Im Grunde musst Du es selbst wissen, ob Du ihn abgeben oder behalten willst. Man sollte sich bewusst sein, ein Hund kann immer eine Gefahr für ein Kind sein - oder umgekehrt.. Da ist es ganz egal, wieviel Vertrauen man hineinsetzt. Beide sind und bleiben unberechenbar und Situationen, "in denen ihr nicht aufpassen könnt", darf es einfach nicht geben - meiner Meinung nach aber bei gar keinem Hund.
Was solche Argumentationen betrifft, wie das Duschen - da finden sich schnell praktikable Lösungen. Ich stehe zum Beispiel als erstes auf, wenn meine Kinder noch schlafen und mein Mann noch zu Hause ist. Dann mache ich mich fertig, gehe die erste Runde mit dem Hund und wenn alle anderen aufstehen, kann ich mich ausgiebig um den Rest kümmern
Ansonsten nimmt Deine Frau einfach das Baby mit ins Bad - das hab ich auch ohne Hund gemacht, wenn die Kleinen schon wach waren und ich sie nicht unbeaufsichtigt irgendwo rumliegen lassen wollte. Man hört sie mit rauschendem Wasserstrahl immer so schlecht weinen..
Sowas spielt sich aber mit der Zeit alles ein, auch wenn euch jetzt vielleicht alles über den Kopf zu wachsen droht.
Auch besteht die Möglichkeit, Kindergitter in die Türen zu setzen, weil zum Beispiel das Kinderzimmer für den Hund tabu ist, etc.
Bis euer Kind mobil genug ist, wo es tatsächlich immer wieder mit dem Hund konfrontiert wird (grade was Futternäpfe, Schlafplatz, usw angeht), könnt ihr noch viel und intensiv mit eurem Hund arbeiten - wenn ihr das wollt.
Allerdings glaube ich, habt ihr euch schon vor dem Threaderstellen entschieden und hättet einfach gerne eine Legitimation von anderen Hundebesitzern gehört. Allerdings kann euch diese Entscheidung aber niemand abnehmen.
Ich drück euch die Daumen, dass ihr eine gute Lösung für euch alle und natürlich auch den Hund, finden werdet!
Viele Grüße,
Janine