Ich habe ja auch einen Pflegehund behalten...
Sprich Pflegestellenversager, wie vorhin schon mal beschrieben.
Ich habe mir und auch meiner Tochter immer wieder ins Gedächtnis gerufen, dass wir den Hund wieder abgeben müssen. Ich habe auch ihr die ganze Situation erklärt, warum und wieso das alles.
Ich hatte immer das Gefühl, dem Zwerg gehts gut, ihm gefällts bei uns und er hängt auch an uns.
Als ich mich dann doch entschlossen habe, ihn fest zu übernehmen, da hab ich erst bemerkt, dass es irgendwie "anders" ist, jetzt, wo er meiner ist. Ich habe irgendwie von mir aus doch eine andere, festere Beziehung zu ihm. Kann ich schlecht erklären...
Gerade im Moment hab ich noch einen Pflegling hier, aber nur als Übergang, das war so eigentlich nicht gewollt und geplant, aber sonst wäre er alleine am Flughafen gestanden, die Flugpaten kamen so plötzlich.
Ich merke ganz stark, dass es ganz anders ist, mein Gefühl zu ihm, als mein Gefühl zu Tomy jetzt....
Sparky - der Überraschungspflegi, muss auch diese Woche wieder ausziehen, er bleibt noch nicht alleine - ich hatte ja auch keine Zeit, mit ihm zu üben - ich muss aber arbeiten und er bellt mir dann das ganze Haus zusammen... Somit müssen wir eine andere Pflegestelle finden, wo das besser passt... Mir tut's leid, dass er weg muss, und dass ich ihm das "antun" muss, weil er fixiert sich schon etwas auf mich, aber es geht leider nicht anders. Und irgendwie bin ich auch "froh", dass er und ich keinen Stress mehr haben, beim alleine sein...
DIESE Abgabe wird denk ich mal nicht sooo schlimm, obwohl ich ihn auch mag. Wer weiß, ob mal wieder ein Pflegi kommt, und wie es dann da ist...
Aber so sind meine bisherigen (wenigen) Erfahrungen. Wollte sie nur erzählen...
LG!