Hallo zusammen,
unser Bullmastiff-Rüde Kenzo ist jetzt 1,5 Jahre und gestern wurde anhand einer Endoskopie ein zu großer Gaumensegel festgestellt!
Das hat damit begonnen, dass Kenzo sich erkältet hat und das Röcheln und Husten anfing. Der TA hat Antibiotika verschrieben, worauf hin die Beschwerden auch besser geworden sind, aber nicht ganz weg waren..
Wieder zum TA, wieder Antibiotika, weil immer noch der Verdacht auf Zwingerhusten bestand.. Wieder nichts gebracht..
Dann hat der TA einen Abstrich genommen um gezielt auf die Bakterien mit dem richtigen Antibiotika reagieren zu können... Nach der Einnahme des dritten Antibiotika immer noch keine Besserung...
Nach 9 Wochen Antibiotika ohne Erfolg, hat der Tierarzt uns nun zur Endoskopie in eine Tierklinik verwiesen, weil er eben meinte, dass da irgendwas nicht in Ordnung sein kann..
Nun nach der Untersuchung in der Klinik wurde festgestellt, dass sein Gaumensegel zu groß und zu ausgeprägt ist, so dass es die Luftröhre blockiert! Das ist wohl so, dass sich der Zungensegel beim einatmen im Normalfall bis zu 5 cm schließt und bei Kenzo schließt es auf 1 cm zu, so dass er eben deshalb schlecht Luftkriegt!!!
Kenzo hat jetzt eine Spritze bekommen, damit der Gaumensegel abschwillt, diese Spritze hält wohl 10-14 Tage an. Wenn das gut anschlägt, haben wir die Qual der Wahl:
Entweder wir spritzen ihm sein lebenlang in regelmäßigen Abständen diese Spritze oder wir lassen ihn operieren!
Laut dem Arzt aus der Tierklinik, ist die OP nicht ganz ohne! Das blutet wohl sehr stark und es kann auch zu Komplikationen kommen.. Wenn man aber nichts dagegen unternimmt, besteht die Gefahr, dass das Herz darunter leidet und der Hund irgendwann ein zu großes Herz bekommt..
Wir werden Kenzo jetzt 1 Woche lang beobachten.. Mal gucken wie die Spritze so wirkt und was der TA bei der nächsten Untersuchung sagt..
Ich denke, aber dass wir uns für eine OP entscheiden werden, da er noch sehr jung ist und wir nicht immer mit der Angst leben wollen, dass er ersticken könnte!
Aber erstmal abwarten... :|