Beiträge von Stelzenhamster

    Sowas ist immer schlimm mitzuerleben, besonders für ein Kind. :/


    Btw... Natürlich kann es sein, das Lilly "nur" um ihren Partner trauert, aber sie könnte auch ebenfalls krank sein. Wellis sind Meister darin Krankheiten zu verstecken, bis es dann leider oft zuspät ist. Gerade Partnervögel stecken sich oft durch's Kuscheln, gegenseitige Gefiederpflege oder Füttern an. 1-2 Tage würd ich mir das Trauern angucken, aber dann würd ich persönlich wohl sicherheitshalber zum vogelkundigen TA gehen und Kloakenabstriche machen lassen. (Hatte viele viele Jahre selbst Wellis. ;) )


    Alles Liebe! :winken:

    Zitat

    Es kommt also in jedem Fall eine OP auf uns zu. Da Baghira aber von der Niere abgesehen wirklich in einer guten Verfassung für ihr Alter ist, sollte sich das auch lohnen, ich denke da stimmt ihr mir zu.


    Da stimme ich dir uneingeschränkt zu!!! :ja:
    Auch ein alter Hund, wenn er grundsätzlich eine gute Gesamtkonstitution hat und die OP aussichtsreich ist, hat in meinen Augen immer eine Chance durch eine OP verdient. Auch ich habe meine alte Püppi damals noch operieren lassen. Habe es auch nicht bereut und würde wieder so handeln.


    Hab mir den Thread von Anfang an durchgelesen und mir schwoll zwischenzeitlich auch der Kamm. ;) Um so erleichterter bin ich nun wie gut du für Baghira sorgst, auch wenn diese Diagnose sicherlich kein schöner Grund für dein Posting ist. Aber es besteht jetzt zumindest die Chance ihr (und damit auch dir/euch) das weitere Zusammenleben zu erleichtern.


    Ich drück euch ganz doll die Daumen, dass nach der OP das Urinieren nachläßt oder bestenfalls ganz aufhört. Und natürlich alles Gute für die OP selbst! :gut:


    Wann ist denn die OP? Und hälst du uns bitte auf dem Laufenden? =)

    Zitat


    Das mit deiner Püppi tut mir sehr Leid... Aus genau solchen Gründen bin ich so hyperskeptisch TÄ gegenüber geworden...


    Danke! :streichel: Das ist bei mir ganz genau so.


    Schrecklich, dass man immer alles so hinterfragen muß und nicht einfach mal so vertrauen kann.
    Aber ich kann das nach dieser (und anderen) Erfahrungen einfach nicht mehr. :( :

    Du holst dir morgen den Welpen und machst dir erst heute Nacht darüber Gedanken darüber wie alles laufen soll? Etwas spät oder? :/


    Ist dein/euer erster Hund? Und wie alt ist er?


    1. Der Welpe sollte am besten in einer Transportbox transportiert werden. Oder man setzt sich zu ihm auf die Rückbank, schnallt ihn mit einem Sicherheitsgeschirr an und legt ihm eine saugfähige Decke unter. (Einen Hund ungesichert zu transportieren ist verboten!)


    Welpen, die das Autofahren noch nicht gewöhnt sind, übergeben sich manchmal. Darum würde ich genügend Küchenkrepp mit ins Auto nehmen. Wenn die Fahrt sehr lange ist, würde ich kurze Pausen einlegen, damit der Hund Pipi machen kann.


    2. Zeig dem Welpen zu Hause erstmal das Rasenstück wo er sich in Zukunft immer lösen soll. Dann könnt ihr reingehen. Dort zeigst du ihm sein Wassernapf und sein Körbchen. Dann würde ich den Welpen erstmal selbst seine neue Umgebung erkunden lassen und nicht ständig hinterher laufen. Wenn ihr eure Wohnung bzw. euer Haus welpensicher eingerichtet habt, kann bei der Erkundungstour nichts passieren.


    3. Ein kleiner Welpe schläft von alleine ganz viel und sollte dann auch in Ruhe gelassen werden. Gib ihn einen Rückzugsort, an dem er wirklich Ruhe hat und nicht ständig getört wird. Mach das Licht aus, wenn du normalerweise auch ins Bett gehst. Aber bedenke, dass kaum ein Welpe die ersten Wochen durchschlafen wird. So lange kann ein Welpe noch nicht Urin und Kot anhalten.


    4. Das Thema Stubenreinheitserziehung ist einfach zu umfangreich und es gibt schon 100te Threads hier zu dem Thema. Benutze bitte die Suchfunktion hier im Forum, dann wirst du bestimmt fündig. ;) Die Faustregel ist Anfangs alle 2 Stunden raus und zusätzlich nach jedem Fressen, nach dem Wachwerden und nach dem Spielen.


    Deinem kleinen Knopf alles Gute und bitte informiere dich bitte weiter, ja?! :smile:

    Ich kann dir keine Tipps geben, aber ich kann deinem Jack und dir die Daumen drücken und ganz doll mithoffen, dass ihr schnell eine wirkungsvolle Therapie in einer TK beginnen könnt, in der ihr euch beide gut aufgehoben fühlt. :troest:


    Diese Hilflosigkeit, die einen durch das Mißlingen jeder noch so gut durchdachten Planung überkommt, kenn ich nur zu gut. :( :


    Jack schafft das ganz bestimmt, da bin ich mir sicher - so wie du für ihn kämpfst! :gut:


    Ich gehöre auch zu der Fraktion "jeder noch so kleine Gnubbel wird sofort rausgeschnitten". Meine Püppi hätte noch länger leben können, wenn ich damals nicht diesem :zensur: TA vertraut und nicht so lange einer AB Therapie zugestimmt hätte. Das werd ich mir wohl niemals verzeihen können. :( :

    Hab's heute Nachmittag schon im Videotext gelesen. :( :
    Das ist wirklich total schrecklich - die armen Tiere hatten keine Chance zu entkommen. :(


    Gab es dort eigentlich keine Brandschutzvorkehrungen, wie Feuer- bzw. Rauchmelder oder Sprinkleranlagen?
    Da muß es doch einen "Nachtwärter" oder sowas geben. Ich versteh echt nicht, wie sowas passieren kann.

    Hab auch noch nen richtig fiesen Dackelbiß im Angebot.
    Mir hat, als ich 13 Jahre alt war, ein Langhaardackel fast die Nase abgebissen.


    Ich kannte den Dackel, der passender Weise "Rocky" hieß :roll: , schon länger. Er war bei uns zu Besuch und ich hab mich zum Kuscheln zu ihm auf den Boden gesetzt. Ich hab ihn weder bedrängt noch festgehalten (wußte schon früh durch unsere Katzen, das sowas ziemlich weh tun kann :ops: ). Plötzlich schießt er in mein Gesicht, verbeißt sich in meine Nase und beginnt wie blöd zu schütteln. :shocked:


    Mußte mit dem Krankenwagen in die Notaufnahme gebracht werden, weil ich wie Schwein geblutet habe. Im Krankenhaus wurde ich dann wieder zusammengeflickt. Es wurde damals von den Ärzten überlegt ob ich sicherheitshalber gegen Tollwut geimpft werden solle. Zum Glück hat man sich nach der Rücksprache mit einem Jäger dagegen entschieden.


    Hab wochenlang mit den schlecht heilenden Wunden und damit verbundenen Schmerzen zutun gehabt. Auch heute noch kann man davon noch Narben sehen.


    Seitdem hab ich keinen Dackel mehr angefaßt und halte immer einen Sicherheitsabstand ein. Ich weiß, dass das schon etwas diskriminierend ist, aber wenn ich hier die Statistik so ansehe... vielleicht ist meine Angst ja doch nicht so ganz unberechtigt. :/

    Hab wegen meiner chronisch kranken Nelly auch schon ganz furchtbar herzlose und fiese Sprüche (auch aus der engsten Familie) zu hören bekommen. Kann verstehen wie sehr dich sowas verletzt. :( :


    Hör einfach auf dein Herz und nicht auf dumme Kommentare, dann wirst du mit Sicherheit alles richtig machen!!! :troest: