Beiträge von lefti

    Hallo!


    Ich habe zwar schon die Suche betätigt, aber da findet man zu dem Thema sooooooo viel, dass ich mit den Ergebnissen überfordert war, vielleicht kann mir ja so schnell mal jemand helfen!
    Also, ich bin gerade gaaaaanz am Anfang bei der Informationssuche zum Thema BARF, aber die Frage bräuchte ich beantwortet um mich weiter informieren zu können:


    Laut http://www.barf-fuer-hunde.de wird die Fleischration ja in reines Fleisch und fleischige Knochen unterteilt. Mein Hund verträgt Knochen schlecht, also er schluckt zu große Stücke und erbricht sie einen Tag später wieder, deswegen habe ich ihm nur mehr Markknochen gegeben, da er die nicht kaputt kriegt, sondern nur das Mark rausisst. Wenn jetzt damit gerechnet wird, dass sein Futterbedarf eben durch solche Knochen gedeckt wird, die er im Endeffekt aber gar nicht fressen kann, fehlen ihm dann nicht die ganzen Nährstoffe? Kalzium und so? Und wenn ich die Knochen jetzt durch Eierschalenmehl ersetze, wird dann das Gewicht von den Knochen einfach durch Fleisch ersetzt?? :???: Ich steh da irgendwie gerade an..


    Ich würde mich sehr sehr freuen, wenn mir irgendjemand kurz von der Leitung runterhelfen könnte =)


    Vielen Dank im Voraus!

    Hallo!
    Ich finde auch, dass das weniger eine Frage des Alters, als der Persönlichkeit ist. Deinem Post nach zu urteilen klingst du sehr vernünftig und nicht so als wäre die Hundeanschaffung einfach eine kurzfirstige Laune.
    Ich muss ehrlich sagen, dass von allen möglichen Verwandten und Freunden, die bei mir als Hundesitter infrage kommen, meine quasi Schwägerin diejenige ist, der ich den Hund am liebsten und mit dem besten Gewissen anvertraue.. Die wird demnächst 16, aber das war auch schon vor zwei Jahren so! Einfach weil sie den Hund nicht, wie alle anderen, permanent unterschätzt hat und sich auch bemüht hat sich an unsere Regeln zu halten und sinnvoll mit dem Hund umzugehen..
    Also, wenn du verantwortungsbewusst bist, weißt was auf dich zukommt, von der Familie unterstützt wirst (auch betreuungsmäßig) und im Zweifelsfall um Hilfe bittest seh ich überhaupt kein Problem!

    Ich beschenke meinen Hund am allerallerliebsten von allen Familienmitgliedern, weil ich immer weiß über was er sich freut =) (meinem Freund schenke ich aber nix, und er mir auch nicht.. wir haben eh schon alles was wir brauchen und außerdem gefällt mir der blöde Konsumzwang nicht.. aber fürs Hündchen :headbash: )


    also kriegt er: einen neuen Wubba, einen Ochsenziemer und lecker Nassfutter..

    Also ich habe auch als Studentin, die ohne riesige finanzielle Rücklagen in einer kleinen Stadtwohnung ohne Garten wohnt, problemlos einen (sogenannten Kampf-) Hund bekommen.. In unserem Tierheim geht man normalerweise zuerst durch, schaut sich die Hunde an und sagt dann, welche einen interessieren würden.. Vor- oder Nachkontrolle gab es keine, es wurde nur kurz nach meinen Lebensumständen gefragt und daraufhin wurde mir von einigen Hunden abgeraten, da die nicht gepasst hätten (nicht stubenrein / hasst und beißt Kinder / kann absolut nicht allein bleiben / der kennt absolut gar nichts, den bringen Sie morgen wieder zurück, etc..).. Bei fast 400 zu vermittelnden Hunden ist es aber sicher schwierig bei jedem Interessenten jedes Mal sehr genau nachzuforschen.. Und ich persönlich finde ja, dass man selbst verantwortlich dafür ist zu entscheiden, ob man einem Hund ein schönes Leben bieten kann oder nicht.. Schade nur, dass es so viele Menschen gibt, die Tiere einfach wie Wegwerfgegenstände betrachten und sich keine ernsthaften Gedanken machen..
    Die Pflegerin, die mir meinen jetzigen Hund gezeigt hat, hat mir auch erzählt, dass sie mit ihren vier Huskies in einer 50m2 Wohnung wohnt, aber dass es auf sowas nicht ankommt..
    Was ich bei meinem Tierhiem toll fand, ist, dass es ein Coming-Home-Programm für schwierigere Hunde oder Langzeitinsassen gibt, also dass man sobald Probleme auftreten, jederzeit einen erfahrenen Hundetrainer anrufen und um Rat bitten kann.. Ich muss sagen, ich bin mit den Tierheim sehr zufrieden.. Ich weiß aber ehrlich gesagt nicht, wie kritisch die sind, wenn sie merken, dass Interessenten keine Ahnung haben oder eher "ungeeiget" erscheinen..

    Zitat

    Wäre zwar passend, könnte aber klitze kleine Problem in Bayern machen


    Oh, hoppla, Bayern, hab ich überlesen.. Ja, dann besser keine Staffs, etc.. Blöde Rasselisten!

    Ich weiß zwar nicht wie aussagekräftig der Test ist, aber bei mir kommen meistens meine Lieblingsrassen raus =)


    http://www.hundeseite.de/welcher-hund-passt-zu-mir/


    Vielleicht mal als kleine Anregung, oder so..


    Mir wären eingefallen: American Staffordshire Terrier, Dalmatiner, Labrador Retriever, Boxer, großer Pudel (Königspudel?), Rottweiler, Elo.. Aber wie gesagt, dem Profil können echt viele Hunde entsprechen..

    Ist doch komplett in Ordnung sich einen gut sozialisierten Welpen vom Züchter (nehm ich mal an?!) zu nehmen.. Aussehensmäßig gibts wirklich gar keine Präferenzen? Außer nicht zu klein? Langes Fell oder kurzes? Glatt, rauh, lockig? Schlank oder massig? Breiter Kopf oder schmaler? Und so weiter..?

    Ich glaube euer zukünftiger Hundegefährte könnte es gar nicht besser treffen =) .. Ich würde mich auch mal in Tierheimen umschauen, mein Hund passt zum Beispiel ziemlich gut in euer Anorderungsprofil (bis auf die Katzenliebe, aber das war mir auch nicht wichtig..) und ich habe ihn aus einem Tierheim und er ist ein sportlicher, lieber, verträglicher und einfach toller Bullmastiff-Mix, wobei ich denke, dass auf eure "Anzeige" viele Rassen und Mischlinge passen würden..
    Vielleicht habe ich es überlesen, aber sucht ihr einen erwachsenen Hund oder einen Welpen?