Liebe Forummitglieder und Hundefreunde, habe ein ziemlich erschreckendes Problem und hoffe ihr könnt mir ein paar Tipps und Ratschläge geben. Ich habe seit 3 Monaten einen Terriermischlingsrüden Stanley aus dem Tierheim. Er ist ca. 4 Jahre alt und ein ganz reizender, sehr anhänglicher und gelehriger Kerl, den man nur lieb haben kann. Kurz nachdem ich ihn aus dem Tierheim geholt hatte (er ist ein Findlingshund) bekam er bei mir zu Hause (erst erbrach er sich nach dem morgendlichen Erwachen) einen furchterregenden epileptischen Anfall, mit Krämpfen, Erstarrungen, Schaum vor dem Maul, verdrehten Augen und einer großen Pfütze unter sich. Dauerte ungefähr 3 Minuten, eine Ewigkeit, danach liegt er dann wie tot da, rappelt sich dann aber auf und rennt hechelnd und aufgeregt durch die Gegend, irgendwann beruhigt er sich dann wieder. Der Tierarzt meinte, es wäre sehr kompliziert eine Diagnose zu erstellen, die Blutwerte haben nichts ergeben. Heute morgen bekam er den 2. Anfall, der gleiche Ablauf! Habt Ihr Erfahrungen mit Krampfhunden und kennt ihr Möglichkeiten der Hilfe! Wäre Euch dankbar für eure Erfahrungen!
Herzliche Grüße Andrea und Stanley