Beiträge von Chicko

    Ja gern, die Talsperre ist von hier aus gute 15 km entfernt. Aber wie gesagt, erst muss mein Hundi komplett gesund sein und zudem auch den vollen Impfschutz aufgebaut haben. Vorher möchte ich kein Risiko eingehen! Dafür haben wir zuviel durchgemacht.


    Ich melde mich hier sobald es soweit ist :smile:

    Hallöchen,


    Dalamtiner gehören zur Gruppe der "Lauf- und Schweißhunde"! Wie der Name schon vermuten lässt braucht ein Dalmi somit viel Auslauf. Wir haben uns vor kurzem einen Dalmi-Welpen gekauft, ich war schon immer total begeistert von der Rasse.


    Ich hab mich vorher sehr ausführlich informiert, und egal wo man liest oder fragt, ein Dalmi braucht sehr viel Auslauf. 2-3 Stunden am Tag sind Pflicht! 4 noch besser! Den Dalmi ein bißchen im Garten toben lassen ersetzt den Spaziergang nicht. Solltet ihr also nicht die Möglichkeit haben dem Hund das zu bieten solltet ihr euch lieber nach einer anderen Rasse umschaun. Sonst macht ihr den Hund nur unglücklich und es könnten daraus unangenehme Verhaltensweisen entstehen. (Aggression mangels Auslastung oder auch übertriebener Schutztrieb)


    Zur Taubheit kann ich leider nichts sagen! Ich denke aber, das nach einer gewissen Eingewöhnungphase auch ein tauber Hund gut und schnell daran gewöhnt werden kann wenn Kinder im Haus toben.

    Meinst du den Fluss Innerste oder an der Talsperre?


    Falls die Talsperre gemeint ist, sobald mein Welpe vollen Impfschutz besitzt (dauert noch ca 4-6 Wochen) werde ich sicher auch häufiger dort spazierengehen! Wenn du interesse hast kannst du hier gern schreiben dann können wir email addys austauschen!

    Hallo,


    hier mal ein paar Auszüge die interessant sein dürften. Sie gelten für die Parvovirose:


    Wichtig ist in jedem Fall, dass die Mutterhündin durchgeimpft ist, dann sind die Welpen in den ersten Lebenswochen durch die "maternalen" (mütterlichen) Antikörper geschützt. Diese nehmen sie in den ersten zwei Lebenstagen mit der Biestmilch der Hündin auf. Die mütterlichen Antikörper bauen sich aber in ihrer Zahl in den ersten Lebenswochen ab, und da der Welpe noch keine eigenen Antikörper produziert, wird der Schutz immer geringer und das Ansteckungsrisiko höher.


    Wann soll man impfen?


    Acht bis zehn Tage braucht ein gesunder Körper mindestens, um erste Antikörper zu bilden. Bis zum vollen Immunschutz muss sich das Immunsystem vier bis sechs Wochen mit der zweiten Impfung auseinander gesetzt haben. Die Welpen sind dann also bereits 16 Wochen alt.


    "Da aber die mütterlichen Antikörper oft schon nach wenigen Lebenswochen unter den noch schützenden Grenzwert (Grenztiter) rutschen, sollten die Welpen schon in der fünften Woche das erste Mal mit dem neuen CPV 2b-Impfstoff "Virbagen Puppy 2b"geimpft werden, um die Risikophase für Parvovirose so kurz wie möglich zu gestalten", so Dr. Allmeling.


    Ab der 8./9. Lebenswoche können dann in der gewohnten Weise die regulären Impfungen durchgeführt werden, wie auf den entsprechenden Internetseiten des VDH (Volltextsuche: Impfempfehlung) empfohlen.


    Noch ein Wort von mir: Die "Risikophase" liegt im normalen Impfschema, also wenn man das erste mal in der achten Woche Impft, zwischen der 4 bis zur 12 Lebenswoche (da greift dann die erste Impfung), so habe ich es auf vielen Internetseiten einschlägig gelesen!


    "Aufpassen" wenn die Welpen draussen sind nützt nicht viel, die Viren können auf jeder Wiese, jedem Stück Rasen liegen (In der freien Natur können die bis zu mehreren Jahren überleben sie sind sehr Widerstandsfähig), die kann man mit blossem Auge nicht erkennen ;)


    Mit dem Anstieg der Temperaturen steigt auch wieder die Zahl der Infektionen, diese Auskunft habe ich in der Tierhochschule Hannover bekommen. Man kanns ja selbst im Forum ablesen das sich die Zahl der Fälle in den letzten Wochen gehäuft haben.

    @ Jay-Jay
    Der Schnelltest wird nicht überall Praktiziert. Bei uns hat es auch einen Tag gedauert bis die Diagnose feststand. Auch bei beiden Tierärzten bei denen wir waren wurde kein Schnelltest verwendet!

    Was in der Klinik passiert, darüber kann man nur spekulieren. Wir haben hier auch gesessen und uns gefragt ob sie wenigstens mal mit ihm schmusen oder er den ganzen Tag alleine dort liegt. Ich denke auch bei unserem kleinen hat nicht ständig jemand geschaut was er macht. Im endeffekt wirst du es sowieso nicht erfahren!


    Bei uns war es so das wir immer mit der Stationsärztin telefoniert haben. Die hat auch nur morgens und abends in der Visite nach ihm geschaut, ansonsten waren denke ich mal die Tierpfleger für alles weitere zuständig. Ist im richtigen Krankenhaus beim Menschen ja genauso! Wenn das ebenfalls eine Hochschule bei euch ist wird es sicher ähnlich sein. An erster Stelle steht die medizinische Versorgung, solange du dir da sicher bist das sie alles tun was die kleine braucht würde ich versuchen ruhig zu bleiben.


    Zu der Kotprobe kann ich nun nichts sagen, in Hannover gab es dafür ein eigenes Labor und somit stand schon am nächsten Tag die Diagnose fest. Ich habe gestern bei unserem Tierarzt eine Kotprobe abgegeben um zu testen ob unser Hundi noch ansteckend ist, und das Ergebnis bekomme ich am Donnerstag, dauert bei seinem Labor also 3 Tage.


    Ich drücke dich und wir drücken weiterhin alle Daumen und Pfoten!

    Zitat



    Achgott ist der herzig, der sieht fast so aus wie unser verstorbener Henry!


    Ich bin mit Dackeln aufgewachsen, wir hatten immer 2-3 Stück gleichzeitig. Wenn ich mit denen, grade im Teenageralter Gassigegangen bin musste ich mir manchmal von gleichaltrigen doofe Sprüche anhören wie "Kampfwurst" etc. Und meine damaligen verflossenen ;) wollten nie mitgehen weil sie sich geschämt haben :lachtot:


    So ein Dackel spiegelt mit seinen kurzen Beinchen und dem laaaaaaangen Körper eben einfach nicht das Bild des eleganten Hundes wieder, aber wer einmal einen hatte wird ihn immer lieben!!!