Beiträge von microfishi

    Liebe Steffi E. , tolle Antwort, ich sehe es genau wie Du und finde es toll, dass Du nicht aufgegeben hast! Da hat Filou richtig Glück gahabt, dass er bei Dir gelandet ist! Weiterhin viel Erfolg am Bodensee und zu Hause!


    Andrea und Stanley aus Berlin

    Hallo Malina, ich kann Dir zwar persönlich keinen richtigen Ratschlag geben, aber vielleicht kannst Du Deine Probleme mal schildern und mit der Bitte um Hilfe an diese Adresse schicken: **Sabrina Miess** <[email='sabrina@hundeerziehungohnestress.de'][/email]
    Ich habe von dort auch schon Hilfe bekommen, sie arbeitet mit dem Deutschen Meister (vielleicht auch mehr?) im Hundeschlittensport zusammen und haben viel Erfahrungen mit schwierigen Hunden! Vielleicht klappt es - wäre jedenfalls einen Versuch wert!
    Ansonsten würde ich mich an einen Spezialisten für schwierige Hundeerziehungsaufgaben wenden, jeder normale Hundetrainer ist hier glaube ich überfordert! Viel Glück Deiner Familie und ich drücke die Daumen, dass Ihr die Probleme in den Griff bekommt!


    Andrea ind Stanley

    Also nachts schläft mein /entschuldigung natürlich unser/ Stanley im Schlafzimmer, entweder im Körbchen oder irgendwo auf dem Teppich. Tagsüber sucht er sich irgendwo ein geeignetes Plätzchen, am liebsten liegt er am Fenster, da haben wir ihm einen Hochsitz (gepolstert) mit Laufsteg gebaut, den hat schon unser Oscar, der leider im März verstorben ist, so geliebt. Ins Bett und auf die Wohnzimmerchouch darf er nicht, aber im Arbeitszimmer liegt er gern mal auf der Chouch, mit Erlaubnis!


    Viele liebe Grüße Andrea und Stanley

    Hallo, ich habe soeben den gesamten tread gelesen, ganz fürchterlich geweint und lange überlegt, ob ich es schaffe, auch ein paar Worte niederzuschreiben.
    Zuersteinaml schicke ich Dir ein ganz großes mitfühlendes Herz, dass unendlich traurig ist, denn ich habe im März meinen über alles geliebten Oscar verloren. Ich drücke Dich und weine mit Dir!
    Er war 14 und bekam über Nacht plötzlich keine Luft mehr. Wir waren von der Situation völlig überrascht. Der Tierarzt stellte Wasser in der Lunge fest, entwässerte mit Spritze und Tabletten. Vergeblich! Am Abend wurde die Atemnot so groß, dass er die Augen verdrehte und nur noch stoßweise atmen konnte. Innnerhalb einer halben Stunde starb er, es war die schlimmste meines und seines Lebens. Er flehte nach Hilfe und ich konnte nichts tun, der Tierarzt kam, als es zu spät war.Obwohl es relativ schnell ging, hätte ich ihm das so gerne erspart - Du hast es Deiner Maus erspart.
    Ich habe nach diesem schlimmen Schmerz 6 Wochen wie ein Häufchen Elend gelebt, oder besser gesagt, das Leben ohne meinen Oscar ertragen. Dann habe ich mir einen Hund aus dem Tierheim geholt, ich sehe es als einen Auftrag an, den mir mein Oscar mit auf den Weg gegeben hat, sein "sinnloser" Tod ist nicht mehr ganz so sinnlos, wenn er einem anderen ein liebesvolles zu Hause schenkt. (hört sich komisch an, aber es hat mich ein bisschen getröstet und die Erinnerungen wurden wieder heller und freundlicher). Vergleichen kann man allerdings die Hundis nicht, sie gehören alle zu mir und haben durch ihren besonderen Charkter auch in meinem Leben einen ganz besonderen Sinn! Und so sind wir in Gedanken und im Herzen eine große Hundefamilie! :smile:


    Liebe Grüße aus Berlin
    Andrea und Stanley sowie Cassy und Oscar im Herzen

    Hallo, also dass mit dem ignorieren ist gar nicht so schlecht, aber ich würde es mit dem "Interssantsein" koppeln. Zuerst musst Du herausfinden, was sie sehr mag! Bälle, Spielsachen, bestimmtes Futter, Kissen usw. . Mit diesen Dingen würde ich in ihrer Gegenwart spielen oder hantieren, ohne sie zu beachten. So wirst du interessant und schon bald kommt auch eine Zuwendung. Aber nicht gleich drauf eingehen, auch wenns schwer fällt. Nach einiger Zeit kannst Du sie dann nach deiner Aufforderung zum Spiel einladen. Soetwas kann man auch unterwegs machen!
    Auf alle Fälle gehe nicht davon aus, dass Dein Hund Dich nicht liebt, sie findet nur zu Deinem Freund einen anderen Zugang, also schaffe auch einen besonderen zu Dir!

    Hallo! Wie lange hast Du deinen Hundematz denn schon?
    Meiner Meinung musst Du es schaffen, das zu Dir rufen wieder ganz interessant zu machen, dass er gerne kommt. Vielleicht gleichzeitig in die Hände klatschen, als ob gleich ein tolles Spiel los geht oder so tun, als ob Du etwas tolles gefunden hast. Und natürlich wenn er kommt viel loben!
    Mit dem Klicker arbeiten wäre vielleicht auch eine Variante!
    Bestrafen mit dem "Ausschluss" aus dem Rudel würde ich nicht! Er soll sich ja bei Dir wohl fühlen und das würde ich in jedem Fall bestärken, nach dem Motto : "Bei Frauchen sein ist toll und sicher, und wenn Sie mich ruft dann gibt es immer was aufregendes!"

    Liebe barbaraH, einen Brief zu schreiben,finde ich auch die beste Lösung.


    Wenn er sehr redegewandt ist, hast Du wenigstens so die Chance, alle Argumente und Deine Gefühlslage zu erklären. Ich würde sogar seine vorherige Meinung noch einmal aufgreifen, also schon schreiben, dass Du Dich an Seine Ablehnung bisher gehalten hast, Du aber jetzt emotional an einem Tier hängst und ihn bittest, seine Meinung noch einmal zu überdenken. Du kannst ja schreiben, dass Du Dich in dem Haus mit den anderen Mietern sehr wohl fühlst (schmeichelt ihm sicher), dass Du gerne bleiben möchtest und ob er nicht unter bestimmten Umständen ( alle einverstanden, ruhiges, liebenswertes Wesen) eine Ausnahme machen kann! Biete ihm ein Treffen an, bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen bespricht sich alles besser! Ich habe mal eine ähnliche Situation erlebt (mit einer Nachbarin die mit dem Vermieter verwandt war), und die wurde später ganz närrisch auf den Hund!


    Viel viel viel Glück!