Meine Daumen sind auch wieder ganz ganz fest gedrückt!!!
Es DARF einfach nichts anderes als ne blöde Entzündung sein!
Beiträge von Stelzenhamster
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Rocko wird im übrigen wegen seiner Autoimmunerkrankung überhaupt nicht mehr geimpft, auch nicht gegen Tollwut. Stattdessen habe ich Anfang des Jahres seines Tollwuter-Titer bestimmen lassen, mit dem Ergebnis, dass sein Titer fast 8 mal so hoch war wie vom Gesetzgeber gefordert! Da wäre jede weitere Impfung rausgeschmissenes Geld.
Wenn ich mal ganz kurz dazwischen funken darf?
Hab ein ähnliches "Problem" mit meiner Nelly und darum hab ich erst vor 2 Wochen mit unserer Amtstierärztin gesprochen. Wenn (was laut ihrer Aussage wohl seeehr unwahrscheinlich ist) es zu einem Tollwutausbruch kommen sollte bzw. wenn ein Hund unter Tollwutverdacht stehen sollte, dann schützt ihn keine Titerbestimmung, auch keine die schon vorliegt. Rechtlich vorm Einschläfern schützt ihn nur die im Impfausweis vermerkte gültige Tollwutimpfung. Ist zwar total beknackt, weil eine dokumentierte Impfung nicht unbedingt einen ausreichenden Titer belegt, die Titerbestimmung allerdings schon, aber es ist leider so gesetzlich vorgeschrieben. Sie meinte noch, das man lieber nicht vom Schlimmsten ausgehen sollte und darum einen geschwächten bzw. chronisch kranken Hund nicht impfen lassen sollte - sie würde es jedenfalls so handhaben. Nelly wird jetzt nur gegen SLHP geimpft.
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Das es jetzt noch etwas mit streßbedigtem Durchfall zu tun hat, glaub ich ehrlich gesagt auch nicht.
Denn eigentlich hört ein solcher Durchfall wieder auf, wenn die Streßquelle nicht mehr vorhanden ist.
Vor allem das er sich erbrochen hat, spricht für einen anderen GrundWahrscheinlich wird er sich irgendwo mit einen Magen-Darm-Infekt angesteckt haben.
Ich würd ihm jetzt erstmal nichts zu fressen geben, ihn zum Trinken animieren (man kann das Wasser mit einem ganz kleinen Schuß Milch interessant machen oder etwas Brühe anbieten), eine Kotprobe nehmen (falls denn noch was kommen sollte) und dann heute Vormittag gleich zum TA gehen.Wenn er sehr schlapp oder sogar apathisch ist, Fieber haben und sich ständig erbrechen müssen sollte, dann würde ich wohl sofort in eine TK fahren.
Gute Besserung für Othello!
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Da die Monokur flach fällt, sollte man gucken dass man die Übelkeit in den Griff kriegt. Es gibt ein MIttel beim TA was gespritzt wird welches die Übelkeit im Kopf ausschaltet. Das würde immerhin dazu führen, dass Pepper wieder frisst. Ich weiß leider nicht wie das Zeug heißt, ich kann mir so Medikamentenamen einfach nicht merken.Meinst du vielleicht MCP Tropfen? Die kann man auch oral eingeben. Die kommen aus der Humanmedizin und sind verschreibungspflichtig.
Kann man nicht evtl. auch ein anderes Cortison probieren? Nelly muß auch dauerhaft Cortison (allerdings aus einem ganz anderen Grund) bekommen und sie hat das Predni auch ganz schlecht vertragen. Jetzt bekommt sie schon ne ganze Weile Dexamethason und hat bis auf Fellverlust keine Nebenwirkungen. Aber wenn's möglich wäre, hättet ihr das bestimmt ausprobiert...
Ich drücke euch ganz doll die Daumen, dass sich die Spirale nicht noch weiter nach unten dreht. :troest:
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Puh, das hört sich aber gar nicht gut an.
Wurde beim TA nur ne allgemeine Untersuchung gemacht oder wurde richtig ins Detail gegangen (Blut, Röntgen, Ultraschall, Herz usw.)?
Für mich hört sich das wie ein ernst zu nehmendes medizinisches bzw. gesundheitliches Problem an. Die Symptome deuten auf starke Schmerzen hin! Wenn das mein Hund machen würde, würde ich ihn in einer guten Tierklinik auf den Kopf stellen lassen. Sicherlich werden Hunde manchmal "wunderlich" im Alter, aber so plötzlich und ohne erkennbaren Grund, daran mag ich nicht glauben.
Ich persönlich würde keinen Hund einschläfern lassen (auch nicht wenn er schon alt ist) ohne Diagnose. Vielleicht ist das "Problem" relativ einfach zu beheben oder deutlich zu verbessern.
Alles Gute für euch!
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Bin seit 17 Jahren Hundehalterin und ich hab meine Hunde immer (bis auf die Welpen- und Junghundezeit oder bei Krankheiten) nur 1 Mal am Tag (Abends) gefüttert. Solange man sich an die allgemeinen "Schutzregeln" hält, seh ich da wirklich kein Problem.
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Wenn es wirklich schon monatelang so geht, dann ist es allerhöchste Zeit für die Ursachenforschung!
Da Pepper schon seit einigen Monaten dieses Verhalten zeigt und Magenprobleme hat, dann gehe ich ich jetzt einfach mal davon aus das er schon einem TA vorgestellt und untersucht wurde. Kann, will und mag mir nicht vorstellen, das es nicht so ist. (Sollte es nicht so sein... schleunigst zum TA!)
Nachdem also gesundheitliche Gründe gründlich ausgeschlossen wurden (nicht nur der Verdauungstrakt sondern eine Komplettuntersuchung inkl. Blutbild, Gelenke und Rücken), könnte ich mir folgende Ursachen für sein Verhalten vorstellen:
1. Er hat gelernt das er durch dieses Verhalten Aufmerksamkeit bekommt. Du hast ja selbst geschrieben, dass er dann auch gestreichelt wird. Vielleicht hat er das Gefühl das er durch die junge Lilly jetzt bei euch sonst etwas zu kurz kommt. Es passiert leicht, das junge Hunde mehr Aufmerksamkeit bekommen als die Althunde.
2. Mich erinnert sein Verhalten an das eines alten dementen Hundes. Dafür ist er aber eigentlich noch etwas zu jung. Allerdings gibt es so unheimlich viele verschiedene Formen der Demenz und auch Menschen kann es schon verhältnismäßig früh "erwischen", warum einen Hund dann nicht auch!? Das würde ich aber am besten auch mit einem TA besprechen.
Ich hoffe du findest den Grund für sein Verhalten und das du ihm helfen kannst.
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Das ist bei jedem unterschiedlich. :troest:
Kann dir nur schreiben wie das bei mir war und dir raten deinen Kummer nicht runter zuschlucken.
Weine wenn dir danach ist, rede mit ihr oder mit anderen ganz viel über sie und schreib dir alles von der Seele.
Laß dir von keinem einreden das dein Kummer um deinen Hund überzogen ist, egal wie lange und intensiv du trauerst!
Menschen, die noch nie einen Hund richtig gekannt, geliebt und verloren haben, die können diese Trauer manchmal leider nicht nachvollziehen und reagieren dann blöd. :/Dieser schier unerträgliche Schmerz hat bei mir nach 4 Wochen angefangen etwas nachzulassen.
Meine Socke ist jetzt 3 1/4 Jahre tot (sie starb auch an Krebs) und es vergeht kein Tag, an dem ich nicht an sie denke und an dem sie mir nicht fehlt. Aber nicht mehr ununterbrochen und es ist auch nicht mehr ganz so schmerzvoll. Es kommt aber trotzdem noch ziemlich häufig vor, dass ich um sie weinen muß.Ich wünsche dir von Herzen ganz viel Kraft für die kommende schwere Zeit.
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Mein herzliches Beileid.
Jetzt ist Onyx wieder jung und gesund und hat keine Schmerzen mehr.
Die Entscheidung, sie jetzt gehen zu lassen, war sicherlich richtig. -
Wenn ich das richtig verstanden habe, war das Ziel 1000 Stimmen zu bekommen.
Denn der Balken ist ganz grün und unten drunter steht "signature goal: 1,000".
Aktuell liegen sie bei 8,394 Stimmen.
Also weit über dem Ziel, aber trotzdem könnten es rein gefühlsmäßig noch mehr werden.
Was die da auf dem Rücken des Hundes austrägt ist einfach unbegreiflich und das von einer angeblichen Tierschützerin!