Hallo
Wir haben beschlossen, als Pflegestelle einem Hund aus einer Tötung in Frankreich vor dem Tod zu bewahren. Wir wohnen in einer Wohnung in unmittelbarer Prak- und Hundeauslaufgebietnähe. Wir haben schon Hundeerfahrung mit: unkomplizierten kleinen Mix, aktiven und nicht ganz einfachen Schäferhundmix und einem dickköpfigen Pitbullmix.
Nun sitzt in der Tötung ein 9 jähriger Malinoisrüde. Er ist zu allem und jeden (außer Katzen ) freundlich. Das einzige, das ein ein hindernis sein könnte ist die Rasse. Ich habe schon von Leuten den Tipp bekommen: "Schaff dir nie einen Malinois an - die sind viel zu anstrengend!". Jetzt will ich aber mal genauer nachhacken
Ich weiß, dass ein Malinois viel Hundeverstand verlangt: er ist lernfreudig mit Härte und gleichzeitger Sensibilität, er macht NUR ganze Sachen und keine halben, er ist SEHR arbeits- und bewegungsfreudig und braucht somit eine zeitintensive Auslastung.
Nun, ich werde natürlich mit dem Hund regelmäßig Denkaufgaben machen, Unterordnung üben, Joggen gehen, Apporttieraufgaben machen, Agility machen und natürlich NIE "nur" spazierengehen. Allerdings dies alles in Maßen und vom Gesundheitsstand des Hundes abhängig
Hat vielleicht jemand hier einen Malinois oder kennt sich mit der Rasse aus? Vielleicht hat auch einer einen bereits etwas älteren Hund, um zu sagen wie da die Bedürfnisse sind, damit ich mich noch besser darauf einstellen kann. Wenn natürlich jemand sagt, dass ich Malinoisungeeignet bin nehme ich das natürlich auch hin - es soll dem Hund ja gut gehen...
LG Michaela