Mit meinem Puschkin war ich auch schon mal wegen Rinderhaut, die im Hals stecken geblieben ist, in der Klinik. Der kaut die Sachen so lange, bis sie 15-20 cm lang sind und schluckt sie dann im Ganzen. Meistens würgt er sie dann wieder hoch und kaut weiter, das eine Mal hat das aber nicht funktioniert, weil das Ding komplett in der Speiseröhre verspreizt war.
Er wurde dann (sonntags, wann sonst) in Narkose gelegt und der Arzt musste ganz schön herumfuhrwerken, bis er das Ding gelöst hatte und es weiterschieben konnte. (Weil Sonntag war, und keine Assistenten da, habe ich während der Behandlung meinem (nur so halb) narkotisierten Hund die Zunge gehalten. Sowas brauche ich NIE WIEDER!)
Der Arzt meinte damals, das sowas ein absoluter Notfall ist, weil es zu einem Speiseröhrenkrampf kommen kann, und der Hund dann daran rasch sterben kann. Weiß nicht, ob das stimmt.
Also Knabbersachen kann ich auch nur einem von meinen drei Hunden ruhigen Gewissens geben, bei den anderen muss man extrem aufpassen, was man ihnen gibt.