Beiträge von BeauShiva

    Sie meinte, falls es nicht besser wird, müssten wir am Montag einen Ultraschall machen. Warum sie das gestern nicht machen konnte, weiß ich nicht. Hab ehrlichgesagt auch nicht daran gedacht zu fragen. Ist halt nur die Frage, ob das bis Montag warten kann.


    Aber ich denke, wenn sie einen akuten Darmverschluss hätte, dann hätte sie auch akute Schmerzen. Mal sehen was die TÄ gleich sagt. Natürlich vergeht die Zeit bis zehn Uhr jetzt soooo langsam ....

    Leyla bis dahin schonen, d.h. wenn nur zum pullern kurz raus, kein rennen, kein toben


    Rennen und Toben würde sie ja auch gar nicht wollen, da muss ich mir keine Sorgen machen.



    Wenn sie dann spuckt würde ich mal ganz schnell fallen lassen nicht dass da ein Darmverschluss hinter steckt.


    Die TÄ hat ja gestern geröngt und der Darm war zwar voll, aber ansonsten in Ordnung. Sie meinte vom Röntgen her, gäbe es da nichts was ihr große Sorgen machen würde.



    << guck, da sind meine Daumen für dich


    Lieben Dank :smile:

    Tja, und jetzt stellt sich doch wieder die gleiche Frage: Heute noch zum TA?


    Also, sie hatte ja gestern Abend dann doch noch gefressen und die Nacht war ruhig. Heute hat sie mich dann um 05:00 Uhr aus dem Bett geschmissen weil sie dringend raus musste. Als wir draußen waren, hat sie ganz schnell Pipi gemacht und wollte wieder rein. Auf dem Weg zur Haustür hat sie sich dann wieder übergeben. Flüssig und Gelb, ohne Futter darin.


    Ich habe ihr das Omeprazol in den letzten Tagen immer mit ein ganz klein bisschen Leberwurst darum gegeben. Bisher hat sie das auch gut genommen. Heute aber nicht mehr. Sie will noch nichtmal Leberwurst haben. Also hab ich ihr die Tabeltte einfach so ins Maul gestopft.


    Ich hatte gehofft es würde ihr danach etwas besser gehen, aber auch fast zwei Stunden später will sie noch immer nichts fressen und auch nicht trinken. Gerade wollte sie dann raus und ich hatte schon Hoffnung, dass sie endlich mal ein Häufchen macht. Aber Fehlanzeige. Sie ist schnurstracks runter zur Straße und ist dann aber plötzlich stehen geblieben und hat sich hingelegt. Sie wollte nicht weiter. Weder vor noch zurück. Ich dachte mir, ich lasse sie einfach mal. Ein bisschen Luft tut ihr ja auch gut. Aber nach etwa einer halben Stunde habe ich sie dann reingetragen. Allerdings glaube ich nicht, dass sie nicht selbst hätte reingehen können. Ich glaube das war einfach nur Sturrheit. Aber sicher bin ich natürlich nicht.


    Ich werde jetzt mal bis zehn Uhr warten und meine TÄ anrufen. Sie hatte mir schon gesagt, dass sie selbst am Sonntag nicht viel machen könnte weil heute eigentlich nur Termindienst zum Spritzen und Infusionen geben ist und ich dann eventuell in die Tierklinik fahren müsste. Aber vielleicht kann sie ihr ja nochmal das Spritzen, was ihr am Donnerstag schon gespritzt wurde. Das hatte ihr ja gut geholfen. So dass wir wenigstens den heutigen Tag überstehen und morgen dann zur Regulären Sprechstunde gehen können. Wenn ich jetzt in die Klinik fahre, dann machen die die gesamte Diagnostik nochmal von vorne. Und das an einem Sonntag. So ungerne ich das auch sage, aber ich glaube, dass ich mir das nicht mehr leisten kann. Ich habe jetzt schon knapp 400 Euro für den TA ausgegeben :verzweifelt: Verdammtes Geld.


    Ansonsten habe ich nicht das Gefühl, dass sie leiden würde oder so. Es sieht auch nicht so aus, als würde sie Schmerzen haben. Wenn ich zu ihr gehe und sie streicheln will, dann freut sie sich auch und wedelt mit dem Schwänzchen. Ich bin gerade echt überfordert ...


    Ich weiß, ihr könnt mir auch nichts raten, aber ich musste das einfach mal loswerden.


    Viele Grüße,
    BeauShiva

    Lieben Dank für deine Antwort. Ich hab schon in der Klinik angerufen, aber leider haben die im Notdienst das Telefon nicht besetzt. Man kann nur persönlich dahin.


    Getrunken hat sie gut, und gerade wurde dann doch ihr Hunger geweckt. Sie hat sich aus der Reis-Hühnchen-Mischung schön die Hühnchenstücke rausgepickt. Das war jetzt zwar keine volle Mahlzeit, da sie den Reis nicht wollte, aber ich denke das sollte trotzdem reichen. Zu viel wäre ja wahrscheinlich auch wieder nicht gut.


    Achja, Fieber hat sie nicht. Ich mache mir nur schon wieder viel zu viele Sorgen. Immer das Gleiche mit mir ....

    Hallo zusammen,


    ich war schon lange nicht mehr hier im Forum aktiv, aber ich hoffe, ihr könnt mir trotzdem weiter helfen.


    Vorgestern war ich mit meiner Hündin (Leyla) beim TA weil sie Schmerzen zu haben schien, nicht mehr spazieren gehen wollte und sie allgemein nicht gut drauf war. Es stellte sich ein Druckschmerz am Bauch fest und die Ärztin hat Blut abgenommen. Sie hatte erst das Pankeas in Verdacht, aber die Blutwerte waren in Ordnung. Die Retikulozyten waren etwas erhöht und sie ist dann von einer Magenschleimhautentzündung ausgegangen. Den Verdacht hatte ich auch, da Leyla zum einen täglich Metamizol bekommt und in der vergangenen Woche auch etwa 5 Tage lang zusätzlich Rimadyl bekommen hatte, da sie Probleme mit der Hüfte hatte (bei bekannter HD).


    DIe Ärztin hat ihr also ein Mittel gegen Übelkeit und eins gegen Schmerzen gespritzt (ich weiß leider nicht was es war) und hat mit noch Omeprazol (1x tgl.) und Sucrabest (2x tgl.) mitgegeben. Am Abend hat Leyla dann jeweils die erste Dosis von allem bekommen. Freitag morgens dann nur das Sucrabest und Abends das Sucrabest und Omeprazol. Es ging ihr den ganzen Freitag deutlich besser. Heute Nacht gegen 03:00 Uhr hat sie mich dann wach gemacht. Es ging ihr nicht so gut. Sie hat die ganze Zeit geschmatzt und war unruhig. Ich bin dann mit ihr raus, sie hat einmal Pipi gemacht und dann war sie wieder etwas ruhiger und ist wieder eingeschlafen. Hat aber die ganze Nacht geschmatzt.


    Heute Morgen wollte sie dann nicht fressen und hat sich 3 Mal übergeben. Wobei sie dabei nicht gewürgt hat, sondern das Erbrochene ist ihr sozusagen einfach aus dem Maul gelaufen. Ich habe dann die TÄ angerufen. Sie meinte ich solle ihr ruhig nochmal eine Omeprazol geben, das könne man auch zweimal täglich geben. .Das habe ich auch gemacht und es ging ihr dann etwas besser. Sie hat sich zumindest nicht mehr übergeben. Ich bin aber trotzdem dann nochmal hingefahren.


    Die Ärztin (heute war eine andere da als gestern) hat nochmal den Bauch abgetastet, was ziemlich schmerzhaft für Leyla war und hat sie geröngt um einen Fremdkörper auszuschließen. Sie dann auch wie die Kollegin gestern zum Schluss gekommen, dass es eine Magenschleimhautentzündung ist. Sie hat ihr eine Infusion mit NaCl gegeben und nochmal eine Spritze gegen Übelkeit und mir auch für morgen nochmal eine Tablette Cerenia mitgegeben. Sie meinte auch, ich solle viel Spazieren gehen, da Leylas Darm relativ voll sei und die Bewegung gut wäre, damit sie den Darm leichter entleeren kann (heute morgen hatte sie schon ein Häufchen gemacht, allerdings ein recht kleines).


    Ich bin dann wieder nach Hause und habe ihr etwas Zeit zu Ausrhen gegeben und wollte dann spazieren gehen. Sie wollte nicht. Aber zumindest hatte sie dann ein bisschen was gefressen (Reis mit Huhn). Sie hat jetzt den ganzen Tag geschlafen und wollte einfach nicht raus gehen. Vorhin habe ich ihr dann nochmal eine Omeprazol und das Sucrabest gegeben und bin dann wieder mit ihr raus. Aber sie wollte wieder nicht gehen. Sie hat nur schnell Pipi gemacht und wollte wieder rein. Naja, zwingen wollte ich sie dann ja auch nicht.


    Und jetzt weiß ich nicht so richtig ob ich nochmal zur Tierklinik fahren soll, oder nicht. Sie will nichts fressen und es geht ihr nicht gut. Ich denke nicht dass sie Schmerzen hat, sie ist einfach nur Müde. Wenn ich ihr allerdings Leberwurst oder Leckerchen unter die Nase halte nimmt sie die. Sie springt auch von sich aus aufs Sofa und wieder runter. Ich denke wenn sie Schmerzen hätte würde sie das nicht machen.


    Fahre ich jetzt in die Klinik oder mache ich mir zuviele Sorgen? Wenn wir Menschen krank sind, geht es uns nach einem Arztbesuch ja auch nicht gleich besser. Die Medis müssen ja auch erstmal Zeit zum wirken haben. Aber andererseits ... vielleicht ist es doch besser nochmal zum Arzt zu gehen. Allerdings kennen die in der Tierklinik meinen Hund nicht und wissen nicht, was genau gemacht wurde etc. Morgen Mittag könnte ich wieder zu meinem normalen TA fahren.


    Was meint ihr? Vielen Dank schonmal fürs Lesen von diesem langen Text, aber ich dachte ich schreibe es lieber etwas ausführlicher, dann wisst ihr auch was schon gelaufen ist.
    Ich würde gerne eure Meinungen dazu hören.


    Viele Grüße,
    BeauShiva

    Hallo kirababe,


    lieben Dank für deine Antwort.
    Kohlscheid geht noch, aber Düren ist ja schon ein ganzes Stück weit weg.
    Mit meiner mobilität hält es sich in Grenzen und zum laufen ist es leider viel zu weit. Laut google brauche ich bis nach Düren über 5 Stunden :(
    Echt schade, hätte mich wirklich gefreut. Aber ich werd nochmal an euch denken, wenn ich irgendwann mal etwas mobiler sein sollte ;)

    Hallo alle miteinander,


    meine Mischlingshündin Leyla und ich sind vor ca. einer Woche nach Alsdorf gezogen und suchen nun neue Spiel- und Gassifreunde ;)


    Leyla ist jetzt 2 Jahre alt und ist super freundlich anderen Hunden gegenüber. Allerdings hat sie einen ziemlich ausgeprägten Jagdtrieb und ist nicht immer so gut abrufbar, weswegen Freilauf in nicht eingezäunten Flächen im moment eher schwierig ist. Trotzdem würden wir uns über neue Bekanntschaften zum Spazieren gehen freuen :)

    Zitat


    Ich würde einen solche degenerierten Hund erst gar nicht wollen.


    Mir fallen gerade so unglaublich viele Dinge ein, die ich gerne schreiben würde, aber wahrscheinlich würde man mich dann als Benutzer sperren.


    Thema hat sich erledigt. Schönes Leben noch!

    Wir haben da wohl sehr unterschiedliche Ansichten.
    Aber mal zurück zum Thema:


    Ich hatte dich ja schonmal gefragt, was ich deiner Meinung nach tun sollte. Hast du denn einen hilfreichen Tipp für mich, oder nicht?


    Wenn nicht, dann denke ich, sollten wir diese Diskussion beenden, meine Ausgangsfrage wird mit all dem nicht beantwortet. Ich wollte keine Ursachenforschung, sondern hilfestellung/Tipps.


    Ach, und Oma und Opa haben gesagt, dass ihre Hunde damals nicht jeden anderen Hund als Konkurrenz gesehen haben.
    Natürlich war es bei den Wölfen so, die ja nunmal die Vorfahren unserer Hunde sind. Aber wir sprechen hier und jetzt eben nicht von Wölfen, sondern von Hunden.