Sleipnir
Du bringst es auf den Punkt!
Ausserdem kann ich nicht oft genug wiederholen, dass Fett der Hauptenergielieferant und damit zuständig für das schnelle Wachstum ist. Also wenn schon ´FeFu, dann so schnell wie möglich auf adult umsteigen.
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Du bringst es auf den Punkt!
Ausserdem kann ich nicht oft genug wiederholen, dass Fett der Hauptenergielieferant und damit zuständig für das schnelle Wachstum ist. Also wenn schon ´FeFu, dann so schnell wie möglich auf adult umsteigen.
ZitatHi,
bist Du ganz sicher, dass das Lamm ansonsten OK ist ??? Die Mutter merkt sowas meist sofort, wenn was nicht stimmt und verhält sich oft entsprechend.
Liebe Grüße
Alexandra
Allerdings gibt es auch ganz selten mal richtig besch... Mutterschafe, die die Lämmer gezielt töten durch drauflegen, stoßen etc. Ich war längere Zeit auf einer Schäferei und dieses Schaf hat vier Lämmer um die Ecke gebracht. Er seine eigenen und dann die untergeschobenen....
Das ist dann wirklich nur noch ein Fall für die Wurst
Hallo Conny,
Emma hat in ihrem 1. Lebensjahr ein ähnliches Verhalten gezeigt, was aber eindeutig Unsicherheit war. Waren wir z. B. auf Turnieren mit zig fremden Hunden - kein Thema.
Zu Hause kam denke ich noch ein territorialer Aspekt hinzu, sodass sie da immer eine große Klappe hatte.
Jetzt ist sie zwei und zeigt dieses Verhalten nur noch sehr selten. Konsequente Erziehung und vorausschauendes Eingreifen um diese Situationen zu verhindern und Belohnen bei Gelassenheit sollten hier schnell zum Erfolg führen.
ZitatMein früherer Tierarzt wollte immer erst eine Stuhluntersuchung machen, bevor er mir ein Entwurmungsmittel verschrieb. Das hat immer extra gekostet. Deshalb meine Anfrage. Dank für die Antworten. Werde es mal auf eure Art probieren.
Ein vorbildlicher TA!!! Meine Hunde bekommen nur eine Wurmkur wenn sie auch wirklich Würmer haben. Ausserdem kann man nach einer Kotuntersuchung ganz gezielt behandeln!
Im Übrigen: Das Arzneimittelgesetz verbietet den Versandhandel mit Tierarzneimitteln, im Gegensatz zu Humanarzneimitteln. Damit dürfte die Frage geklärt sein.
Ich finde, dass dem Beitrag von Wakan eigentlich nichts mehr zuzufügen ist.
Es gibt ein vorbildliches Projekt in Russland, dass durch Hilfe zur Selbsthilfe die Problematik Straßenhunde/unkontrollierte Vermehrung in den Griff bekommen hat.
Einziger Haken: die Regierung/Behörden müssen mitspielen und das ist meist das Problem, gerade in den südlichen Ländern.
Ich weiß auch nicht, ob ich widerstehen könnte wenn ich so einem Hund in die Augen schauen würde, Fakt ist allerdings, dass es bei uns mitlerweile Krankheiten und krankheitsübertragende Insekten importiert wurden, die es hier nicht geben dürfte.
ZitatAlles anzeigenIch war mal so frei und hab nach diesem "Flexivet" gegoogelt. Das nenn ich mal ne clevere Verkaufsstrategie *fg*
Und wenn Du mich fragst grenzen die Versprechungen schon fast an Betrug :< Weder in dem Start, noch in dem Go ist ein Inhaltsstoff enthalten, der in irgendeiner Weise entzüdungshemmend ist. Und die Dosierung des Glucosamin im mg Bereich steht im krassen Gegensatz zum Bedarf vom Hunde (Siehe MSM und Glucosamin Thread). Außerdem ist Chondroitinsulfat drin, dass vom Körper wesentlich schlechter verabeitet werden kann. Sprich die versprochene Wirkung zum Wiederaufbau des Knorpels ist auch eher beim Wiederaufbau des Portemonnaies des Herstelles behilflich.
Aber ich stell immer wieder fest, dass sich die Sachen mit Verprechungen immer besser verkaufen als die Grundstoffe...
Sorry, aber ich beschäftige mich einfach schon zu lange mit dem Thema :wink:
Hallo Puckster,
wenn das ja alles nur leere Versprechungen sind, dann wundere ich mich schon, dass ich jede Menge Leute, darunter auch Tierärzte, kenne, deren Hunde mit z. T. schwerster HD mit Flexivet deutlich besser bis völlig beschwerdefrei leben.
Ich habe nicht gesagt, dass dieses Mittel Schmerzmittel generell ersetzt, sondern nur, dass es Hunde gibt, bei denen das der Fall ist.
Oder auch, dass Schmerzmittel reduziert werden konnten.
Diese Hunde haben vorher auch andere Präparate wie z. B. Canosan bekommen, die keine Besserung gebracht haben.
Das man mit Futterumstellung auch einiges erreichen kann ist auch klar, allerdings habe ich damit keine Erfahrungen.
Im Übrigen verdiene ich mit Flexi-Vet kein Geld, sodass mir die von Dir erwähnten "Versprechungen", die man im Übrigen nicht 100%ig machen kann, nicht viel bringen...
Hallo Wiblu,
das klingt wirklich sehr nach Follikelzysten (und dadruch bedingt einen hohen Östrogenspiegel). Ist denn die 1. Läufigkeit normal gewesen (Länge der einzelnen Phasen, theoretische Duldung von Rüden in der Zeit der Standhitze etc.)?
Es gibt natürlich auch Hündinnen die z. B. alle 4 Monate läufig werden oder auch nur alle 10 Monate. Aber wenn Deine weiterhin ständig attraktiv für Rüden ist und läufig wird solltest Du sie kastrieren lassen.
Auch wenn ich generell gegen eine Kastration ohne medizinische Indikation bin, ist sie hier durchaus gegeben.
Ich würde auch nicht im Ansatz darüber nachdenken mit solch einer Hündin zu züchten/Nachkommen zu produzieren, denn dafür sollte man nur gesunde Tiere auswählen.
Ist es wirklich eine Follikelzyste kann sie sich auch spontan zurück bilden oder chirurgisch gespalten werden (aber gerade hierbei sollte man den Sinn bedenken).
ZitatAlles anzeigenZitat Ella, da ich nicht weiß wie man Zitate anders einfügt:
"ich bin nach wie vor für D.A.P. Das ist ein Pheromon Verdufter den man beim Tierarzt für ca. 25 Euro bekommt.
Benda hatte auch Verlustängste und hat gejault und damit wurde es schnell und nachhaltig besser. Heute braucht sie es nicht mehr, eine Flasche hat bei uns vollauf gereicht. Es gibt Hunde die sprechen darauf an, es gibt Hunde die tun es nicht."
Kannst Du mir vielleicht näheres zum Thema Pheromon Verdufter erklären, das habe ich noch nie gehört.
Liebe Grüße Monika
Hallo Monika,
schau mal unter http://www.ceva.de nach
Meine Hündin hat sich nach ihrer Trächtigkeit sehr verändert. Und zwar von extrem misstrauisch Fremden gegenüber zu extrem anhänglich und verschmust!
Klar, in der ersten Woche hat sie keine Fremden in die Nähe ihrer Welpen gelassen, aber das hat sich dann auch sehr schnell gelegt obwohl sie eine Hyper-Mama war.
Trotzdem muss man aber dazu sagen, dass sich das Misstrauen Fremden gegenüber allen Welpen vererbt wurde. Wie stark es jeweils ausgeprägt ist, hat sich durch die Erziehung/Ausbildung ergeben, aber da ist der Ansatz auf jeden Fall.
Allerdings ist es auch durchaus möglich verhaltensauffällige Welpen von völlig "normalen" Elterntieren zu bekommen. Das ist halt die Natur, da steckt keiner drin.
Zitat
Ich habe leider nicht Vet-Medizin studiert, nur im Zuge meiner Ausbildung einige Vorlesungen gehört, auch zu diesem Thema. Von daher halte ich die Argumente die Diana anführt für eher dünn!
Meinst Du Argumente zur Kastration oder zum Verhalten?