Zitatman sollte nicht immer alle anderen für unfähig halten und alles als totaler Quatsch bezeichen und nur die eigene Meinung in den Himmel loben. Zeigt nicht übermäßige Tolenranz.
Sorry, aber das ausgerechnet von dir zu lesen!
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Neues Benutzerkonto erstellenZitatman sollte nicht immer alle anderen für unfähig halten und alles als totaler Quatsch bezeichen und nur die eigene Meinung in den Himmel loben. Zeigt nicht übermäßige Tolenranz.
Sorry, aber das ausgerechnet von dir zu lesen!
ZitatAch, ich weiss auch nicht, wie ich es sagen soll.... aber vielleicht versteht mich jemand.....
Ja, ich denke ich versteh dich. Sonst wär ich noch ganz anders aus der Haut gefahren.
Zitat
PS: und ich find's einfach gemein, sie mit roten Bömmels zu bombardieren. Sie hat's nicht verdient
Ende OT
Ich habe sie nicht bebömmelt!
pommeroys...
Meine Antwort bekommt du später, ich muß erstmal drüber nachdenken, was ich dir schreibe.
Oh man... du hast scheinbar überhaupt nicht gelesen was ich geschrieben habe. :/
Darum kann ich mir meine Antwort jetzt eigentlich auch gleich sparen.
Ich habe mit absolut keinem Wort gesagt das der Pudel überhaupt keiner Pflege bedarf, ich habe lediglich um Differenzierung bei den unterschiedlichen Fellstrukturen gebeten.
Mir ist auch bewußt, das der Pflegeaufwand eines Pudels für einige HH schon zu viel Arbeit wäre. Aber so wie du schreibst liest es sich als sei der Pudel der aller aller aufwändigst zu pflegende Hund überhaupt. Das du das tust um HH davon abzuhalten unüberlegt einen Pudel zu halten, kann ich nach deinen Erfahrungen auch noch nachvollziehen. Sicher ist es gut darauf hinzuweisen, dass man seinen Pudel regelmäßig scheren muß (bzw. scheren lassen muß) und ihn regelmäßig bürsten muß. Aber ich finde einfach das du es mit deiner "Aufklärungsarbeit" übertreibst. So wie du den Pudel beschreibst, ist er nur für Profis zu halten und vor allem zu pflegen.
Mir geht nicht auf warum du mir vorwirfst ich solle mir erst selbst einen verfilzen Pflegepudel zulegen, bevor ich was zum Thema schreiben darf. Das finde ich einfach nur frech! Ich habe mit meinem Posting weder deine noch die Arbeit von Falbala schmälern wollen. (Wenn es so rübergekommen ist, tut es mir leid.) Ich wiederhole mich, aber ich wollte nur DIFFERENZIERUNG und keine VERALLGEMEINERUNGEN!!!
Alles andere spare ich mir jetzt.
@*SuB*
Rita...
Vielen lieben Dank für deinen ausführlichen Bericht!
Es freut mich sehr zu lesen, dass es Paul im Moment richtig gut geht! Ich hoffe sehr, dass es lange lange so bleibt!!!
ZitatWie alt ist denn deine Nelly und wie äußert sich das "zentralnervös"?
Nelly wird in 4 Tagen 5 Jahre alt. Hätte damals nicht gedacht, dass sie das noch erreichen würde.
Das "Zentralnervös" ist schwer zu beschreiben und ich glaube auch schwer zu verstehen, wenn man sie nicht live gesehen hat.
Sie kann manchmal, besonders wenn sie durch irgendwas gestreßt ist (da reichts schon wenn ich mit Putzen beschäftigt bin und darum viel rumlaufe), kaum still stehen oder liegen. Sie läuft dann ständig rum, aber ohne wirkliches Ziel, bleibt unvermittelt stehen und glotzt eine ganze Zeit ins Leere. Wenn ich sie dann anspreche wirkt sie wie aus einer anderen Welt wiedergekehrt.
Nelly rennt auch manchmal fast irgendwo gegen, bleibt aber kurz vor dem Hindernis wie angewurzelt stehen, glotzt ins Leere und läuft dann irgendwann ganz normal weiter am Hindernis vorbei.
Wenn sie auf irgendwas warten muß, z.B. bis ich die Haustür aufgeschlossen habe, bleibt sie nicht wie meine Luzie einfach neben mir stehen und wartet, nein, sie läuft in großen Bögen immer um uns rum.
Auch wenn sie sich z.B. zum Pinkeln hinhocken will, rennt sie erstmal unzählige Male im Kreis um den Punkt rum den sie sich zum Markieren ausgesucht hat, bis sie sich endlich niederlassen kann.
Abends im Bett braucht es manchmal auch ziemlich lange, bis sie zur Ruhe kommt. Dann wandert sie von einem Platz zum nächsten. Aber wenn ich sie dann auffordere endlich liegen zu bleiben, klappt es endlich.
Aber das ist alles kein Vergleich zu dem, wie es ihr zu Beginn der Krankheit ging. Da konnte sie gar nichts sehen, war völlig orientierungslos und manchmal extrem abwesend. Sie konnte nur im Kreis laufen und ihr Kopf war ganz schlimm wie bei einem Krampf nach links zum Rücken hin verzogen. Aber gleichzeitig war sie unglaublich kraftlos. Und das kam alles innerhalb nur eines Tages. Vorher war mir ca. 4 Wochen vorher aufgefallen, dass sie etwas müder war und ihre Kondition hatte wirklich nur leicht nachgelassen. Aber ich schob das auf das relativ warme Wetter und darauf, dass sie spürte das meine alte Hündin bald sterben würde. Ich war darum damals unglaublich traurig und verzweifelt und ich dachte das würde auf sie abfärben. Wenn sie deutlichere Anzeichen gezeigt hätte, wär' ich natürlich zum TA mit ihr gegangen, aber es war alles so verschleiert. :/
ZitatDas Fell eines Pudel ist eben viel länger nass wie bei üblichen Hunderassen ... muss man das tatsächlich, hier, immer wieder dazu setzen ?
Es gibt auch Mitleser im Internet und Interessierte ,denen diese Unterschiede zu anderen Rassen nicht deutlich bewußt sind.
Weiß nicht ob MAN das tun muß, aber DU scheinst es zu müssen!
Nur mal so by the way... Meine Luzie ist auch ein PUDEL (reinrassig, mit Papieren und Champion-Eltern, in Modeschur geschnitten, also nicht raspelkurz) und trocknet trotzdem schnell. (Das schreib ich nur, weil mir scheinbar nicht geglaubt wird. )
Ob ein Pudel schnell oder langsam trocknet hängt nicht davon ab, ob er ein Pudel ist! Sondern wie lang das Fell und von welcher Qualität es ist. Damit ist keine Wertung, sondern die Beschaffenheit gemeint. Wenn ein Pudel sehr weiches, sehr häufig gewaschenes oder langes Fell hat, ist es klar das es länger braucht zu trocknen.
Hier zu schreiben das Pudel generell schlecht trocknen ist einfach falsch und wenn du dir schon Gedanken darüber machst, wie solche Aussagen auf hier lesende "Laien" wirken könnten, warum tust du das dann nicht auch bei deinen eigenen Aussagen???
Und ich bin zwar kein Groomer, aber ich kann lesen und hören und da hab ich mir auch schon einen gewissen Wissenstand angeeignet. Ich hab immer wieder gelesen und gehört, dass das Pudelfell sehr unterschiedlich sein kann. Von ziemlich drahtig bis zu sehr weich und flauschig sind alle Fellarten dabei. Wie man dann so generell über DAS Pudelfell schreiben kann, ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel! Sicherlich gibt es übereinstimmende Pflegeempfehlungen, aber im Grunde muß man jeden Pudel und sein Fell ganz individuell behandeln.
Statt hier immer alle Pudel als sooo pflegeintensiv zu beschreiben, solltest du wirklich mal etwas differenzieren. Aber das wurde dir ja schon öfter erfolglos ans Herz gelegt.
Ich streite dir dein Wissen nicht ab und ich finde es toll, wie du Tierschutzhunden hilfst. Aber deine Pauschalisierungen gehen mir wirklich auf den Keks.
Super, das freut mich sehr für euch!!!
Ich weiß, ich war nicht angesprochen und Chris hat eigentlich schon alles geschrieben...
Zitatmir geht es darum, dass der Hund lernt, dass auch er selbstständig ist und ich nicht vorhabe, seinen Willen zu brechen. Einen großen eigenen Willen hat er nämlich nicht - diese Freiheit möchte ich ihm in gewissem Maße zurückgeben.
Freien Willen kann man hin und wieder mal einem sicheren bereits ganz gut erzogenen und erwachsenen Hund gönnen. Dein Hund braucht jetzt vor allem Sicherheit, genau wie Chris geschrieben hat. Ihr jetzt zu viel freien Willen zu zugestehen würde sie bestimmt noch mehr verunsichern. Und das hat absolut nichts damit zu tun, das du damit ihren Willen brichst!
Ich würde einen solchen Hund wie einen Welpen behandeln. Also alles noch mal von vorne beginnen... das fängt mit der Stubenreinheit, dem Spazierengehen und dem knüpfen von Sozialkontakten an. Allerderdings muß man in einen solchen Angsthund noch viel mehr Geduld und Zeit investieren, als in einen "unverkorksten" Welpen.
Was das nasse Fell angeht, kann ich Walle recht geben. Allerdings benutze ich kein besonders stark rückfettendes Shampoo, aber meine Luzie ist auch nach einem Regenschauer nicht stundenlang naß. Sie wird ordentlich mit einem Handtuch abgerubbelt und danach ist sie fast schon wieder trocken. Da war mein Beardie-Mix Püppi wesentlich länger naß und mußte auch häufig gefönt werden. Bei Luzie mach ich das nur nach dem Baden.
Es bleibt auch fast nichts (außer die ganz runden kleinen Kletten) in ihrem Fell hängen. Wenn sie hier über den frisch gemähten Rasen fegt und von oben bis unten mit trockenem Gras paniert ist, reicht 1-2 Mal Schütteln (was sie natürlich selbst macht ) und sie ist wieder komplett sauber. Das war bei Püppi auch ganz anders und ich bin begeistert WIE pflegeleicht Luzie's Fell ist.
Und ich muß sie auch nicht jeden 2. Tag bürsten. Wenn's hoch kommt mach ich das alle 2 Wochen und sie hat noch nicht eine Klette gehabt. Vielleicht liegt es daran, dass Luzie noch so richtig schön festes und nicht dieses extrem flauschige Pudelfell hat, was heutzutage viele Pudel haben.
Vom Färben von Hunden halte ich allerdings gar nichts. :/ Weder mit Lebensmittel- noch mit anderer Farbe. Ich finde das hat was mit der Würde des Hundes zu tun. Nie würde ich meinen Hund zum Gespött anderer machen, auch wenn er es selbst nicht merkt.
Das klingt ja nicht so gut.
Meine Daumen sind natürlich weiterhin gedrückt!
Ich denke nicht das 3 Mal täglich ausreicht. :/
Wahrscheinlich mußt du wie bei einem Welpen die Stubenreinheit ganz neu aufbauen. Das würde heißen mindestens alle 2 Stunden raus und nach dem Schlafen, Fressen und Spielen auch.
Allerdings könnte das zu viel Streß für Curly bedeuten. Versuch da einen guten Mittelweg zu finden. So viel wie es ihre Angst eben z. Zt. zuläßt.
Wenn ich mir hier mein lebenslustiges und total mutiges Pudelmädchen angucke und dann über deine arme Curly lese, bekomm ich einen ganz schön großen Klos im Hals. Was muß sie für ein bescheidenes Leben bisher gehabt haben.