Beiträge von lefti

    Ich meine verstanden zu haben, dass der Hund nicht beachtet wird, wenn man das Haus verlässt oder geht, so wies immer empfohlen wird.. Kein großes Trara machen, damit er es normal findet..


    Tipps hab ich leider keine, mein Hund ist auch immer total unentspannt wenn ein wichtiges "Rudelmitglied" fehlt.. Wenigstens weint er nur wenn er ganz alleine ist..

    Ich habe einen (vermutlich Bullmastiff-)Mischling und höre mindestens einmal pro Woche:


    "Da is sicher ein Boxer drin, oder?"


    Vor allem die 50+ Generation ist immer sehr davon überzeugt, dass da unbedingt ein Boxer mitgemischt haben muss.. Naja, die Denkfalten kommen schon hin, aber sonst seh ich nicht sooo viel Ähnlichkeit..

    Dann meld ich mich auch mal zu Wort!


    Was studiert Ihr und wieviel Zeit seid Ihr zu Hause?


    Ich studiere Transkulturelle Kommunikation (wird im Master dann Übersetzen, oder Dolmetschen) mittlerweile im 5. Semester. 3 Semester brauche ich noch bis ich den Bachelor fertig habe, dann kommt der Master mit 4 Semestern. Im Schnitt habe ich pro Semester 20 Stunden reine Uni-Zeit, wobei die Vorlesungen meist auf meine Anwesenheit verzichten müssen. Anfahrt sind pro Richtung 45 Minuten. Dienstag und Donnerstag habe ich dieses Semester ganz frei.


    Wie lange muss der Hund allein bleiben?- habt ihr ggf. einen Sitter o.ä.?


    Ich habe Gott sei Dank ganz ganz viele Leute, die gerne und oft auf den Hund aufpassen (mein Papa und seine Exfrau sind in Pension und freuen sich wenn der Hund kommt, meine Schwiegermutter nimmt ihn auch einmal die Woche, usw..). Mein Freund kann ihn zum Glück auch mit auf die Uni nehmen, so dass der Hund so gut wie nie allein sein muss. In letzter Zeit bemühen wir uns aber den Hund jeden Tag ein bisschen allein zu lassen, so 1-2 Stunden, einfach damit es für ihn normaler wird.


    Geht ihr nebenher arbeiten- wenn ja wann und wie lange?


    Ich werde finanziell ziemlich stark von meinen Eltern unterstützt. Da ich mit meinem Freund zusammenwohne und wir uns die Kosten teilen, habe ich aber nicht so hohe Fixkosten, 300 Euro würde ich pro Monat schätzen. Ich arbeite geringfügig in einem Theater, so in etwa 8-10 Mal im Monat. Da das meist abends ist, bleibt der Hund entweder bei meinem Freund, oder er kommt zu meinen Eltern. Außerdem gebe ich Nachhilfe, das aber meistens bei mir zuhause, also ergibt sich da betreuungstechnisch kein Problem.


    Wieviel gebt ihr im Monat für euren Hund aus (Futter, Versicherung etc. ) ?


    Versicherung sind 18 Euro im Jahr (nur Haftpfllicht, für Unfälle oder OPs habe ich Geld auf die Seite gelegt..). Steuer sind 45 Euro im Jahr. Futter sind ca 40 Euro pro Monat. Und alles restliche (Spielzeug, Leckerlis, Tierarzt, Zubehör, alles was halt anfällt,..) ist höchst variabel.. Ein paar Hundert Euro werden das im Jahr auch sein.. Alles in allem komme ich vielleicht auf 1000 Euro im Jahr.



    Also, ich finde meine Situation ist für den Hund ziemlich ideal, aber auch nur weil mir meine Eltern und Freunde sehr sehr viel helfen, sowohl finanziell als auch mit Hundesitting. Da habe ich wirklich ein riesiges Glück!

    wenn der hund um halb vier schon aufsteht ist er vielleicht einfach noch ausgelastet und schläft halt lieber? hat ja schon bis 10 action gehabt.. ich glaube sooooo viel müssen (und wollen) manche hunde einfach gar nicht bespaßt werden.. und wenn er gegen späten nachmittag wieder munter wird passt doch alles?!

    Hallo!


    Ich kenne mich zwar mit den bundesländerspezifischen Leinen- und Maulkorbgesetzen nicht aus, aber in Wien ist es so, dass man entweder Leine, oder Beißkorb braucht, außer an Orten wo viele Menschen sind, da sollte beides drauf sein (Öffentliche Verkehrsmittel, Fußgängerzonen, im Restaurant, in Parks, wenn es angeschrieben ist..).. Ganz ohne alles ist nur in Hundezonen erlaubt..


    Aber nur, weil das Gesetz ist, heißt es nicht, dass sich auch alle dran halten.. Grade am Land, wo man eh oft allein unterwegs ist, ist das meistens egal.. Wo kein Kläger, da kein Richter.. Habe aber letztens gelesen, dass es dich wirklich teuer kommen kann, wenn dein Hund beim Wildern im Wald erwischt wird.. Also, dass da wirklich einige 1000 Euro Strafe drohen.. Aber im Prinzip sind die Österreicher recht locker was Hunde angeht.. Solang der Hund niemanden belästigt, solltet ihr keine Probleme kriegen..

    Danke für die Antwort! =)


    Das ist je genau das, weswegen ich mir Vorwürfe mache.. Ich denke es wäre sinnvoller gewesen mir das Kommentar zu verkneifen, und dass man sachlicher mehr hätte bewegen können.. Aber geh mal sachlich zu einem Typen, der grad wiederholt absichtlich einem jungen Hund so weh tut, dass der nur schreit.. Ich hab innerlich total gekocht..


    Ich halt auf jeden Fall die Augen offen und wenn ich ihn wieder sehe werd ich versuchen freundlich mit ihm zu sprechen..

    Hallo!


    Hab beim morgendlichen Spaziergang mit Hund grad was erlebt, was ich loswerden muss:


    Wir zwei sind schwimmen gegangen, während ein paar hundert Meter weiter ein Typ mit seinem kleinen Hündchen (4-5 Monate alt, schätz ich) "trainiert" hat. Das sah folgendermaßen aus: Hund musste sich hinsetzen, er ging weg, Hundchen kam ihm nachgedackelt und wurde dafür an den Ohren gepackt und hochgerissen, so dass es geschrien hat wie am Spieß. Und das die ganze Zeit lang. Das Hündchen ist schon fast nur mehr am Bauch zu ihm gekrochen..


    Ich bin dann dort hingestapft (hab aber meinen ganzen Mut zusammen nehmen müssen, der war nämlich echt groß und muskulös und ich bin nicht so auf Konfrontation aus, und von einem Typen der einen Babyhund so behandelt erwarte ich mir nix Gutes) und hab ihn gefragt, ob er das für sein Ego braucht einen kleinen Hund so zu misshandeln. Darauf hat er halt so sarkastisch gemeint "Ja, genau.. Deswegen mach ich das.." und mich eher ignoriert (aber man hat gemerkt, dass es ihm unangenehm war..).. Ich hab ihn dann noch gefragt ob ers schon mal mit Leckerlis probiert hat.. Er hat dann auch solang ich dabei gestanden bin den Hund anständig behandelt und ihm Leckerli gegeben.. Aber ich bin dann wieder weggegangen..


    Im Nachhinein denke ich mir dass es sicher besser gewesen wäre sachlich mit ihm zu reden.. Ihm zu erklären, dass ein Hund der Angst hat nichts lernt und dass sein Hund noch zu jung is, um von ihm zu erwarten dass er einfach sitzen bleibt.. Und dass er seinen Hund sicher gern hat, und ob er wirklich will, dass er vor Angst auf dem Bauch kriecht.. Ich meine, der Typ hat nicht gewirkt wie ein schlechter Mensch, vielleicht hat ihm halt wer erzählt, dass man Hunde so erzieht..


    Hoffentlich treff ich ihn mal wieder, vielleicht lässt er ja mit sich reden.. Was hättet ihr in meiner Situation gemacht? Habt ihr sowas selber schon mal erlebt? Würde mich sehr über Antworten freuen..