Beiträge von Lilly&Max

    Was ist das denn heute so still hier?


    "Meine" Kleinen sind heute vier Wochen alt :smile: und am Samstag Nachmittag fahre ich wieder hin. Wollt ihr Fotos sehen? :p
    Ich bin mal gespannt, wie sie sich entwickelt haben, auf den Bildern sehen sie ja schon relativ groß aus, aber das täuscht bestimmt wieder. Nächste Woche kommen sie dann in den Welpenbereich und haben dann auch mehr Kontakt zu den anderen Hunden. Das wird auch wieder aufregend...
    Am 2.09. wird sich dann auch endlich entscheiden, welcher es wird. Dann darf ich nämlich mit zur Augenuntersuchung fahren und das Ergebnis entscheidet, welche der beiden braunen Hündinnen meine Züchterin behält. Ich hoffe, bei ihrer Favoritin ist alles tip top, damit sie sie später zur Zucht einsetzen kann und ich meine kleine braune Maus haben kann, auf die sie ansonsten ausweichen würde. Ist etwas kompliziert, wie so oft bei mir^^ :headbash:

    Ja, das habe ich auch vor, genauso! Der Hund erlebt es als normal, von Fremden angefasst zu werden. Natürlich nicht zu viel und immer gezielt und mit einem genauen Auge darauf, wann es zu viel wird.
    Meine Züchterin hat selbst mehrere Hunde, die sie in der Therapie einetzt und hilft mir bei der Ausbildung. Ich denke, bessere Vorraussetzungen kann ich nicht haben.



    by Tapatalk...VoRSIcht FEhleRteUfeL^^

    Ja, du hast Recht, des wegen das Mix auch in Klammern ;) Er könnte auch reinrassig sein, wie ich mittlerweile schon oft gehört habe. Der Thread ist ja schon was älter^^


    Klar werde ich den Hund behalten, egal was kommt! Und wenn ich ihn nicht mit zur Arbeit nehmen kann, ist es halt so. Das würde ich meinem Hund natürlich nicht antun.
    Und nun genug mit OT, wir wollen die anderen mit unserem Aussie-Gelaber doch nicht verscheuchen! Wenn noch jemand Fragen hat, kann er mir gerne eine PN schreiben :)

    Zitat

    Naja, Lograys einer Bruder wird auch Therapiehund, ist bei nem Chesapeake auch nicht das, woran man als erstes denkt (also nicht verallgemeinern bzgl. Retriever, ich kenne da einige, die dir was husten an Hunden :D ) und auch Logray selber hat die Anlagen dazu, er geht mit Menschem im Rollstuhl instinktiv anders um.
    Natürlich ist es erstmal richtig, dass ein Hund, der offen und freudig auf Menschen zugeht, gut geeignet sein kann, aber viele Labradore sind viel zu stürmisch und grobmotorisch, das kann auch wieder nicht passen.
    Zumal Therapiehunde ja meistens nicht viel mehr machen, als sich mal streicheln oder knuddeln zu lassen.
    Dafür gibt es ja verschiedene Linien in einer Rasse und bei einem Allrounder ist manchmal eine Eigenschaft größer vertreten als eine andere.


    Wie gesagt, mein Hund ist normalerweise auch eher reserviert, vor Männern sehr reserviert und trotzdem geht er sehr gerne ins Altenheim zu fremden Menschen. Da habe ich echt schon mehrmals meinen Augen nicht getraut, wenn er z.B. ohne mein Kommando merkt, dass ein alter Mann im Bett ihn streicheln möchte, aber nicht an ihn rankommt und er einfach so wie selbstverständlich mit den Vorderbeinen aufs Bett steigt, damit er besser dran kommt. Ich kann es nur so weitergeben, man muss es mal erlebt haben, welches Feingefühl Hunde in speziellen Situationen haben können.
    Mittlerweile habe ich schon 7-8 Therapieaussies kennengelernt in verschiedenen Bereichen. Man kann sie nicht über den Kamm scheren und sagen, dass sie es alle gleich gut machen. Jeder hat sein "Spezialgebiet", deswegen haben viele Therapeuten im tiergestützten Bereich auch mehrere Hunde.


    Das heißt nicht, dass sich jeder Aussie dafür eignet, er muss schon bestimmte Anlagen mitbringen, die aber nicht unbedingt vom Zuchtziel abweichen müssen.


    Um auf das angesprochene Zuchtziel zurückzukommen:
    Ich finde Susanne Meyer hat das auf ihrer HP sehr schön beschrieben :smile:
    "Was den Aussie nun zu einem guten Therapiehund macht, ist seine enorme Anpassungsfähigkeit, sein Pflichtbewusstsein, seine gute Beobachtungsgabe und sein Einschätzungsvermögen. Australian Shepherds arbeiten in der Regel gerne für Menschen, nehmen ihren "Job" ernst und haben Freude daran. Selbständiges Arbeiten des Hundes gepaart mit Einfühlungsvermögen kann in der Therapie äußerst förderlich und hilfreich sein. Oftmals ist es in der tiergestützten Therapie oder im Hundebesuchsdienst sinnvoll oder notwendig, dass der Hund einige Kunststücke beherrscht. Auch hierfür scheinen die meisten Aussies prädestiniert. Aufgrund des meist ausgeprägten Spieltriebs und Arbeitswillens sind Aussies besonders dafür geeignet, sich mit Kindern, Patienten oder Heimbewohnern zu beschäftigen, zugeworfene Bälle zu fangen, Gegenstände zu apportieren oder die unterschiedlichsten Kommandos auszuführen. Ein sicherlich nicht unwichtiger Punkt beim Einsatz als Therapiehund ist auch das ansprechende und vertrauenserweckende Äußere eines Australian Shepherds und sein weiches Fell, wodurch Berührungen und Körperkontakt von den Menschen als sehr angenehm empfunden werden. Die Größe des Australian Shepherds ist ideal, um sich bei bettlägerigen Kranken auf den Hinterbeinen ans Bett zu stellen, auch von Rollstuhlfahrern problemlos gestreichelt zu werden oder auch einfach nur so richtig von Herzen in den Arm genommen und geknuddelt zu werden."
    Quelle: http://www.edoras-aussies.de/h…es_als_therapiehunde.html


    Gerne dürft ihr euch auch den Rest durchlesen, ich finde es toll geschrieben. Der Australian Shepherd ist eben ein sehr vielseitig einsetzbarer Hund und die Hauptsache ist doch, dass er Spaß an seiner Aufgabe hat. Sei es nun Hüten, Agility, Rettungshundearbeit oder Therapiehundearbeit :gut:

    Jap, stimmt und ich weiß, worauf du hinaus willst ;) Aber ich bin sicher aufgehoben und weiß, dass ich den richtigen Hund bekommen werde, nachdem ich die einige Nachzuchten und die Eltern kennengelernt habe. Solche Aussies kannte ich vorher noch nicht :D

    Der W8 hat mir live am besten gefallen, er kam direkt auf uns zugewackelt^^ Ich suche GERADE einen Hund, der auf Menschen freundlich zugeht, mit einem Fremden gegenüber reservierten Hund könnte ich nichts anfangen in der Therapie, so einen habe ich ja hier zu Hause. Obwohl Max die Arbeit im Altenheim auch ganz toll macht.


    Ich habe lange nach einer Züchterin mit solchen Hunden Ausschau gehalten und sie dann zum Glück gefunden und das gar nicht so weit entfernt!

    Zitat

    julia:
    Ich finde Summer schön und Cooper, wobei ich den doch immer wieder höre und ich mag eigentlich Namen, die es nicht oft gibt.


    Ich habe Cooper erst einmal gehört und finde ihn sehr schön passend für einen black bi, der es ja dann werden würde. Auf Barney kam ich über How I met your mother :D

    Miles, ein sehr schöner Name! Der hätte auch auf meiner Liste stehen können ;)


    Bei mir:
    Rüden: Cooper, Barney oder Taylor
    Hündin: Summer, July, Joy oder ein anderer...Ich habe Schwierigkeiten, den richtigen zu finden, beim Rüden ist es einfacher^^