er ein sehr gelehriger, lieber Kerl. :gut:
    Aber wenn er mit anderen Hunden spielt, und die etwas haben, was er haben möchte (Ball, Stöckchen etc.), wird er meiner Meinung nach richtig agressiv, sprich knurrt, bellt und beißt, so dass sein Kollege, ein ca. 11 Monate alter Labbi, reiß aus nimmt.
    Ich muß gestehen, habe ihn allerdings auf Bälle sehr fixiert, er apportiert fehlerlos und liiiiiiiiiiiiiiiibt es. :love:
    Letzte Woche war der Neufundländer meines Bruders zu Besuch, ist ca. auch ein Jahr alt. Der hat mit Paul's Ball im Garten gespielt. Da war mein Kleiner ohne Karten, es interessierte ihn überhaupt nicht, das Bogart (Neufi) ungefähr 3 x so viel wiegt wie er. Er hat ihn so lange attackiert, bis er den Ball los ließ.
    :runterdrueck:
    Nun meine Frage, muß ich diese Aktionen von ihn unterbinden? Legt sich das mit der Zeit, oder wird das schlimmer, wenn er ausgewachsen ist?


    Vielen Dank für eure Ratschläge.


    Liebe Grüße, Bianca

    Hallo Mephista,


    da hat sich das Durchhalten bei deinem Vermieter ja gelohnt, Glückwunsch :gut:


    Bezüglich des Zeltens haben wir für Max noch immer eine Strandmuschel mitgenommen. Darin konnte er sich legen wenn's zu heiß war, regnete oder auch nachts drin schlafen, weil es ihm im Zelt zu eng war. Natürlich an der Leine mit Erdhaken.


    Viel Spass im Sauerland und gutes Wetter!


    Liebe Grüße, Bianca :blume:

    :winken: Hallo und herzliche Willkommen hier im Forum.


    Also ich habe das bei meinem Paul so gemacht. Nachdem er sich einigermaßen eingelebt hatte, habe ich ihn einfach für ein paar Minuten alleine im Raum gelassen, bin wortlos gegangen, und wortlos wieder eingetreten. Wenn er anfing zu jammern, habe ich das ignoriert. Auf keinen Fall solltest du dich großartig von ihm verabschieden bzw. begrüßen. :flehan:
    Diesen Zeitraum habe ich dann stets verlängert, so dass er nun mit 5 Monaten schon ne gute Stunde alleine bleiben kann.
    Ich gebe ihm meistens etwas zum Knabbern, vorzugsweise ein altes Brötchen, die er abgöttisch liebt, und schon bin ich vergessen.


    Hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen.


    Liebe Grüße und viel Spaß noch mit dem Kleinen, Bianca