Man müßte ihn Hund sein lassen ! ;-)
Einfach den Hund als Caniden akzeptieren, verstehen, daß er eine eigene Persönlichkeit ist, daß er nicht jeden anderen Hund mag, nicht mit jedem "nur spielen" will, daß er auch mal herumpöbelt, auch mal Zähne zeigen kann, daß er seine guten Manieren vergißt und sich mal daneben benimmt, daß er Frauchen für ein Eichhörnchen mal stehen läßt, daß er auf kuscheln und Körperkontakt mit seinem Menschen gerne verzichten kann (natürlich nicht alle), daß die Hündin andere anzickt, wenn sie läufig ist, Rüden andere Rüden anprollen, Nagetiere für die meisten zur den Futtertieren gehören, daß Hunde sich gerne im Mist wälzen und sich in einer Pfütze keine tödlichen Bakterien einfangen, daß sie ihre 5 Minuten haben und dann nicht hören, daß sie einfach mal rennen müßen, daß sie mehr wollen, als nur im Park ihre Runden zu drehen, daß sie wahnsinnig gut ausgebildete Sinne haben, die sie einsetzen müssen und einsetzen können dürfen, daß sie keine Tasche brauchen, sondern selber laufen können, daß sie nicht permanent bespaßt werden müßen, nicht zum Bällchenholer degradiert werden wollen, daß sie Sozialkontakte brauchen, daß sie vernünftiges Futter, keine Schokodrops brauchen, daß sie ein Recht auf einen schlanken, trainierten Körper, auf Unversehrtheit und Fitness haben, ....
und daß ein Hund auch mal lose laufen MUSS, einfach mal rennen, toben kann, ohne Leine.
Ein wenig mehr Verständnis dafür, daß es ein Tier ist, mit Bedürfnissen und Ansprüchen, für das man die Verantwortung übernommen hat.
Und bitte weg mit den Vorbildern ala Moshammers Daisy (zum Glück ists ja vorbei), Paris Hilton & Co. mit den Handtaschenhunden, den laufunfähigen Pudeln der Jacobsisters, den Hodenimplantaten und Dirndln passend zum Frauchen.
Verstehst du jetzt besser, was ich meine ?
Gruß, staffy