Beiträge von Stelzenhamster

    Hallo zusammen!


    Schon lange denke ich über ein Thema nach und komme selbst zu keiner Antwort.
    Darum würd ich jetzt gerne hier möglichst viele Meinungen dazu hören. :smile:


    Folgende Ausgangssituation:


    Man bekommt einen Welpen, der irgendwas zwischen 8-10 Wochen alt ist.
    Ich weiß das ein Welpe in diesem Alter noch oft ohne Leine folgt, ich find das aber an einer viel befahrenen Straße einfach zu riskant. Also muß der Welpe an die Leine. Das kennt das Würmchen aber noch nicht und auch die große weite Welt ist für ihn noch so ungewohnt und aufregend, dass er lieber auf seinem kleinen Popo hockt als zu laufen.


    Also lockt man ihn mit Leckerchen und den schönsten Quitschgeräuschen, die die menschliche Stimme hervorbringen kann (und macht sich damit vor allen Passanten zum Deppen :roll: ). Hundi läuft darauf hin tatsächlich (nach gefühlten Stunden) endlich mal ein paar Meter und man nutzt den Schwung aus und läuft hinter ihm her, die Leine ist dabei gespannt. Man lobt ihn unterdessen am besten auch noch für's Laufen und der Hund denkt ziehen ist ok.


    Das ist das erste Mißverständnis bzw. die erste Fehlprägung. :/


    Und jetzt meine Fragen...


    Kann man diese Fehlprägung von Anfang an verhindern (damit man später nicht so große Probleme damit hat es dem Hund wieder abzugewöhnen) und welche Fehler sollte man außerdem von Anfang an bei dem Laufen an der Leine vermeiden?

    Für Luzie (Kleinpudel) bezahl ich beim "Pudel-Spezi-Friseur" 30€.
    Sie wird gebadet, geschoren, geschnitten, gefönt, bekommt die Ohrenhaare gezupft, Krallen geschnitten und die Analdrüsen ausgedrückt und das ganze dauert über 1 1/2 Stunden. Find ich zu dem Preis absolut ok. :smile:

    Habe deine Suchanzeige auch in ein anderes Forum für nordeutsche Hundefreunde eingestellt. Selbst mitsuchen kann ich leider nicht, weil ich zu weit weg wohne und nicht mobil bin. :/


    Halte uns bitte über neue Sichtungen auf dem Laufenden und sag bitte kurz bescheid, wenn du sie wieder hast.


    Ich drücke ganz doll die Daumen das deine Laila wiedergefunden wird! :gut:

    Meine Nelly hatte im Sommer 2007 auch Anaplasmose.
    Sie hatte auch starke Probleme, hat sich aber davon erholt.
    Ich drücke euch sehr die Daumen, dass dein Sammy es auch übersteht.


    Wichtig ist das nicht Doxycyclin sondern Doxycyclinhyclat gegeben wird, weil das bei Anaplasmose besser wirkt. Warum das so ist weiß ich leider nicht, aber ich hab's ganz oft gelesen. Und die Dauer der Medikamentengabe ist auch entscheidend. Meine Nelly hat das Medikament doppelt so lange gebraucht, als es wohl normal ist.

    Drücke euch ganz doll die Daumen, dass sich der Zustand von Wulfen weiter verbessert!


    Das Jucken kann noch kommen, wenn die Wunde weiter abheilt. Bei meinen kam das meistens im letzten 1/3 bis die Fäden raus kamen. :/ Aber vielleicht bleibt ihm das ja auch ganz erspart, was ich natürlich hoffe.


    Zitat

    Ich habe in der Klinik vorgestern vorgeschlagen, sie sollten doch mal eine Marktlücke schließen und so was wie Hund und Hundehalterunterkünfte schaffen. So nach dem Motto Mutter und Kind im Krankenhaus. Leider geben die Lokalitäten das nicht her. Meine Matratze würde ich selber mitbringen *g


    :D Wie beruhigend zu lesen, dass jemand den gleichen Gedanken wie ich hatte.
    Das hab ich meinem TA nämlich auch schon mal vorgeschlagen.
    Mein TA hat mich zwar nicht für verrückt erklärt, meinte aber auch das das leider nicht machbar ist.
    Dabei wär das für die Hunde (und auch für einen selbst :roll: ) sicherlich oftmals die beste Lösung. Versteh auch nicht warum man das nicht einrichten kann?! Würde denen doch extra Geld bringen. Vielleicht haben die TÄ Angst das die Tierbesitzer ihnen dann auch Nachts auf den Keks gehen könnten. :ops:

    Oh wie ist das schööööön!!! :hurra:


    *freudentränenwegwisch* =)


    Ich kann dir gar nicht sagen WIE doll ich mich für euch beiden mitfreue!
    Manchmal passieren eben doch Wunder! *schonwiederheul*
    Ich gönne es euch von Herzen!
    Bitte knuddel deinen Prachtkerl von mir! :smile:


    Alles Liebe und Gute nachträglich zum Geburtstag! :streichel:

    Meine Püppi (halber Beardie und extrem geräuschempfindlich) hatte an Silvester auch immer Panik. Wir wollten ihr etwas Gutes tun und haben ihr an einem Silvester etwas zur Beruhigung vom TA gegeben. Das war so unbeschreiblich schrecklich, sowas würde ich niemals mehr einem Hund antun! Mir tut es heute noch, viele Jahre danach, immer noch leid.


    Wenn ich mich recht erinnere, haben wir ihr das Mittel (Name ist mir entfallen) irgendwann am frühen Abend gegeben. Sie hat fast 20 Std. danach nicht geschlafen, lag nur apathisch, hechelnd, zitternd und mit weit aufgerissenen Augen (die Pupillen waren voll geöffnet) in der Ecke. Man konnte überhaupt nicht zu ihr durchdringen, sie reagierte auf nichts. Sie konnte nur ganz wackelig laufen, wenn man sie behutsam führte und lösen konnte sie sich auch nicht, weil sie nicht mal mehr wußte was sie auf dem Rasenstück in unserem Garten zu tun hatte. Erst am Abend des 1.1. kam sie langsam wieder zu sich.


    Wie fürchterlich alleine muß sie sich gefühlt haben?! :( :


    Für sie war diese Situation wesentlich ungesünder und unangenehmer, als ein Silvester ohne Medikation. Denn ihr Streßpegel war damit wesentlich höher als ohne.

    Man kann deine Verzweiflung und dein Hadern ganz deutlich aus deinen Texten rauslesen, darum möchte ich dir gerne schreiben.


    So, ich laß jetzt mal die Hobbypsychologin raushängen... :p



    Fast jeder möchte irgendwann einmal aus seinem Leben, seinem Alltagstrott entkommen und sehnt sich nach Abwechslung. Das ist also soweit ganz "normal".


    Wenn als Gründe dann allerdings so Schlagworte wie "familiärer und beruflicher Streß" fallen und nicht einfach das Gefühl "mal Bock auf was anderes zu haben" im Vordergrund steht, dann ist es in meinen Augen einfach ein Davonlaufen vor den eigenen Problemen. Und dadurch ändert sich meistens absolut nichts zum Positiven. Du nimmst deine Probleme, Sorgen und Ängste überall mit hin auf dieser Welt, denn sie sind in dir! Sicherlich könntest du sie durch eine völlig neue Lebenssituation erstmal ausblenden, aber aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass sie dich irgendwann doch wieder einholen.


    Ich weiß, ich kenn dich nicht und ich hab hier nur einen ganz mini kleinen Ausschnitt von dir zu lesen bekommen, was auch völlig ok so ist, aber ich möchte dir trotzdem raten ganz ehrlich zu dir selbst zu sein und in dich rein zu horchen und etwas im hier und jetzt zu ändern (vielleicht mit Hilfe?) und nicht einfach wegzulaufen! Denk bitte darüber nach, dir und auch deinen Hunden zu liebe.


    Eine Abgabe deiner Hunde für so eine lange Zeit, wie du geplant hast, finde ich persönlich völlig indiskutabel. Wenn du wirklich weggehen möchtest, dann mit allen Konsequenzen, auch wenn's weh tut. Alles andere wäre deinen Hunden gegenüber völlig unfair.


    Alles Gute für dich und ich hoffe du findest den für dich richtigen Weg! :winken: