Beiträge von microfishi

    Liebe Aruna,
    ich habe hier mal ganz im Stillen aber trotzdem sehr verärgert die Geschehnisse verfolgt. Ich kenne solche Menschen zur genüge, wenn die ahnten, wieviel hundefreundliche Seelen sich jetzt über sie Gedanken machen, würden die ganz schön dumm drein schauen, denn so etwas wie liebevolle Gemeinschaft kennen diese Typen oft nicht! Also, sei mal getröstet und gedrückt.
    Die Idee von Schlaube finde ich sehr gut, wenn diese oder ähnliche Personen wieder so entgleist ausfallend werden, dann gar nicht antworten, sondern nur filmen oder fotografieren, das irritiert und wirkt peinlich, auch bei einer möglichen Anzeige. Ich werde mir jetzt so eine kleine, handliche Kamera mit Filmfunktion kaufen, für die tollen und weniger tollen Erlebnisse unterwegs!
    Viele Grüße aus Berlin


    Andrea und Stanley

    Hallo Mel,
    also ich würde es noch ein bisschen länger mit einem Geschirr probieren, sie braucht bestimmt eine etwas längere Eingewöhnungsphase, das "Gefangensein" ist unangenhm. Wenn sie gerne "Gassi" geht, wird sie es aber bald damit verbinden!
    Wenn sie sehr schlank ist und sich schnell herauswindet, dann versuche doch ein "Dreibeingeschirr", die haben hier im Forum schon mehrere Besitzer von "Ausbruchsmeistern" empfohlen!
    Das mit dem Stachelwürger finde ich ja eine Frechheit, und sowas nennt man "Fachpersonal, wer weiß wie viele Hundebesitzer schon auf ihren Rat gehört haben!

    Sind die dann dauerhaft aufgedreht, auch wenn nichts passiert? Dann würde ich es vielleicht eher mit einem ADHS-Syndrom vergleichen, sie halten es nicht aus, wenn nichts passiert - kann man das so sehen?

    Liebe catherine , ich würde dem Fiepen eine andere Bedeutung geben als dem Bellen, denn Fiepen ist immer ein Ausdruck von Leid und Qual. Kann es sein, dass er Schmerzen hat oder unter "Ängsten" leidet, die für den Menschen nicht immer gleich zu erkennen sind?
    Ignorieren finde ich nicht die richtige Wahl! Was passiert, wenn er im Spiel ist, fietscht und jault er dann auch? Ich würde vom Tierarzt einen Rundumcheck machen lassen und ganz genau Tagebuch führen, wann es einsetzt, wann es stärker oder schwächer wird! Vielleicht hat er auch eine Allergie und hat Schmerzen bei der Verdauung!
    Bleib bitte dran und gebe nicht so schnell auf, und bitte, nicht den Hund deine blanken Nerven Spüren lassen, er macht es nicht mit Absicht, auch wenn ich Dich gut verstehen kann!


    Viel Glück bei der Ursachensuche
    Andrea und Stanley[/u]

    Ich kann NadeBln verstehen, denn hier in Berlin musst Du elend weit fahren, um in ein richtiges Hundeauslaufgebiet zu kommen. (Das mache ich auch fast jeden Tag, aber immer klappt das doch nicht!) Ich selbst wohne zwar in einem Viertel mit vielen Einfamilienhäusern, aber ein richtiger Park ist hier auch nicht. Dafür sind die Staßen nicht so stark befahren und haben breite grüne Gehwege.
    Ich übe mit meinem Hund das "ohne Leine Laufen" nach dem ich viele Wochen mit der Schleppleine unterwegs war. Zuerst das herankommen nach dem Pfiff in die Hundpfeife oder den Ruf "Hierher", als das geklappt hat, haben wir mit "Halt" und "Komm" am Bordstein geübt. Jetzt lasse ich ihn an ruhigen Straßen ohne Leine laufen, übe aber fortwährend an allen Komandos, vor allen Dingen das "Hier zu mir" muss klappen, damit er nicht vor mir um die Ecke biegt und dann auf eine Situation trifft, die ich nicht einsehen kann! Im Zweifelsfall, wenn die Situation unübersichtlich wird, kommt er wieder an die Leine!

    Liebe Patrizia_G, was sind das für Tabletten, die der TA ihm gibt, Epileptika müssen regelmäßig gegeben werden, um einen Blutspiegel zu erzeugen. Also so häufige Anfälle hat der Kleine, das ist ja belastend! Während des Anfalls könnt ihr wirklich nur versuchen, die Verletzungsgefahr einzudämmen.


    Habe allerdings mehrfach gelesen, dass die Hunde nichts spüren und nicht leiden. nur für uns Menschen sieht es ja sehr übel aus. Aber bei einem Menschen mit Epilepsie ist es ja auch nicht anders. Es gibt übrigens auch Futterhersteller, die spezialfutter für Epileptiker anbieten, wenn Dich das interessiert, suche ich das mal raus.
    Stanley bekommt kein Spezialfutter, ich achte nur auf Getreidefreiheit, das kann wohl anfallsauslösend sein!


    Viele Streicheleinheiten für den kleinen AJ

    Ich habe auch einen Anfallshund! Das schreibt sich so locker, ist es aber bei Weitem nicht.
    Als im März unser lieber kleiner Oscar verstarb habe ich es nicht lange ohne Hundeschnauze ausgehalten und so kam Stanley (vermutlich Deutscher Jagdterrier - Mix) aus dem Tierheim zu uns. Er ist ca. 4 Jahr alt und ein ganz toller Geselle. Nach ca 3 Wochen bekam er dann den ersten Anfall, ich dachte er stirbt und war völlig aufgelöst. Er erbrach am Morgen nach dem Erwachen, gleich danach versteifte er völlig und fing minutenlang an zu krampfen, mit Schleim vor dem Maul und Blasenentleerung. Danach sprang er völlig überdreht herum und wusste anscheinend nicht so richtig, wo er war.


    Nach Anraten der Tierheimärzte könnten die traumatischen Erlebnisse eine Ursache sein, wir nahmen Blutab, organisch war anscheinend alles o.k., die Diagnostik einer Epilepsie ist nur durch ein Ausschlussverfahren möglich. Nach 11 Wochen erfolgte dann ein weiterer Anfall, gleicher Ablauf ohne ersichtlichen Grund oder Zusammenhang), ich war enttäuscht, denn ich hoffte ja so sehr auf eine einmalige Sache. Inzwischen habe ich das Futter umgestellt (getreidefrei) und gebe 2x2 Luminaletten, 1x in der Woche Katzenfutter und Honig - beides soll anfallsdämpfend wirken, die Tipps habe ich hier aus dem Forum bekommen!


    Die Tabletten haben meinen Stanley weder ermüdet noch verändert, jetzt wird regelmäßig ein Blutspiegel gemacht und ich hoffe, er bleibt anfallsfrei! Wenn nicht, kann die Tablettendosis erhöht werden, ich hoffe das natürlich nicht. Ansonsten habe ich viel gelesen zum Thema z.B. http://www.epilepsie-beim-hund…_porsche_startseite.phtml
    Viel Glück! Andrea und Stanley[/list]


    P.S. Hier noch eine gute Informationqelle:http://www.leveste.de/dalmaweb/epilepsie1.htm