Hallo!
Also bei uns war es so, dass es Yoko nach der OP die ersten 2 Tage nicht so gut ging und sie schon recht gelitten hat, aber ab dann gings ihr wieder viel zu gut, und sie hatte überhaupt keine Lust auf schonen.. Wir mussten sie dann leider 6 Wochen lang an der kurzen Leine irgendwo anbinden, weil sie sonst einfach permanent herumgelaufen wäre und die TA hat gesagt 6 Wochen strikte Schonung, auch ohne Gassi und so.. (OP war Ende Juni)
Mittlerweile gehen wir wieder normal mit ihr, keine Ahnung ob das so passt, oder ob ich noch weiter schonen müsste.. Operiert wurde sie in einer reinen Überweisungsklinik, die keine Nachbetreuungen machen und TA hab ich im Moment keinen vertrauenswürdigen.. Aber sie wirkt fit, humpelt nicht, etc..
Von der Leine lasse ich sie im Moment nur selten, weil sie dann immer herumfetzt wie eine Blöde und mir das noch zu früh ist..
Wie macht sich deine Kiara?
Beiträge von lefti
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Ich kenn das.. Meine Zweithündin versucht auch immer mich und meinen Freund für sich zu beanspruchen, also den Großen abzudrängen oder "wegzuspielen", wenn wir uns mit ihm beschäftigen.. Und weil er keine Konflikte will, hat er sich einige Zeit auch ziemlich zurückgezogen und wollte auch nur im Bett schlafen, solange sie nicht dazugekommen ist.. Ist sie nachgekommen ist er sofort aufgestanden und gegangen, ohne dass sie in dem Moment irgendwas besonderesgemacht hätte.. Er hat sich dann einfach in ihrer Nähe nicht wohlgefühlt..
Wir achten jetzt sehr darauf, sie immer wegzuschubsen, wenn sie meint, wir haben uns jetzt nicht mit ihm zu beschäftigen, sondern mit ihr.. Wenn sie brav auf Abstand geht und sich ruhig verhält, wird sie auch gestreichelt, oder eben auch einfach mal ignoriert.. Muss sie auch lernen.. Seitdem ist es viel besser geworden und mein Großer ist in seinem ganzen Verhalten wieder viel freier und nicht mehr so gehemmt.. -
Nur aus Interesse: Ist dein Hund denn verletzt? Ist finde ich eine nicht unwichtige Info, wenn der Thread heißt "Hund gebissen"..
Sonst kann ich nicht viel beitragen, außer: blöde Situation.. Ich würde wahrscheinlich versuchen denen in Zukunft auszuweichen..
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Hallo!
Bei meiner Hündin, Yoko, wurde Ende Juni auch ED (FPC) festgestellt und ein paar Tage später gleich operiert, mittels Arthroskopie.. Leider hatte sie zu dem Zeitpunkt schon starke Arthrosen im betroffenen Ellbogen, der andere hat gar nix.. Ich habe mich vorher erkundigt und gelesen, dass die Chance auf vollständige Genesung umso besser ist, je schneller die Diagnose gestellt wird und je weniger Arthrosen sich schon gebildet haben.. Naja, hatten wir Pech..
Jetzt haben wir die 6 Wochen absolute Schonung ohne Gassi und alles hinter uns.. Was bei ihr blöd ist: sie zeigt keine Schmerzen! Nie! Die würde rennen und fetzen bis sie tot umfällt und sich niemals schonen.. Gehumpelt hat sie jedenfalls gleich nach der OP nicht mehr..
Sie bekommt nun Superflex 3 Tabletten, weil ich im Internet gelesen habe, dass die so toll sein sollen.. Ob sie wirken, kann ich nicht sagen, weil sie ja nie anzeigt, dass ihr was weh tut.. Deswegen bin ich damals auch sofort, als sie gehumpelt hat zum TA gefahren, weil ich wusste, das muss was Schlimmes sein..
Außerdem habe ich sie jetzt auf BARF umgestellt (nicht nur wegen der ED, wollte ich sowieso schon länger machen) und ernähre sie getreidefrei.. Keine Ahnung, ob das wirklich hilft, aber einen Versuch ist es auf jeden Fal wert..
Rumfetzen lasse ich sie noch einige Zeit lang nicht, Ball schmeißen ist von jetzt an kompett tabu.. Aus dem Auto wird sie jetzt immer rausgehoben.. Aber ansonsten ist es mir wichtig, dass sie Bewegung macht und gut bemuskelt ist, deswegen wird sie auf keinen Fall in Watte gepackt werden.. Nur Rennspiele mit schnell stoppen werd ich ein bisschen kontrollieren.. Laut TA soll sie Stufen steigen, auch bergab, aber langsam und kontrolliert.. Auch wandern ist total ok, nur auch da ist es blöd, wenn sie bergab fetzt.. Das soll ich wenn möglich auch unterbinden..
Jedenfalls ist es super, dass deine Versicherung das zahlt.. Bei uns war das leider ein teurer Spaß..
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Mit haben oder auch tragen?
In Wien ist es aber Gesetz, dass Hunde bei Menschenansammlungen prinzipiell einen MK tragen müssen (hält sich nur niemand dran).. Also ist das in dem Fall keine extra erfundene Schikane..
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Ich find die Aussage dass Stadthunde mehr Bewegung haben da man raus muss und Hunde mit Garten nicht so bewegt werden...weil die haben ja Bewegung im Garten...schon ziemlich fragwürdig..
Meinst du damit mich?? Ich habe nämlich nicht gesagt, dass das so sein sollte, oder dass ich das gut finde, aber es deckt sich eben zu 90% mit dem, was ich so erlebe..
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Also ich lebe mit Freund und zwei 30-kg Hunden problemlos in einer 50m2-Wohnung..
Die Familie meines Freundes hat ein Ferienhaus am Land mit groooßem Grund, und klar, ist es toll, wenn die Hunde den ganzen Tag draußen rumliegen können, aber besser ausgelastet werden die Hunde eindeutig bei uns in der Stadt.. Einfach, weil ich da vier Mal pro Tag mit ihnen raus MUSS (wir gehen normalerweise so 2 Stunden pro Tag).. Und als Stadthunde erleben sie beim Spazierengehen tausendmal mehr als dort draußen in der Pampa (wenn man dort überhaupt geht, weil man muss ja dann nicht..)..
Was allerdings praktisch ist: meine Hündin wurde vor 6 Wochen operiert und durfte sich so gut wie nicht bewegen.. Da bin ich zu meinen Eltern gezogen, weil die einen Garten haben und sich der in der Situation schon seeehr bewährt hat..
Aber prinzipiell beobachte ich, dass Wohnungshunde viel mehr mit ihren Menschen unterwegs sind, während die Gartenhunde hier in der Gegend den ganzen Tag allein im Garten hocken und als einzige Beschäftigung haben, sich die Seele aus dem Leib zu bellen, wenn irgendwer vorbei geht..
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Ich besteche meine Hunde mit Leckerlis, weil ich keine Lust mehr hatte, jeden einzelnen Abend ewig lange Kämpfe zu führen..
Jetzt kriegt jeder ein Leckerli fürs Aufstehen und alle sind glücklich..
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Lustig, vor ein paar Tagen hab ich genau zu dem Thema einen Zeitungsbericht gelesen..
Der letzte Absatz: ""Unsere Studie legt nahe, dass Hunde nicht nur Eifersucht zeigen, sondern sogar versuchen, die Verbindung zwischen ihrem Besitzer und dem Rivalen aufzubrechen", vermutet Harris. Die im Fachjournal "PLOS One" veröffentlichte Studie stützt nach Ansicht der Forscherinnen die Annahme, dass es eine tief verwurzelte Form von Eifersucht gibt, die soziale Bindungen vor Eindringlingen schützen soll." (http://derstandard.at/20000034…e-Eifersucht-wurzelt-tief)
Meine Hunde sind auch oft eifersüchtig aufeinander, wenn der eine beachtet wird und der andere nicht.. Interessanterweise bezieht sich ihre Eifersucht aber auf andere Menschen.. Die Hündin versucht den Rüden meistens von mir und meinem Freund wegzudrängen, abzulenken, anzuspielen, zu nerven bis er weggeht, etc. und mein Rüde verteidigt immer die Schwiegermama extrem.. Aber dass sie den anderen verdrängen wollen und den Menschen lieber für sich allein haben wollen, ist in beiden Fällen offensichtlich..
Also, mein Fazit: Sicher gibt's Eifersucht bei Hunden..
Aber ich bin auch kein Freund davon, Hunden jegliche "menschliche" Emotionen abzusprechen.. Nur weil wir Menschen auf eine bestimmte Weise empfinden, heißt das doch nicht, dass Hunde nicht auf ähnliche Art und Weise empfinden können.. Das hat für mich immer so einen gewissen Beigeschmack von "Wir Menschen sind so suuuper hoch entwickelt und Tiere sind alle primitive Geschöpfe, die nicht denken und nicht fühlen können..".. Wenn ich sehe wie meine Hunde sich freuen, eifersüchtig aufeinander sind, schmollen, sich fürchten, einfach alle Arten von Emotionen zeigen, verstehe ich nicht, wie man diese Auffassung vertreten kann.. -
Schade, dass damals niemand auf die Frage geantwortet hat!
Meine Maus hat heute dieselbe Diagnose erhalten und ich würde mich auch seeeeehr für Erfahrungsberichte zur OP, Heilungsverlauf, anschließender Belastbarkeit, etc. interessieren..
Also, falls irgendjemand was erzählen kann, bitte immer her damit!!