Beiträge von Heike u. Hund

    Also ich habe meinen Hund nur 3mal in seinem Leben(er ist 13 gewesen)gewaschen. Er hatte ein super Fell und hat in der Wohnung wie ein Plüschtier gerochen und nach dem Spaziergang nach Wald oder nach Heu. Für Wasser hatte er nichts übrig, weder für baden im Teich noch für Wasser von oben wenn es geregnet hat. Für ihn war es die paar mal furchtbar wenn er so bis auf die Haut durchgeweicht wurde und der nasse Pelz ewig juckte.
    Mein jetziger ist das ganze Gegenteil. Wasser gehört in jeder Form ihm. Allerdings nur wenn er selbst bestimmen kann wann,wie und wo. Ich ihm mal die Füße in der Wasserschüssel abwaschen.....das geht ja gar nicht. Er ist ja erst 8 Monate ,er lernt das schon noch.
    Mit Knobi gegen Zecken werde ich mal ausprobieren, das kannte ich noch nicht.
    Zum Thema was der Hund fressen darf:Ich kenne nur,keine Zwiebeln, Hülsenfrüchte und Schokolade.
    Meiner frißt sogar Apfelsinen und das nicht zu knapp. Da gabs dann doch mal einen Dünnpfiff. Aber 2-3 Stückchen verträgt er gut.

    Unser Balou war auch ein wirklicher Unfall.
    Wir suchten auch einen Mischling und wir haben uns einfach umgehört, Freunden und Arbeitskollegen gebeten sich in ihren Dörfern mal umzuhören. Es dauerte nicht lange und wir bekamen einen Tip.
    Wir sind gleich hin und haben noch den letzten von sechsen erwischt. Die Leute waren sehr nett und man merkt mit Sicherheit ob sie es gut mit ihren Welpen meinen.Eigentlich wollten sie die Welpen ja töten weil sie Angst hatten sie nicht loszubekommen aber dann war Herrchen bei der Geburt dabei und dann hat er es nicht mehr übers Herz gebracht.Fortan war er wie ein Vater zu seinen Kindern.Die Welpen waren toll sozialisiert, die Hündin eine tolle Mutter und die ganze Familie war richtig glücklich mit den Welpen.Als wir "unseren" abholten war "Papa" verschwunden weil er es nicht ertragen konnte seine "Kinder" herzugeben.
    Die Leute wollten KEIN GELD für die Welpen,wir haben nur die Tierarztkosten(impfen,entwurmen) erstattetund freiwillig 20 Euro Schwanzgeld gegeben.(das ist hier so Brauch,damit das Tier auch "was wird")

    Unser alter Samson hatte sich wahrscheinlich mal mit irgendetwas vergiftet.Jedenfalls fing er Sonnabend vormittags an mit brechen,nur Schleim der dann noch die Farbe von weiß zu gelb wechselte,dann fing er an im Garten ganz kleine Löcherchen zu graben und sich draufzulegen.Am Abend baute er dann zunehmend ab.
    Wir habe abends 20 Uhr unseren TA angerufen und er hat sofort eine Party verlassen und hat uns in seine Praxis bestellt.Auf dem Weg zu ihm hat uns noch einer wie ein "Gesengter" überholt und nach unserem ersten Schreck stellten wir fest das es unser TA war.
    Das ist doch mal ein TA.
    Hund gerettet, alles gut.

    Es ist grausam einen gelähmten Hund zu haben.
    Meine Erfahrung ist, du merkst wenn der Hund sein Leben nicht mehr schön findet.
    Mein Dackel bekam mit 14 Jahren Dackellähme war aber sonst noch top fit. Ca. ein halbes Jahr haben wir alles probiert, ich hatte ihm eine Schlaufe zum einhängen der Hinterbeine gebastelt, Tierarztbesuche und Massagen. Zum Anfang ging es auch noch ganz gut aber irgendwann wollte Jack dann nicht mehr. Er wurde richtig griesgrämig wollte auch nicht mehr in die Schlaufe, später kam dann noch dazu das er mit dem Kacken Probleme bekam. Ich habe gemerkt das er nicht mehr wollte und vielleicht auch nicht mehr konnte und habe ihn dann erlösen lassen.
    Das ist jetzt 15 Jahre her, und ich denke, das es heute noch bessere Möglichkeiten zur Behandlung gibt. Man sollte alles versuchen aber wenn man merkt das es nicht besser wird und der Hund darunter leidet sich vor dem letzten endgültigen Schritt nicht scheuen.

    Schnauzermädel und Mittendrin,


    Ziel ist es immer weniger den Schnauzgriff anzuwenden. Irgendwann geht es ohne weil sich Mensch und Hund immer besser kennen. Schnauzgriff mach ich nur wenn gar nichts mehr geht und das ist sehr selten.
    Erst gestern hat ihm erst wieder eine alte Hündin so deutlich gemacht das sie NICHT mit ihm spielen will. Es ist beeindruckend wie die sofortige Wirkung ist.
    Hundeschule ist jetzt vielleicht nicht richtig ausgedrückt, ist ja ehr Welpenstunde. Wir kriegen die Informationen die wir brauchen um den Hund zu erziehen, mit kleinen Übungen zur Überprüfung, ob es richtig ausgeführt wird. Schließlich kann ich nicht damit anfangen wenn Balou 2 oder 3 Jahre alt ist. Wichtig ist mir dort die Spielzeit der Welpen da sie alle ziemlich gleichaltrig sind und sich mal ordenlich austoben können.[/i]

    Ich verstehe nicht was es gegen den Schnauzgriff einzuwenden ist. Wenn es die Hündin mit den Welpen macht wissen sie was es zu bedeuten hat. Es ist etwas nicht OK. Wenn ich das als Mensch weiterführe weiß der Welpe, es ist etwas nicht OK. Ich tue es und die Wirkung ist verblüffend. Hund kann doch hören. Man muß ja die kleine Gusche nicht zerdrücken, der Griff muß absolut zeitnah zum Fehler kommen und nicht ständig und bei kleinsten Vergehen angewendet werden.
    Beispiel:
    Balou (5Monate) war bisher ein fast Musterschüler in der Hundeschule. Letzte Woche benimmt er sich wie ein Kasper,macht keine Übung mit, stänkert andere an. Nach 10 Minuten vergeblichen Mühen ihn zur Ordnung zu bringen machte ich kurz und bündig der Schnauzgriff, Balou überrascht setzt sich und schaut mich an. Ich gebe ihm ein Komando und siehe, es geht auf einmaldoch. Mit Gewalt hat das aber meines Erachtens nichts zu tun den Balou tut nie so als ob er Angst vor mir hat.

    Ich finde es ist Tierquälerei. Jeder Hund braucht Auslauf,muß spielen können,eine Aufgabe haben. Wenn sie die Tiere nicht beherrschen, sollen sie sie weggeben an Leute die sich mit den Tieren beschäftigen oder eine HS besuchen um ihre Hunde zu erziehen.