Vielen, vielen Dank für die umfangreichen Antworten!
Dass das Mischungsverhältnis Lacana/Fleisch nicht so richtig dolle ist, wusste ich natürlich nicht. Ich dachte, das sei richtig toll und naturnah. So kann man sich täuschen.
Es ist so: Ich dachte immer, dass meine Hündin einen absoluten Saumagen hat. Weder unter langwieriger Entwurmung (immer wieder Spulwürmer) noch unter wochenlanger Antibiotikagabe (Zwingerhusten) hatte sie ein Problem mit der Verdauung, sie hatte wirklich noch nie Durchfall seit ich sie habe. Sie hat auch mal was vom Tisch bekommen, verschiedene TroFus (kaltgepresst, extrudiert) und NaFus - alles prima!
Inzwischen tut mir das so leid - sie ist so "runtergefahren" und platt und hat nun seit 10 Tagen solche Verdauungsprobleme, in beide Richtungen, seit sie Fleisch bekommt. Ich führe das halt auf das Fleisch zurück, weil sie Extruder ja kennt und gut verträgt.
Fleisch füttern wollte ich, weil ich es irgendwie nachvollziehbar finde, dass das der natürlichen Ernährung am nächsten kommt und das Thetis habe ich gewählt, weil es keine chemischen Zusatzstoffe enthält. So kann ich überblicken, was mein Hund so frisst...
Nach dem, was Ihr schreibt, glaube ich, dass das jetzige Problem an den verschiedenen Verdauungszeiten liegt. Denn die kleinen schwarzen Häufchen sind mE Fleisch-Kot und der kommt ganz getrennt von den großen hellen Häufchen, die ich den Lacana-Kroketten zuordne. Und zwar erheblich zeitversetzt, um 1-2 Tage.
Ich mag sie echt nicht länger dem aussetzen, eben hat sie schon wieder ein Häufchen mit Fleisch-Kot gemacht und das letzte Mal hatte sie am Samstagabend Fleisch im Napf...
Ich denke, ich kehre erstmal zu der Fütterung von früher zurück und experimentiere nicht weiter. Ich fand die vorherige Fütterung auch überhaupt nicht schlecht, sie sah super aus und es ging ihr blendend. Sie bekam morgens TroFu, zuletzt von Arden Grange das Lachsfutter, und abends NaFu von Real Nature und Co. Und ich denke, diese Futtersorten sind doch okay, oder nicht?