Vielen Dank für die schnellen Antworten.
Sleipnir
Das Apportieren an sich läuft eigentlich immer ganz ruhig ab. Diese Hektik entsteht halt nur im Spiel mit den anderen. Aber das mit dem Verstecken ist ne gute Idee, werde ich mal ausprobieren.
lixhunter
Das Ganze passiert ja aus dem Spiel heraus. Der eine Hund schnappt sich einen Stock, der so am Wegesrand liegt, und fordert den anderen auf, ihn zu jagen. Dies tut mein Paul dann auch, und wenn er merkt, der andere ist schneller, wird er böse, schneidet ihm den Weg ab, und "beißt" in den Stock oder Hals. Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass er sich nicht festbeißt, sie sind beide "junge Kerle". Dann läßt der andere den Stock los, Paul schnappt ihn sich, und wartet bis er gejagt wird.
Wenn er nun seine Grenzen testen will, ist es dann nicht falsch dazwischen zu gehen? Der andere müßte ja nicht gleich klein beigeben, er ist schließlich auch noch ein halbes Jahr älter, und wenn er Paul mal Bescheid sagen würde, wäre das auch anders. Wir haben noch einen Bouvier als Freund, und der sagt ihm schon wo's lang geht, wenn's ihm zu bunt wird. Da ist Paul dann ganz klein mit Hut.
Ich weiß, ich mache mir bestimmt wieder viiiiiiiiel zu viele Gedanken, aber unser verstorbener Hund Max war genau das Gegenteil von Paul.
Schüchtern, ängstlich, immer unterwürfig.
Darum bin ich eigentlich ganz froh, dass Paul jetzt so ist, wie er ist, und möchte ihn nicht verunsichern, indem ich ihn gleich in seine Schranken verweise.
Für weitere Ratschläge offen und gespannt auf Meinungen bzw. Vorschläge.
Liebe Grüße Bianca