Beiträge von Chicko

    Hallo,


    Chico hatte mit 9 Wochen auch die Parvo. Heute ist er 8 Monate alt, deshalb kann ich über Langzeitschäden noch nichts sagen. Ich hab mich aber sehr intensiv mit dem Thema befasst, viel im Internet recherchiert und auch mehrere TA befragt.


    Fakt ist das Parvo den Darm ziemlich stark angreift und erstmal längerfristig schädigt. Im Darm sitzt das Immunsystem (weiss nicht wie ich das besser umschreiben soll). Alle Hunde haben nachdem was ich gelesen hab in mind. dem ersten Lebensjahr viele gesundheitliche Probleme, sei es Erkältungen, Magen-Darm Infekte etc., sie nehmen quasi alles mit was an Krankheiten so auf der Straße liegt. Das liegt daran das das Immunsystem des Welpen zum Zeitpunkt der Infektion noch nicht ausgereift ist, weshalb auch ca 80 % der betroffenen Welpen an der Krankheit sterben, während erwachsene, nicht zu alte Tiere die krankheit meistens Problemslos überstehen, bei diesen ist der Krankheitsverlauf weitaus milder. Die Welpen die die Parvo überleben sind Immuntechnisch stark geschwächt, der Aufbau des Immunsystems verläuft weitaus langsamer. Von anderen Nutzern hier habe ich erfahren das sich die Gesundheitlichen Probleme meistens nach 2-3 jahren stark gebessert haben. Eine Garantie dafür kann aber niemand geben, jeder Körper geht anders damit um, genau wie bei uns Menschen ;)


    Dabei kommt es aber darauf an wie stark die Parvo den Körper des Welpen geschädigt hat. Ist das Herz angegriffen sieht das ganze etwas anders aus, dann hat der Hund sein leben lang das Leid daraus zu tragen.


    Nun mal meine eigenen Erfahrungen bis heute:
    Wir nehmen jede Krankheit mit der wir über den Weg laufen! Erkältungen, jede menge Magen-Darm-Probleme (mit denen haben wir am meisten zu kämpfen), gefühlte millionen Bindehautentzündungen (wusste vorher auch nicht das die bei Junghunden oft durchs nicht ausgebaute immunsystem auftreten), ohrentzündungen etc. Ich finde aber das es weniger geworden ist. Die ersten 2 Monate nach der Parvo waren wir bestimmt 2 mal wöchentlich Gast beim TA. Heute ca alle 2 Wochen 1 mal. Mir ists manchmal schon richtig peinlich da aufzulaufen. Chico hat eigentlich jeden Tag laute magen-darm geräusche, öfters eklige Blähungen (die stinken furchtbar), er hat so gut wie nie festen kot, neigt auch zu durchfall. Wie in deinem anderen Thread beschrieben frisst er auch viel Grass, er erbricht es aber nie.


    Chico hat zum Glück (bisher wurde zumindest noch nichts festgestellt) keine Schäden am Herzen genommen, deshalb kann ich dir da nicht so viel zu sagen. Man soll diese aber gut durch täglich Gabe von Tabletten und Bewegungseinschränkung (auch wenns blöd ist) kompensieren können.

    Hallo,


    hast du einen TA zu dem du heute fahren könntest? Chico hat diese Woche auch was gefährliches gefressen, bin zum TA und er hat ne Spritze bekommen wovon er ca 10 min später alles ausgebrochen hat.


    Ich hatte vorher angerufen und gefragt wegen Salzwassr, der TA meinte das hilft wohl nicht immer. Ansonsten könntest du es aber auch damit versuchen!


    Gruß

    Der Hund braucht drigend Flüssigkeit und Elektrolyte, die er aber wenn du sie ihm gibst nicht bei sich behalten wird! Ansonsten wird er austrocknen!! Und da er ja schon länger nichts mehr bei sich behält und seine Symptome arg schwerwiegend sind bist du davon nicht mehr weit entfernt. Da hilft auch eine Tablette nicht mehr!


    Er braucht dringend eine Infusion.


    G**gle mal nach Austrocknung Hund, es ist höchste Eisenbahn!

    Spass hat er, deshalb fahre ich dort auch hoch ;)


    Also zum Thema wandern, wandern kannst du dort wirklich hervorragend! Drum herum gibts nur Natur, Wald, den Harz eben. Wer daran Spass hat kommt ganz sicher auf seine Kosten. Nur eben eingezäunt ist es dann nicht. Wenn du einen Wanderurlaub zusammen mit einem Besuch im kleinen Hundewald verbinden möchtest, dann wirst du bestimmt Spass haben. :smile:

    Hallo,


    ich war in den letzten Monaten öfters mal dort und fahre auch gern hin. Allerdings ist es auch nur 20 km von mir entfernt.


    Die Fläche ist für einen Hundewald wirklich sehr klein! Ein kleines Stück ist Waldfläche und dann hat man noch eine kleine Freifläche. Das alles natürlich mitten im Wald gelegen. In unmittelbarer nähe ist ein kleiner See, der jedoch nicht im umzäunten Gebiet liegt. Das eingezäunte Gebiet ist in etwa so gross wie ein Fussballplatz.


    Momentan ist insges. wenig los aufgrund des Wetters denke ich! Der gesamte Platz ist momentan auch ziemlich matschig. Vor 3 Wochen war ich Sonntagnachmittags oben bei kühlem Sonnenschein und niemand war dort. Eine halbe Stunde später kam dann aber doch noch jemand. Wo es noch etwas wärmer war sah das ganz anders aus, da war der Hundewald immer gut besucht.
    Ein Vereinsangehöriger hat mir erzählt das der Wald die stärkste frequentierung in der Brut- und Setzzeit hat. Da soll Sonntagsnachmittags ordentlich was los sein, es gab wohl auch öfters Kaffe und Kuchen und nettes Beisammensein.


    Men Fazit: Derzeit lohnt es sich nicht sonderlich hochzufahren da man Glück haben muss überhaupt jemanden zu treffen. Ob es sich in der wärmeren Jahreszeit für eine weitere Anreise lohnt hängt glaube ich einfach davon ab was für Hunde sich an dem Tag auf dem Platz befinden.

    Wir kennen das auch unserer ist mittlerweile 7 Monate alt:


    Angefangen hats mit


    - Parvovirose
    - verschlucken eines Fremdkörpers wegen dem ihm beinahe der Bauch hätte aufgeschnitten werden müssen
    - Bindehautentzündungen (gefühlte millionen mal)
    - schleimiger Husten und fieser Schnupfen
    - getreideallergie (böser böser Juckreiz)
    - Hautausschläge mit Pusteln und Fellverlust (verdacht auf Dalmatiner-Bronze-Syndrom)
    - Flöhe 2x (trotz sorgfältiger Desinfektion der gesamten Wohnung)


    und aktuell leiden wir an
    -Ohrentzündung (Kommentar des TA "rechts leicht aber links is echt heftig")


    Über die Kosten sprech ich lieber erst gar nicht ;)