Beiträge von Jessica1985

Hallo,

wir haben für unseren 6 Jahre alten Jack-Russel-Rüden letztes Wochenende auch einen Pulli gekauft. Mein Freund ist nicht begeistert, aber der Hund findets toll.

Er hat im Frühjahr zum Fellwechsel sehr viel Fell verloren. Und das kommt nicht wieder. Er hat noch Fell, ist gesund. Aber am Bauch hat er sehr wenig und friert draußen bei kälteren Temperaturen sehr schnell.

Er geht gerne spazieren, aber wenn es kälter wird, fängt er an zu zittern und will nach hause.

Nun bekommt er seinen Pulli an und wir können spazieren gehen, ohne das er friert. Wenn ich den Pulli aus dem Schrank hole, dann stellt er sich auf die Hinterbeine und kann es kaum erwarten ihn anzubekommen.

Aus Modegründen, weil es süß aussieht, würde ich das nicht machen, aber bevor mein Hund ne Lungen- oder Blasenentzüdung bekommt, zieh ich ihm doch lieber einen Pulli an.

Für dieses nasskalte Wetter, haben wir ihm schon einen Mantel bestellt.

Gruß, Jessica

Hallo zusammen,

also wir haben:

1 Jack-Russel (6 Jahre) heißt Kuddel
1 Mix-Hündin (fast 15 Jahre) namens Bessy
1 Aussie-Mädchen (9 Monate) mit Namen Lina
1 Zwerg-Widder-Mädchen (6,5 Jahre) namens Amy
2 Meerschweinchen-Böcke (5 monate alt), die heißen Tom und Jerry
1 Pferd (5Jahre) namens Silverrado

Die Hunde und die Nager leben mit in der Wohnung. Das Pferd steht im Stall hinter dem Haus.

Unsere Vermieterin hat eine Hundezucht und zur Zeit 6 erwachsene Hunde und einen Wurf mit 5 Welpen, einige Hühner samt Hahn, 6 Ziegen, vier Katzen (leben im Stall) und 11 Pferde gehören auch dazu.

Da fallen unsere vielen Tiere gar nicht auf...

Eines finde ich an der ganzen Sache hier schon komisch!

Alle hacken jetzt hier auf mir rum, weil ich es gewagt habe, meinem Hunden Grenzen zu zeigen, und zwar in dem ich ihn auf den Rücken gedreht habe.

Ich habe Euch gefragt, was ich sonst hätte machen können, aber irgendwie gibt es ja keine Vorschläge von euch

Leute runtermachen könnt ihr super, aber Verbesserungsvorschläge bekommt man auch nicht!

Das ist echt eine reife Leistung.

Ihr meint alle, ihr kennt euch super aus. Aber wo sind die Tips von den Leuten, die ja so viel Ahnung haben??

Schon wunderlich, oder???

In diesem Sinne...

Gute Nacht Euch allen, die alles besser wissen, aber keine Ratschläge parat haben!

Zitat

Allerdings bezweifle ich ganz stark, das sich dein Hund durch das "einmalige" aufs Kreuz legen, so beeinflusst hat, das es damit schlag artig vorbei war.....ich denke, entweder hast du doch andere Methoden gefunden vllt. unbewußt oder es blieb nicht bei dem einen Mal.

LG

Doch, es blieb bei dem einen Mal. Ich weiß, es hätte auch schlimmer ausgehen können, aber es hat nunmal funktioniert.

Anscheinend hat er es ja verstanden, was ich von ihm wollte, dann kann es so schlimm, wie hier alle schreiben ja gar nich gewesen sein.

Danach lief und läuft es super mit ihm. Keine Probleme mehr.

Zitat

Inwiefern unterscheidet sich denn bei "einmal aus Verzweiflung angewendet und seitdem gehts" diese Rückenwerferei - die einfach an den Haaren herbeigezogen ist (das hat nichts mit "Hunderverhalten untereinander" zu tun, dazu gibt´s inzwischen zig Studien) - von jedweder anderen extremen Einwirkung, die den Hund bis in die Grundfesten erschüttert?

Da isses ja nun wirklich sch...egal, ob ich ihn auf den Rücken werfe, ihn gegen die Wand trete, ihm mit der Leine eine überziehe oder ihn im Nacken greif und schüttel.

Im Gegenteil - da ist die Verletzungsgefahr ja sogar noch geringer beim Leine draufschlagen! Man stelle sich nur mal vor es macht "knack" bei der Ganzen Aktion und man hat einen querschnittsgelähmten Hund!

Na herzlichen Glückwunsch.

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Na du bist ja anscheinend der allergrößte Hundeversteher in diesem Forum...ach nein, in ganz Deutschland....achnee, auf der ganzen Welt.

Es hat meinen Hund nicht bis aufs Äußerstes erschüttert. Er ist ein fröhlicher und keineswegs mehr aggressiv.
Er würde sich wohl kaum wie ein verrückter freuen, wenn ich nach Hause komme, wenn ich ihm in irgendeiner Weise wehgetan hätte.

Sogar, nachdem ich ihn das einmal auf den Rücken gedreht habe, haben wir danach weitergearbeitet und er hat keinerlei Angst mir gegenüber gezeigt.

Zitat

Ich war gestern auf einem neuen Hundeplatz und habe beobachtet, wie eine Frau ihren Dobi häufiger auf die Seite schmiss und ihn runterdrückte.
Diesem Hund war das ganz egal, der hat sie einfach nicht ernstgenommen. Auch alle anderen Hunde die von ihren Besitzern mit Leinenimpuls (anderes Wort für Leinenruck) und anschreien gezüchtigt wurden, haben nicht besser gehorcht als mein "Wattebäuschchen" Hund.
Ich finde es erschreckend, dass von 100 Leuten mit denen ich diskutiere, 98 so einen Schwachsinn für gut befinden.
Schade dass die Hunde für die Unfähigkeit und Ungedult ihrer Besitzer leiden müssen.

Ich habe meinen Hund nicht häufig auf die Seite "geschmissen" und auch nicht an der Leine gezerrt, oder ihn angeschrien.

Zitat

ok, einmal angewendet aus verzweiflung...

allerdings stehst du da ja voll dahinter, denn deine "wir haben ja keine Ahnung" aussage, würdest du es ja wieder tun?

Ich meine, vllt. kannst du "uns" auch verstehen, warum, des keine Erziehungsmethode in dem Sinne is...es ist eher verzweiflung, hilflosigkeit seitens der Halter.

RAtschläge in dem sinne kann ich dir nicht geben, da ich keine erfahrung gemacht habe, das mein Hund grundlos biss.../schnappen ok, aber da hat ein Nein, und ignorieren geholfen, gegebenenfalls in ein anderes Zimmer.
Es brauchte auch seine Zeit, aber das hat bei uns gereicht.

LG

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Ja, ich stehe dahinter, auch wenn ihr alle dagegen seid.

Aber vernünftige Tipps, wie ich es sonst hätte besser machen können, kann mir ja auch KEINER sagen!!!!!!!

Das NEIN und Ignorieren hat nunmal nicht geholfen, auch nicht das wegschicken...

[/quote]Was hättest du gemacht, wenn der Hund sich RICHTIG gewehrt hätte? Sich auf den Kampf eingelassen hätte?[/quote]

Was hätte ich getan??
Ich hätte es wie jemand getan, bei dem es schon mal zu so einem Kamf gekommen ist. Beim Spazierengehen habe ich mal einen Rottweiler erlebt, der sein Herrchen angegangen ist.

Das war aber schon, nachdem ich das Thema mit meinem Hund durchhatte.

Der Mann hat seinen Rottweiler aufs Kreuz gedreht. Ihn festgehalten. Der Hund hat geknurrt, die Zähne gefletscht und sich gewehrt.

Er hat es einfach ausgesessen, ohne ihn anzuschreien oder zu schlagen. Ganz ruhig, hat er den Rottweiler auf dem Boden gehalten und gewartet, bis der Hund sich beruhigt hatte.

Und siehe da, es hat funktioniert....

So schlimm kann es also nicht sein.

Wie gesagt, es hat meinem Hund nicht wehgetan!

Zitat

aber das Fuß gehen und die Kopfarbeit...sollte das dem Problem des Beißens zu gute kommen?

ich mein, ich bin nicht der Über-Hundehalter, aber mein "Verstand" sagt mir, das das doch nicht zur Behebung des Problems beitragen kann...

ok, das mit dem Futter aus der Hand, verstehe ich noch, auch wenns bei dir nix gebracht hat, aber da hätte es doch noch mehr gegeben zur Erziehung??

LG

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Hallo Kessy,

das vermehrte Fußgehen sollte ihm zeigen, dass ich die Richtung angebe ihn die wir gehen. Die Kopfarbeit sollte ihn auslasten.

Ich stehe jedenfalls zu dieser Maßnahme. Man soll es nicht täglich machen, ich habe es wie gesagt nur einmal anwenden müssen, danach hatten wir die Sache geklärt.

Ich habe es ausprobiert, denn ich wusste nicht weiter. Ich wollte nicht so einfach aufgeben.

Zitat

Bei solchen Methoden fängt für mich der Sadismus an.
Tut mir leid, aber so sehe ich das. :/

Hast du dort diese Erziehungsmethoden gelernt
Noch eine Frage ist das ein SV.

Wenn du das so siehst, bitte, tu dir keinen Zwang an....

Nein, es ist kein SV. Es ist ein ganz normaler Hundeverein.

Es war halt der letzte Ausweg, sonst hätte ich ihn abgeben können, aber wenn er mich richtig gebissen hätte, dann hätte er auch nie wieder ein zu hause gefunden.

Das war halt unsere letze Chance.
Ich habe ihm nicht wehgetan. Wenn, dann hätte er wohl Angst vor mir. Er freut sich aber immer riesig, wenn ich nach Hause komme.

Meine Frage nochmal an ALLE:

Habt ihr bessere Vorschläge, wie ich es hätte besser machen können?????