ZitatAndererseits wäre die Handfuttervariante natürlich auch möglich. So lernt Hund, dass er für Futter etwas tun muss und ihr die Futtergeber seid.
Sowas kann man ganz ohne Zwang aufbauen und man kann beim Hund gleichzeitig noch im Grundgehorsam vertiefen. Einziger Nachteil ist eben., dass es einiges an Zeit in Anspruch nimmt im Gegensatz zum Futter-in-den-Napf-kippen
Wir füttern hauptsächlich mit einem Dummy (wenn wir Zeitmangel haben, ab und zu auch mal aus dem Napf).. Das ist auch wieder eine Methode des Natual Dogmanships.
Dem Hund wird mit viel Geduld gezeigt, welches Verhalten aus unserer Sicht erstrebenswert ist und dafür wird er mit dem Dummy positiv bestärkt. Ihm wird kein Fressen verwehrt, sondern es wird ihm ermöglicht sich sein Futter in einer gemeinsamen erfolgreichen Jagd zu beschaffen und sich somit sein Selbstwertgefühl aufzubauen und seinem Dasein Sinn zu geben. Welcher Mensch fühlt sich besser, der mit oder der ohne Arbeit? Der Mensch geht täglich aus dem Haus und verdient sein Lebensunterhalt. Der Hund "darf" das in unserer Gesellschaft nicht (mehr). Ich bin mir sicher, dass ein Hund mehr Spaß damit hat den Preydummy zu jagen als arbeitslos auf der Couch zu versauern und drei mal am Tag sich kurz lösen darf! Natural Dogmanship versucht mit dieser Methode dem Hund das Gefühl zurück zu geben ein aktives und wichtiges Mitglied in der Familie zu sein.
Ich kann's nur empfehlen!