Beiträge von BarbaraH

    Hallo.
    Ich habe unseren Hund ja von einer Tierschutz-Orga...
    Erst als Pflegehund, dann fest übernommen.
    Jetzt hat mich die Orga um Hilfe gebeten, ob ich nicht einen Pflegehund dazunehmen könnte...
    Ich bin echt schwer am überlegen, ich würde natürlich gerne helfen.
    Aber:
    Tomy ist total brav... Bleibt alleine, ist stubenrein, ist einfach total super...
    Von dem anderen Hund "Nota" weiß man wiederum gar nix...
    Wie sind eure Meinungen und Erfahrungen? Ist es wahrscheinlich -falls Nota nicht so "super" ist - dass Tomy sich das abschaut?
    Dann evtl auch beim alleinebleiben bellt, in die Wohnung macht, etc...???
    Das möchte ich natürlich vermeiden...
    Was denkt ihr, habt ihr Erfahrungen damit?
    Hier mal ein Foto von der Kleinen:



    Noch eine Frage: - Falls ich sie denn als Pflegling nehme, (wo) kann ich sie hier im Forum "inserieren"?


    Bin gespannt auf eure Tipps und Antworten,
    Danke schon mal!
    Lg, Barbara[/img]

    Das macht mir Mut....
    Ich werde mich jezt mal ans Tippen machen...
    Drückt mir die Daumen!!


    Danke!!




    So. Achtung, wird lang:
    Ich füge das, was ich ihm schreiben möchte, mal hier ein..
    Vielleicht findet sich ja jemand, der den langen Text liest, und sagt mir seine Meinung dazu...
    Ich hoffe, das hilft.


    Sehr geehrter Herr xxx;
    Sie erinnern sich sicher, vor einiger Zeit habe ich Sie gefragt, ob ich einen Hund halten darf. Sie waren davon leider nicht wirklich überzeugt.
    Wir hatten die Möglichkeit, Tomy über einen längeren Zeitraum näher kennenzulernen. Wir haben in ihm einen äußerst ruhigen, angenehmen Zeitgenossen kennengelernt.
    Mein - und auch Michaelas - (meine Tochter) großer Wunsch ist es, diesen Hund zu übernehmen und ihm ein schönes Leben hier zu ermöglichen.


    Er ist absolut stubenrein, bleibt ohne jegliche Probleme mehrere Stunden alleine, er legt sich einfach hin und schläft. Er bellt so gut wie nie, allerhöchstens, wenn es an der Türe klingelt, einmal.
    Tomy macht nichts kaputt, weder die Möbel, geschweige denn etwas an der Wohnung.
    Wenn wir in einer Wohnung sind, legt er sich hin, und schläft, oder er genießt ein paar Sonnnestrahlen, die durchs Fenster fallen.
    Durch sein Alter hat er keine Junghund - Flausen mehr im Kopf, er spielt kaum und freut sich einfach, wenn er dabei sein darf. Er läuft nicht schnell durch die Wohnung, macht keine Kratzer bei wilden Spielen in den Boden, Türstöcke oder Stuhlbeine interessieren ihn überhaupt nicht. Was er möchte, ist sein Futter, einen kuscheligen Schlafplatz und viele viele Streicheleinheiten!
    Sein Fell ist sehr pflegeleicht, er verliert kaum Haare. Lang nicht so viele, wie eine Katze!
    Zu Michaela ist er total lieb, auch andere Menschen begrüßt er freudig und holt sich ein paar Streicheleinheiten ab.


    Wir alle haben Tomy sehr ins Herz geschlossen und könnten es nicht über uns bringen, ihn wieder abzugeben. Er ist 8 Jahre alt, also schon ein kleiner Senior, und wir wünschen es uns so, ihm ein festes, sicheres Zuhause zu geben!
    Wir fühlen uns in dieser Wohnung sehr wohl und möchten zu unserem Glück noch den kleinen Zwerg dazu. Die Nachbarn bestätigen mir regelmäßig, dass sie von Tomy keinen Mucks gehört haben und fragen auch immer wieder nach ihm.


    Ich möchte Sie nun bitten, Ihre Meinung noch einmal zu überdenken. Sie haben mich als zuverlässige Mieterin kennengelernt, und ich bin mir sicher, dass es keine Gründe gibt, die Haltung dieses kleinen, ruhigen Hundes zu verbieten.
    Ich würde mit Sicherheit keine junge Dogge etc. in die Wohnung holen, aber wir kennen Tomy jetzt schon seit einiger Zeit, er ist wirklich ein super braver und vor allem ruhiger Hund.
    Die Katzen, die Sie mir ursprünglich erlaubt haben, sind nicht mehr bei uns, ich habe sie abgegeben, weil sie in der Wohnung zu viel Radau gemacht haben und zu unausgelastet waren. Sie sehen also, dass ich mich auch in Schwierigen Situationen zum Wohle aller entscheide. Für die Katzen habe ich einen tollen Platz gefunden. Jetzt, in dieser Situation, bin ich mir absolut sicher, dass die Erlaubnis zur Haltung von Tomy zu keinerlei Schwierigkeiten führen wird!!! Im Mietvertrag steht, dass die Haltung von Tieren grundsätzlich nicht verweigert werden darf, wenn eine Belästigung der Hausbewohner und Nachbarn, sowie Beeinträchtigung der Mietsache nicht zu erwarten sind. Beide “Bedingungen” kann ich 100%ig sicher ausschließen!
    Deshalb möchte ich Sie sehr bitten, Ihre Meinung zu ändern und uns die Haltung dieses Hundes zu erlauben. Sie würden uns allen einen Riesengroßen Gefallen tun, und ich kann Ihnen versprechen, dass es zu keinerlei Schwierigkeiten mit ihm kommen wird! .


    Gerne können Sie Tomy kennenlernen und sich selbst ein Bild von ihm machen!


    Wir hoffen sehr, von Ihnen eine positive Antwort zu erhalten!


    Mit freundlichen Grüßen,


    So... Hat's jemand gelesen?! Und??
    :hilfe:



    Hm :( : mag wohl niemand so viel lesen...

    Ja, das wäre theoretisch wohl am besten...
    WENN
    - Ich ihn nicht schon mal wegen (Pflege)-hund gefragt hätte, und er das abgelehnt hat.
    - Er einer wäre, mit dem man gut und vernünftig reden kann...


    Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll, aber er lässt sich im Gespräch auf nix ein und ist da eher "stur". Und er kann wahnsinnig "GUT" reden... Das kann ich wohl nicht so gut, und ich habe Angst, dass das dann nach hinten los geht. Deshalb ist mir persönlich der Brief irgendwie sympathischer... Ist vielleicht auch bisl feige, aber es erscheint mir sicherer. Wenn er beim Gespräch sagt, nein und aus, dann kann ich nix mehr machen. Bei einem Brief kann ich ALLE meine Argumente, die mir sonst wahrscheinlich nie auf einmal einfallen, aufführen und er muss auch erst drüber nachdenken, und kann nicht einfach drauf los reden...
    Natürlich, ich kann Pech haben und er sagt Nein.
    Und trotzdem würde ich mir dann eher eine neue Wohnung suchen, als den Hund hergeben. Aber das ist halt alles ganz schön viel Stress und Aufwand, natürlich ist ein Umzug auch ein Kostenfaktor.
    Und Tomy wegnehmen oder fristlos kündigen kann er mir nicht so einfach, das ist auch die Frage, ob er sich diesen Stress auch überhaupt antun würde...


    Hätt ich bloß vorher so lange hingeredet, bis er ja gesagt hätte.
    Naja... Ich werd mein Bestes geben und einen wunderbaren Brief aufsetzen.
    :liebhab:

    Ich dank euch erst mal für eure vielen Tipps und Ratschläge.
    Ich werde jetzt bei den Nachbarn fragen, und "Unterschriften sammeln".
    Das machen die bestimmt.
    Dann werde ich einen Brief aufsetzen und "ihn davon in Kenntnis setzen", dass Tomy jetzt bei uns lebt. Ganz höflich.
    Laut Mietvertrag darf er es ja nicht verbieten, wenn keine Störungen zu erwarten sind. Dass keine Störungen auftreten, kann ich durch die Unterschriften der Mieter ja belegen.
    Wie ich oben schon mal geschrieben habe, ist mit ihm nicht so gut zu reden, obwohl er ganz nett ist. Ich habe Angst, dass er da abblockt und ich nicht gegen ihn ankomme mit Argumentieren... Deshalb lieber der Brief, da hat jeder Zeit, dass er die Reaktion überdenken kann...
    Ich glaube, das ist nicht schlecht so.
    Was meint ihr?


    Abgesehen davon, könnte ich eh nur am Telefon mit ihm sprechen, weil er in München (jetzt noch) wohnt und deshalb will ich ihn jetzt wirklich nicht 100km fahren lassen. Dann wäre er wohl wirklich sauer.
    Und er soll es ja erfahren, bevor er hier einzieht...


    Lg; Barbara

    Ich hab mich damals halt einfach tierisch geärgert, dass er es nicht erlauben wollte.
    Als ich mich dann bei einem Anwalt erkundigt habe - nicht extra deshalb, ich war wegen etwas anderem dort -, hab ich mich noch mehr geärgert.
    Und deshalb hab ich's gemacht. Mein Vermieter ist sehr redegewandt und so, hm... resolut? Ich weiß nicht, ob das das richtige Wort ist. Ich würde nur mit reden nicht "gegen ihn ankommen".
    Wenn er ihn einfach mal sieht, ist sicher alles nicht so schlimm. Auch, weil ich drauf vorbereitet sein kann, wie ich reagiere...
    Im Mietvertrag steht:
    "Es bedarf der Zustimmung des Vermieters, wenn ... der Mieter ein Tier halten will; ohne Zustimmung des Vermieters dürfen kleinere Tiere ! in den Wohnräumen gehalten werden, soweit sich die Anzahl der Tiere in den üblichen Grenzen hält und soweit nach Art der Tiere und ihrer Unterbringung Belästigungen von Hausbewohnern und Nachbarn sowie Beeinträchtigungen der Mietsache und des Grundstücks nicht zu erwarten sind....
    Der Vermieter darf die Zustimmung zur Tierhaltung nicht verweigern, wenn Belästigungen der Hausbewohner und Nachbarn, sowie Beeinträchtigungen der Mietsache und des Grundstücks nicht zu erwarten sind."


    Mein Hund bellt so gut wie NIE!! und wenn, schon gar nicht in der Wohnung. Hier hat er, seit Ende Februar, einmal "Wuff" gemacht. Das war das erste Mal, als er die Klingel gehört hat.
    Meine Nachbarn haben alle nix gegen ihn und finden ihn total süß. - Nur, ein Nachbar soll ja demnächst der Vermieter werden -.
    Wenn er alleine ist, bellt er nicht und er macht auch nix kaputt und er ist stubenrein... Ich habe die Nachbarn schon mehrmals gefragt, ob sie was hören, aber die sagen immer, dass absolute Ruhe ist... Das einzige, was man hört, ist die Musik von einem anderen Nachbarn... :)
    Es steht ja da, "ohne Zustimmung düfen kleinere Tiere (nicht Kleintiere!?)gehalten werden."
    Tomy ist definitiv ein kleineres Tier, er ist kleiner als die beiden Katzen, die mir der Vermieter erlaubt hat.
    Nach diesen Klauseln im MV hab ich mir nix dabei gedacht, dass ich Tomy zu mir geholt hab...
    Abgesehen davon, ist es ein Zeitmietvertrag, der ohnehin nichtig für den Mieter ist. (Aber wahrscheinlich nur der § mit der Mietdauer...)
    Ich gehe nicht auf die Barrikaden, wenn er mich drauf anspricht, aber ich laufe ihm auch nicht hinterher...
    Wenn er was sagt, reagier ich erst mal ein bisschen Spassig... Da fällts ihm gleich schwerer, von sich aus auf die Barrikaden zu gehen...
    So hab ichs mir zumindest gedacht und vorgenommen...


    Marlis: Tomy ist ein Yorki - ?? Mix...


    Hat jemand von euch auch sowas im Vertrag stehen, oder kennt diese Klauseln??


    LG, Barbara

    Hallo.


    Also, ich habe, als ich in die Wohnung, in der ich jetzt wohne, eingezogen bin, zwei Katzen gehabt. Diese hat der Vermieter auch erlaubt. Wobei, soweit ich weiß, Katzen eigentlich auch gar nicht "verboten" werden dürfen... Die Katzen leben mittlerweile bei meiner Mutter...
    Von einem Hund war damals nicht die Rede.
    Als Tomy dann als Pflegehund zu uns kommen sollte, war er eigentlich nicht so einverstanden, aber da er in München (also weiter weg) wohnt, hab ich den Hund zu mir geholt. Ich habe Tomy nach einiger Zeit fest übernommen.
    Falls der Vermieter mal gekommen ist, war Tomy bei meinem Freund.
    Über uns ist eine Wohnung frei, die gehört dem Vater von meinem Vermieter. Dieser hat mich auch schon öfter mit Hund gesehen. Einmal war der Vermieter bei mir, da war der Hund und mein Freund auch da, den Hund hat er gar nicht gesehen, weil er die ganze Zeit auf seinem Platz war. Oder er hat nur nix gesagt dazu. ?!


    So... Nun hat mir der Vermieter eröffnet, dass er in 1-2 Monaten über mir einziehen wird.
    Juhu. Die Freude ist groß.
    Hab mir schon zusammengestrickt, was ich sagen werde, falls er mich anspricht. Ich bin ja mal gespannt...
    Ich hab schon oft gehört, dass die Haltung von Hunden, die kleiner als Katzen sind, nicht verboten werden darf.
    Außerdem steht im Mietvertrag, dass Hundehaltung grundsätzlich nicht untersagt werden darf. Laut Anwalt bedeutet das: Nur in besonderen Fällen, zB. Kampfhunde, Dogge in 30m² Wohnung etc...
    Aber er dürfte laut Anwalt den kleinen "Zwerghund" in einer 80m² Wohnung nicht verbieten...
    Habt Ihr Erfahrung mit den Klauseln im Mietvertrag?!


    LG, Barbara

    Hallo.
    Also, ich zieh meinem auch eine Jacke an, wenns kalt wird.
    Hab ihm eine von Hurtta bestellt, die geht auch übern Bauch.
    Er ist recht klein, hat keine Unterwolle und ist nur am zittern, sobalds draußen kälter wird.
    Dadurch, dass er so klein ist, spritzt der Schnee und Matsch auch ständig gegen seinen Bauch, sodass der ganz schnell völlig durchnässt ist..
    Mein Problem ist nur, er mag die Jacke zwar, schlüpft freiwillig rein; aber er läuft nicht damit! Wie habt ihr eure Hunde ans laufen mit Jacke gewöhnt, oder war das gar nicht nötig?


    - Wenn ich dafür nen eigenen Thread erstellen soll, bitte melden! -


    LG, Barbara

    Danke.
    Er ist aber auch echt ein süßer...
    Sind Podencos nicht Jagdhunde?!
    Dann verwerf ich diesen Gedanken wohl doch wieder. Tomy - ja so heißt er leider - :/ hat NULL Jagdinstinkt... Dem ist es gleich, wieviele Rehe, Hasen, Fasane, Mäuse... ihm über den Weg laufen... Vielleicht spitzt er die Ohren?! Mehr aber nicht. Oh, doch, jetzt fällts mir ein Jagdinstinkt schon, aber nur auf den Postboten und Polizisten... :) Das ist vielleicht peinlich!