Beiträge von CanGoMidge

    Ich finde das sehr wichtig, dass Du das beachtest mit der Konzentration.
    Damit sie auch nicht die Motivation verliert.


    Ich habe auch früher überlegt ohne Leckerchen zu arbeiten, aber getan habe ich es mit. Bei vielen Sachen kann man seinen Hund einfach viel besser motivieren und Du kannst die Leckerchen ja auch später abbauen.


    Diego bekommt z.B. mittlerweile nur noch selten für ein Sitz ein Leckerchen, eigentlich nie. Aber ab und zu ist nicht verkehrt um die Erwartungshaltung hoch zu halten.


    Wenn ich ihn mit "Hier" rufe hat er früher IMMER was bekommen, weil ich das mit das wichtigste Kommando finde. Heute bekommt er aber nur ein Leckerchen für direktes rankommen mit vernünftigem Vorsitzen. Genauso beim Platz auf Entfernung. Bei direkter Reaktion bei ersten Kommando immer Leckerchen, wenn er es erst beim zweiten Mal befolgt hat nur verbales Lob. Und heute habe ich einen Hund, den ich quasi in jeder Situation ins Platz rufen kann.


    Am Anfang wurde natürlich für jede kleinste richtige Reaktion mit L. belohnt.


    Ich finde die Ansicht ganz richtig, dass auch wir nicht für Lau arbeiten gehen, deshalb soll es sich für unsere Hunde ja auch lohnen.


    Je nachdem was Du trainierst kannst Du natürlich auch anders zwischendurch belohen. Mit Speil oder streicheln oder Worte...


    Wir hatten letzens beim Stöbertraining, wo eigentlich sonst immer mit Wurst belohnt wurde die Erfahrung gemacht, dass Diego mit einer kurzen Spieleinheit besser motiviert war als nur mit Leckerchen.


    Ich würde das alleine sein ganz langsam anfangen.


    Wenn Du der Meinung bist, dass sich deine kleine schon bei dir eingelebt hat, dann lass sie ruhig mal für eine oder zwei Sekunden in einem Raum, und schließe die Tür. Aber wirklich nur ganz kurz. Wenn Du wieder rein kommst, so tuen als ob nichts wäre. Das kannst Du dann mit der Zeit stiegern, wenn Du zum beispiel auf Toilette gehst oderso.


    Diego ist mir früher auch nie von der Seite gewichen und hat immer erwartungsvoll vor der Tür gewarten durch die ich verschwunden bin.

    Ich wohne mit meinem Freund zusammen und wie gesagt, die ersten 7 Monate war ich auch nicht arbeiten. Er hat trotzdem gelernt alleine zu bleiben und 6 Stunden waren im Alter von 8 Monaten auch kein Problem. Länger hat er zwar auch mal mitmachen müssen, aber das war die Ausnahme. Jetzt darf er zum Glück mit ins Büro.


    Ich finde das nicht zu früh. Ich habe auch vom ersten Tag an angefangen zu üben. Immer nur ein bisschen, wenn es die Situation zu ließ, wie z.B. beim Füttern Sitz machen. Beim Halsband anziehenSitz machen, bevor er aus dem Auto aussteigen durfte, erstmal bleiben, bis ich Kommando gab und solche Sachen eben. Ich habe ihn halt gerade in Situationen, in denen er meinte rumzujammern, weil ihm langweilig war ignoriert, damit er lernt, dass jammern nichts bringt und es keine rundumdieuhr Bespassung gibt. Ich denke wenn Du deinen Hund beobachtest wirst Du schnell merken, ob Du zu viel mit ihr machst oder nicht.


    Wichtig ist, dass sie beim Training konzentriert ist und am besten gut sein lassen wenn sie es immernoch ist, dmait ihr einen positiven Abschluss habt.

    Also meinem merkt man ab und zu die Flegelphase an, aber eigentlich nur ansatzweise und das kann in der nächsten Sekunde auch schon wieder ok sein. Er überlegt manchmal etwas länger ob er irgendwas tun soll oder nicht, aber letztendlich habe ich den längeren Atem und macht doch was ich will.
    Also was ich ab dem Welpenalter hauptsächlich geübt habe ist RUHE.


    Damit meine ich, dass er nicht 24 Stunden am Tag beschäftigt und bespasst werden muss. Und es hat sich wirkich ausgezahlt. Er darf jetzt mit ins Büro kommen und liegt die ganze Zeit faul rum. Echt super macht er das.


    Ansonsten wird auf jedem Spaziergang Leinenführigkeit trainiert, ein bisschen bei Fuß, abrufen usw.
    Zwischendurch üben wir ein paar Tricks und Samstags machen wir so einen Agility, Nasenarbeit... Schnupperkurs. Und wenn es geht irgendwie Hundekontakte pflegen.


    Ich finde von der Zeit machen wir gar nicht so viel, aber dafür relativ intensiv und konsequent.


    Was ist denn außer Aussie noch drin?

    Bei meinem war das als Welpe auch so, dass er sich über andere mehr
    gefreut hat als über mich.
    Ich glaube, dass hat einfach damit zu tun, dass man gerade in der Welpenzeit immer da ist und andere einfach viel interessanter sind.
    Bei meinem hat das irgenwann nachgelassen und als wir alleine sein trainiert haben und ICH wieder gekommen bin, hat er sich viel mehr gefreut als jemals zuvor. Und das ist heute auch noch so. Er ist übrigens auch erst 11 Monate alt.