Hallo ihr drei,
ja, im Grunde sage ich mir auch, dass der Tierarzt für Krankheiten zuständig ist und das gar nicht nach einmal sehen und hören-sagen beurteilen kann. Andererseits hat er aufgrund seines gesetzten Alters und eigenen, sowie all den fremden Hunden sicherlich auch unendlich viel Erfahrung. Und wenn er das so ganz nüchtern und ohne wenn und aber als "so ist das und fertig" hinstellt, ist man echt mal platt.
Vor allem, weil ja wie gesagt, die vorherige Familie es auch nicht gewuppt bekam usw.
Andererseits will ich das Wort des Tierarztes trotzdem nicht zum Maßstab nehmen, wir haben schon unterschiedliche Auffassungen - sieht man alleine schon bei seiner Antwort zur Futterempfehlung...
Aber so ein bisschen Unwohlsein bleibt trotzdem hängen und wenn man dann all die tollen Freilauf-Bilder aus den Fotothreads sieht.. :|
Hm, ohne Leine - sie ist ja erst anderthalb Wochen bei uns, das ist mir definitiv noch zu heikel. Und auf Feldwegen etc. besteht immer die Gefahr, dass ein todesmutiges Kaninchen vorbeihoppelt und dann ist alles vorbei.. Bei einer bestimmten Runde sehen wir wirklich immer welche, egal zu welcher Uhrzeit und Edda flippt fast aus, weil sie nicht hinterher darf.
Ich hatte sie nun schon ein paar mal an der 20m Schleppleine. Sie ist zwar von sich aus nie so weit weggelaufen, dass die sich straff gezogen hätte und schaut auch immer wieder zu mir, wo ich bin, hört aber auch auf keinerlei Rückrufkommandos, sobald sie was Nettes erschnüffelt hat. Nur wenn sie in den Bach springt, mache ich sie gaaanz kurz mal ab, damit ich keine nassen Füsse bekomme. Sobald sie rauskommt, geht´s aber sofort wieder dran - das reicht schon für´s Adrenalin
Zitat
Du warst doch erst einmal bei der Trainerin,
Nein, ich hab mit ihr bisher nur telefoniert. Das erste Treffen ist jetzt am Freitag. Und ja sicher, ich mache das schon weiter alles wie geplant - und selbst wenn sich die Worte des TA bewahrheiten, wäre es letztlich auch niemals ein Grund, den Hund wieder zurückzugeben, wie die Familie vorher.
Derzeit gehe ich auch am liebsten, wenn es regnet, frühmorgens, abends
oder auf sehr unwirtlichen Wegen durch Wald und Wiese. Das macht auch Spaß, aber so als Dauerzustand und den Hund nie entspannt irgendwo mithinnehmen können - ich weiß nicht.
Ja, wenn sie (oder ich..) sehr gestreßt ist, bellt sie auch Leute an, teilweise auch fremde Kinder, was mir dann schon echt peinlich ist. Das problematische ist, dass sie in ihrem "Brass" dann überhaupt nicht mehr empfänglich für Leckerchen ist. Erst wenn die "Gefahr" vorüber ist, winselt sie ganz aufgeregt mit Wedelschwanz, legt sich sofort auf Kommando ins Platz und schlabbert mir die Leckerli-Hand ab. Dann tut sie mir echt leid.
Mal eine Frage an alle - gebt ihr auch Leckerchen, wenn euer Hund gebellt hat und zog, sobald er sich wieder beruhigt oder nur, wenn er gar nicht gewütet hat? Und wenn ersteres, wie lange wartet ihr mit dem Leckerchen, damit nicht das Bellen belohnt wird, sondern das beruhigen? Ich hab da immer ein komisches Gefühl, dass sie das eventuell falsch verknüpfen könnte und es nur noch schlimmer wird.
Ich danke euch sehr für eure aufmunternden Worte! Und zu hören, dass es sich bei anderen, eventuell sogar noch viel ausgeprägteren Fällen auch deutlich bessern konnte, tut grade wirklich gut.
Lieben Gruß,
Janine
P.S.:
Hähä, ich wollt auch schon fragen, ob da ein Rottweiler mit drin ist Wie wäre es mit ein paar Fotos in größer? Bin sehr neugierig.