Erstmal: Ich finde es super von dir, dass du dir Ratschläge einholst, bevor du dir einen Hund anschaffst.
Aber eine Sache stößt mir böse auf. Was machst du, wenn keiner deiner WG-Bewohner sich um den Hund kümmern kann bzw. möchte, wenn du mal länger als geplant in der Uni sitzt?
Oder was ist (gehen wir mal nicht davon aus), wenn sie deinen Hund nicht leiden können, auch wenn sie am Anfang den Einzug deines Hundes zugestimmt haben?
Bei einem WG-Bewohner könnte auch plötzlich eine Allergie auftreten.
Ich stelle mir das nicht so einfach vor, studieren und einen Hund erziehen.
Wie viel Zeit wirst du nach dem Studium haben, wenn du in die Arbeitswelt einsteigst?
Seit fünf Wochen ist unser Racker bei uns (wohne noch bei meinen Eltern).
Im Januar habe ich ausgelernt, ich bin für's Erste abgesichert, was meine Zukunft angeht. Wenn ich evtl. nächstes Jahr mit meinem Freund zusammen ziehe, wird meine Mum auf den Hund trotzdem noch weiterhin aufpassen, damit er nicht fünf Stunden oder länger alleine bleiben muss.
Sowas haben wir alles VOR dem Hundekauf besprochen.
Hört sich so an, als wenn du noch die Welt entdecken möchtest.
Willst du deinem Hund den Flugstress aussetzen und ihn mit nehmen?
Bei wem kann er bleiben, wenn du alleine fliegst?
Und hast du dir schon mal über das Finanzielle Gedanken gemacht?
Futter alleine reicht nicht aus, Tierarztkosten und andere Anschaffungen müssen auch noch eingeplant werden. Kannst du das alles finanzieren, wenn du studierst?
So viele Frage, es tut mir Leid, aber sowas muss alles berücksichtigt werden.