Beiträge von Jessica1985

    Zitat

    ??


    Er hat angefangen zu rebellieren. Die ersten Male hab ich mich erschrocken, denn ich hätte nie gedacht, dass er versucht mich zu beißen. Er hat nie vorher schlechte Erfahrungen gemacht. Er war total lieb.


    Als das losging, habe ich mich mit meiner Trainerin in der Hundeschule zusammengesetzt. Sie konnte es auch kaum glauben, denn er war immer so lieb und hat immer mitgearbeitet.


    Dann haben wir es mit speziellem Unterordnungstraining verfsucht. Vermehrtes Fußgehen und auch Kopfarbeit. Er hat sein Futter nur noch aus meiner Hand bekommen, um zu lernen: Beiße nie die Hand, die dir dein Futter gibt.


    Es gab aber keine Besserung, es wurde sogar schlimmer. Dann war halt der letzte Ausweg ihm jetzt mal klar zu machen, wie weit er gehen darf. Ich habe ihm mit dem auf dem auf den Rücken drehen klar gemacht, dass ich der Chef bin und nicht er. Dass er mich nicht beißen darf, sondern mir gehorchen soll, mir aber auch vertrauen kann.

    Zitat

    Meiner tanzt mir nicht auf der Nase rum, und stell dir vor, der ist erzogen worden ohne Sadismus und Härte, und ohne Rudelchefthesen.


    Und dir sag ich es auch, wo Wissen aufhört fängt Gewalt an. :/
    Vielleicht denkst du auch mal drüber nach.


    Noch eine andere Frage, bis du in einem Hundeverein :???:


    Hallo Balljunkie,


    du denkst ich bin gewalttätig gegenüber meinem Hund??? :???:
    Ich habe ihn noch nie geschlagen, oder sonst ihm irgendwie wehgetan.


    Ja, ich bin in einem Hundeverein.

    Genau,


    es sind nicht alle Hunde gleich. Jeder hat seinen eigenen Charackter. Das ist auch gut so.


    Ich sage nicht, dass ich jeden Hund auf den Rücken drehen würde. Es gibt durchaus auch Hunde, die dadurch verängstigt werden können. Oder wo es das Vertrauen zum Menschen zerstört.


    Es ist doch schön, wenn ihr Hunde habt, die artig sind, und NICHT ihre Grenzen austesten und gegen euch rebellieren. Freut euch darüber, denn es geht auch anders.


    Sadistisch ist das ja wohl nicht! Sadistisch sind Menschen, die ihre Hunde quälen und das in fiesester Weise.


    Ich kann nur sagen, dass es bei meinem Mischling sein musste, sonst hätte ich jetzt einen unberechenbaren,starken Rüden.

    Wie soll man denn einen Hund erziehen, wenn es mit gutem Zurreden und ablenken nicht funktioniert?


    Soll ich ihn noch dafür belohnen, wenn er nach mir schnappt oder im ein Spielzeug hinwerfen?


    So ein Hund muss verstehen, dass er nicht nach seinem Menschen beißen darf.


    Das auf den Rücken drehen hat diesem Schäferhund-Mischling nicht geschadet. Er lebt noch, hat in seinem "Menschen-"Rudel seinen Platz gefunden und hat weder Angst vor mir, noch Misstrauen mir gegenüber.


    Er vertraut mir. Ich kann ihn in jeder Situation abrufen.


    Nachdem ich diese Phase mit ihm durchhatte, war das gegessen und ich brauchte es seitdem nie wieder tun. Das ist jetzt immerhin 3 1/2 Jahre her.


    Macht wie ihr denkt, lasst euch von euren Hunden auf der Nase rumtanzen... :gut:

    [/quote]
    Jeder einzelne weiß genau bis hier hin und nicht weiter, wenn einer zu weit geht, wird einmal geknurrt, schnauze auf dem Rücken des "unterwerfenden" und der andere Kuscht.


    Da wird nichts mit schnauze halten und auf dem Rücken schmeisen gemacht[/quote]


    Das ist ja schön, dass das so funktioniert bei diesen Hunden, aber hattest du auch mal den Fall, dass ein halbstarker Rüde sich gegen diese Erziehungsmaßnahme wehrt?


    Ich habe nicht gemeint, dass es immer so ist. Junge Hunde testen ihre Grenzen aus. Und eben diese Grenzen muss man ihnen zeigen.


    Aber wir haben ja alle keine Ahnung!! :hust:


    Was würdest Du denn machen, wenn du einen großen Hund hättest und er dir auf der Nase rumtanzen würde?? Da heißt ja dann immer gleich : Der ist aber gefährlich!


    Bei kleinen Hunden fällt das ja nicht so auf. Aber auch davon haben wir ja keine Ahnung. :lol:


    Erziehung ist wichtig! Ein Hund muss in jeder Situation gehorchen. Und das tut er nur, wenn er seine Grenzen kennt und er selber nicht der Rudelchef in der Mensch-Hund-Beziehung ist.


    Gruß, Jessi

    Hallo zusammen,


    irgendwie sind hier ja viele Menschen, die meinen sie haben ja so viel Ahnung von Hunden! Jeder wie er denkt, aber habt ihr euch echt mal ein gut sozialisiertes Hunderudel angeschaut, mal länger beobachtet? Und ich meine ein großes Rudel mit Hunden jeden Alters?


    Wenn die Junghunde und die Welpen die älteren Hunde nerven, dann habe ich selbst schon beobachtet, dass die älteren Hunde den Jüngeren dann zeigen, wer das sagen hat. Und zwar in dem sie ihnen entweder über Schnauze fassen oder die Kleinen auf den Rücken drehen. Manchmal reicht eben auch in einem Rudel ein Knurren oder Schnappen nicht aus.


    Ich habe vor nun fast vier Jahren einen zu anfangs sehr dominanten Schäferhund-Hovavart-Mischling großgezogen. Anfangs war alles super und er hat eigentlich nichts kaputt gemacht und super schnell gelernt. Wir haben eine sehr gute Hundeschule besucht und super Fortschritte gemacht.


    Dann wurde er geschlechtsreif und hat angefangen zu rebellieren. Er hat andere Hunde fies angegiftet, obwohl er eigentlich gut sozialisiert war. Wenn ich ihn dann wegnehmen wollte und nach seinem halsband gegriffen habe, hat er sich umgedreht und wollte beißen.


    Ich wollte nun mal keinen Beißer und kastrieren kam nicht in Frage. Ich habe von meinem Trainer dann den Tip bekommen, dem Rüden zu zeigen, wer der Chef im Rudel ist. Der junge Bursche hatte mich halt ausgetestet und wollte Rudelchef werden. Aber nicht mit mir. Also habe ich bei der nächsten drohenden Attacke auf mich, den Rüden geschnappt, aufs Kreuz gedreht (mit der richtigen Technik, auch bei schweren Hunden ohne Verletzungen!! zu schaffen) und mich über ihn gebeugt. Er musste sich unterwerfen, wie es in jedem Rudel auch passiert.


    Oder hätte ich lediglich zu ihm sagen sollen: Das macht man aber nicht! Bitte lass das?? Das hätte ja wohl kaim funktioniert! Er hat nun eine Schulterhöhe von gut 60 cm und wiegt seine 37 kg.


    Diesen Kampf musste ich mehrmals durchstehen. Nachdem diese Phase ausgestanden war, ist er ein total lieber Kammerad geworden und wird nie wieder versuchen einen Menschen zu beißen. Ich habe ihm damit lediglich seine Grenzen gezeigt, ohne ihn auch nur zu verletzen oder zu verängstigen. Er hat vor nichts Angst oder ist in meiner Nähe eingeschüchtert. Er vertraut mir und passt immer auf mich auf. Er hat keine Angst vor mir, hatte er auch nie.


    Hätte ich das nicht gemacht, wie hätte ich ihm sagen oder zeigen sollen, dass sein Verhalten nicht richtig ist?? Mit der Zeitung oder sogar der Leine?? Nein Danke! Ich bin nicht für Gewalt, ich habe ihm lediglich seine Grenzen gezeigt und das so wie seine Mutter es damals auch getan hat.


    Vielleicht solltet ihr mal im Stadtpark oder wo auch sonst viele Hunde ohne Leine miteinander toben dürfen, euch einfach mal auf eine Bank setzen und das Verhalten der Hunde studieren. Und nicht immer nur große Reden schwingen. Setzt euch mal mit euren Hunden auseinander. Ihr könnt viel von ihnen lernen! Gerade was das Verhalten anderen Gegenüber angeht.


    Gruß, Jessi

    Hallo zusammen,


    jetzt muss ich mich dazu aber auch mal äußern...


    Also ich weiß nicht, was ihr für Probleme mit Manuela hattet. :???:
    Wir hatten keine Probleme.
    Unsere kleine Maus hat vor nichts Angst. Sie war auch oft mit in der Wohnung oben, und hatte viel Kontakt zu den anderen Hunden. Alles ohne Probleme. :gut:


    Den Impfpass habe ich gleich bekommen, als ich die Kleine zu mir nahm.
    Die Papiere mussten wir in Amerika beantragen, aber auch das Formular dazu haben wir gleich bekommen. Manuela hat uns auch beim Ausfüllen des Antrags geholfen.


    Unsere Kleine ist jetzt 7 Monate alt und kerngesund, außer ihre Futtermittelallergie. Da kann aber Manuela nichts dazu.


    Ich habe immer noch sehr guten Kontakt zu Manuela. Mein Pferd hat bei ihr im Stall eine Box bezogen. Auch alles super.


    Bei Fragen steht sie uns immer mit Rat und Tat zur Seite.


    Gruß, Jessy
    mit Bessy, Kuddel, Lina und Silver

    Also meine Kleine ist ein Ranger-Kind.



    Mir gefällt es hier sehr gut. Die Wohnung ist sehr schön. Keiner beschwert sich über meine Tiere. Und da ich auch begeisterte Reiterin bin, hab ich es hier sehr gut. Darf eines der Pferde hier reiten.


    Ich komm ja schon hier vom Land. Hab vorher nicht weit von hier gewohnt.
    Bin halt ein Dorfkind....


    Liebe Grüße,
    Jessi


    Das ist sie, meine kleine Lina.


    AussieAmy


    Ihr Mutter heißt La Rocasa Peppy Josie.


    Ich wohne im gleichen Haus unten in der Wohnung. Wir sind im März hier eingezogen.
    Gebadet hab ich sie auch, als ich sie geholt hab. Und auch gegen Flöhe gleich behandelt.


    Ihr Juckreiz ist aber erst besser geworden, als ich ihr das Getreidefreie Futter gegeben habe. Das verträgt sie besser.


    Jetzt kratzt sie sich eigentlich nur, weil ihr Babyfell so langsam schon verschwindet und sie ihr normales Fell bekommt. Sieht witzig aus im Moment. Weil das neue Fell dunkler ist.


    Liebe Grüße,


    Jessi mit Lina, Bessy & Kuddel