Beiträge von microfishi

    Hey SilkeHH, ja die Verdachtsbehandlung hat mich auch gestört, aber er meinte, die meisten Milbensorten sitzen unter der Haut und sind nur selten und schwer nachzuweisen, die Testergebnisse würden dann negativ zeigen und es wären trotzdem welche da!
    Kahle Stellen, wiei ich das schon auf so manchem Bild gesehen hat, hat er aber nicht!

    Oh susami, und ich dachte, ich tu dem Fellmatz was Gutes, weil ja auch abwechslungsreich - und ich habe von Lunderland nur Gutes gehört. Aber, die Idee ist gar nicht so abwegig, ich lasse die Flocken in den nächsten Tagen weg und gebe TK-Gemüse (welches) dazu, oder Reis, Kartoffeln ... .
    Bin im Selbstkochen und Zubereiten unerfahren! Das Mischen der Komponenten war schon neu für mich!
    Ist aber einen Versuch wert, leuchtet sogar ein! Danke susami !

    Hallo Indianheart, nein, so richtig homöopathisch haben wir nicht behandelt. Er ist allerdings ein sehr quirliger Hund, der reizoffen auf lautstarke oder unruhige Situationen, vor allem mit Männern, geagiert (ich denke da gibt es eine Vorgeschichte).
    Ich habe ihm eine ganze Weile Magnesium phosphoricum D6 zur Beruhigung gegeben, aber als der Allergieverdacht das erste Mal im Raum stand alles zusätzliche abgesetzt! War vielleicht nicht richtig - oder?

    Liebe Foris, ich brauche mal Eure Meinung, weil ich selber etwas verunsichert bin!
    Mein Stanley ist ca. 4 Jahre alt, kam aus dem Tierheim, lebt seit 9 Monaten bei uns und hat Epilepsie, die mit Luminaletten behandelt wird. Seit er die Medis bekommt, ist er anfallsfrei :gott: !
    Seit dem Sommer haben wir das Futter getreidefrei umgestellt, füttern Kriening Fleischdosen mit Lunderland Gemüseflocken.
    Seit Anfang November bekommt mein Hund regelrechte Kratzattacken, der Juckreiz scheint ihn sehr zu quälen. Es ist aber nichts zu sehen, die Haut ist nicht gereizt oder schuppig. Das Fell glänzt, allerdings haart er meiner Meinung ein bisschen viel, aber von Anfang an!
    Zunächst waren Parasiten im Verdacht - also alles gewaschen, gesaugt und mit Spot on behandelt (sehr ungerne), Hund säuberlichst gekämmt ---Nichts!
    Dann waren wir beim Bereitschaftstierarzt, weil es über Weihnachten irgendwie schlimmer wurde. Der leerte die Analdrüsen und meinte, es müsse jetzt besser werden. Wir bildeten uns eine sehr leichte Besserung ein, aber nicht wirklich.
    Gestern war ich nun wieder beim Arzt. Der hielt mir einen Vortrag mit unendlichen Möglichkeiten, die als Ursache in Frage kommen könnten, untersuchte Ohren (okay), Fell und Haut (okay) und gab mir "Advocate" mit, für eine mögliche Milbenbekämpfung und gleichzeitig sollte ich ein antiallergenes (?) Mittel (Cetrizin 10) am Abend geben.
    Nun bin ich ein bisschen skeptisch, weil er versuchen will, 2 mögliche Ursachen auf einmal zu bekämpfen, außerdem schreckt mich die viele Chemie ab!
    Was meint ihr, überreagiere ich? Wäre die doppelte Vorgehensweise angebracht?
    (Im Stillen habe ich auch eine fürchterliche Angst, dass die Epilepsiemedis der Auslöser sein könnten, obwohl sie ja schon seit August gegeben werden. Er ist mit ihnen seit dem anfallsfrei und ich bin jeden Tag so unendlich dankbar!)
    Vieln Dank für Eure Gedanken!
    Liebe Grüße aus Berlin
    Andrea und Stanley

    Hallo bungee,
    bis jetzt hatte er, wenn er alleine war, immer den Flur, die Küche und das Arbeitszimmer zur Verfügung - im Arbeitszimmer hat er einen "Hochsitz", einen Laufsteg mit großer Liegefläche als Verbreiterung des Fensterbrettes (nicht lachen, aber unser vorheriger Hund liebte diesen Sitz auch sehr). Dort liegt er auch sehr gerne, die Nachbarn erfreuen sich immer an dem stillen Beobachter.


    Auch das Körbchen und ein Couchplatz stehen zur Verfügung. Trotzdem scheint ihn das Schlafzimmer magisch anzuziehen, ich habe ihn allerding dort noch nie drin erwischt. Sehe nur Liegespuren oder verschleppte Gegenstände - und natürlich die offene Tür.
    Ich könnte den Aufenthalt auf das Arbeitszimmer beschränken. Meintst Du, das würde helfen?


    Er ist nicht jeden Tag alleine, 2-3 mal in der Woche 2 bis 4 Stunden; alle 2 Wochen an einem Tag 6 Stunden. Wenn ich ihm einen Kauknochen gebe, liegt der unangerührt herum bis ich oder mein Mann kommen, dann zeigt er ihn stolz und fängt an zu knabbern. Einen gefüllten Kong habe ich noch nicht probiert.
    Stanley ist mit mir sehr viel unterwegs, wann immer es geht, nehme ich ihn mit. Fast jeden Tag treffen wir uns mit einer Hundetrainerin. allerdings weniger um an Problemen zu arbeiten. Sie betreut eine Menge Hunde und so kommt immer eine ganze Truppe zusammen und wir gehen durch das Gelände, es ist eine Pracht, den Hunden zuzuschauen. Ein paar Lektionen fallen auch immer kostenfrei ab :smile:. Er ist sehr verträglich mit anderen Hunden.
    Ansonsten arbeiten wir an Grundregeln wie Fuß, Halt, Bleib! Versuchen uns auch an Tricks, aber ich verzettel mich glaube ich immer noch, gehe zu viel auf einmal an, ich merke dann richtig, wie er mich verwirrt anschaut.
    Sonntags sind wir auf dem Hundeplatz, das wurde uns vom Tierheim empfohlen, da er auf reizstarke Situationen mit Männern leicht panisch reagiert - ich versuche ihn in so viele Situationen wie möglich zu bringen. Auf den Reiterhof kommt er auch regelmäßig mit, fühlt sich dort mit allem Getier wohl. Nur beim Ausritt bleibt er beim Reiterhofchef und seiner Hündin, ich habe mich noch nicht getraut, ihn mitzunehmen, zumal wir 10 Minuten durch die Stadt müssen um in den Wald zu kommen
    .
    Ooooohhhhh - Weeeeehhhhhh! Das ist aber viel geworden - hoffentlich nicht zu viel! :gott:
    Danke fürs Durchlesen!
    Andrea und Stanley aus Berlin

    Hallo bungee, ist auch eine Überlegung wert, die Türen sehen auch recht standartisiert aus, gehe ich dann mal auf die Suche.
    Eine Sorge steigt gerade in mir hoch: Wenn die Tür dann plötzlich nicht mehr aufgeht, wird er doch hoffentlich keinen Kratzanfall bekommen - so nach dem Motto - die ging doch immer auf, jetzt mal mit Rabatz!
    Naja, notfalls wird es nicht nur ein neues Schloss sondern beim Auszug eine neue Tür! :D
    Danke für die vielen Tipps!

    Hallo greenleaf, du kannst einen ja Mut machen! :D
    Ich hoffe, dass sich mein(gegen deins ja so winzig kleines) Problem noch beheben lässt und wir nicht Stammkunden beim Schlüsseltechniker werden müssen!
    Das Hunde abgeschlossene Türen mit dem Drehen des Schlüssels öffnen können, habe ich auch schon einmal gelesen, aber vergiss das bitte nicht zu Filmen, wenn Du schon den Ärger hast, kannst Du uns wenigstens das Vergnügen des Zuschauens gönnen! :gut:
    Vor vielen Jahren hatte ich eine Schäferhündin, die auch Türen öffnete! In einer meiner fürchterlichsten Nächte meines Lebens (denke ich jedenfalls, aber ich kann mich an nichts mehr erinnern) hatte ich auf nüchternen Magen Alkohol getrunken und war völlig erledigt, nicht mehr ansprechbar. Ein Kumpel fuhr mich nach Hause und schloss die Tür auf - oh Schreck - ein Schäfi! War aber nicht das große Problem - er konnte nicht wieder gehen, da der Hund nach seinem Gehen immer die Wohnungstür öffnete und ihm folgte. Auch ein zusätzlicher Spaziergang half nichts. Abschließen ging auch nicht, da er ja dann mich einschließen hätte müssen und nicht wusste, wie er den Schlüssel wieder in die Wohnung bekommen sollte!
    So blieb ihm nichts anderes übrig, als bei mir zu übernachten!
    Wir sind immer noch befreundet! :gott:

    LasPatitas, den Fred mit dem Schrank habe ich aufmerksam gelesen. Wäre auch eine Idee, zumal im Schlafzimmer ein großer Schrank steht! Es ist nur interessant, wie lange Stanley braucht, bis er die Tür öffnet, manchmal verzichtet er auch ganz auf einen Ausflug (Vorführeffekt). Ich sehe mich schon ewig zusammengekauert im Schrank sitzen - vielleicht schlafe ich ein und überrasche dann meinen nichts ahnenden Mann, wenn der sich neue Socken rausholen will! :headbash:
    Aber, vielen Dank euch allen, es sind etliche brauchbare Tipps dabei - ich berichte euch mal, wie es so weiter geht!
    Andrea und Stanley

    Hallo Flauschi Pieks, Das beruhigt mich, dass Du auch so einen Frechdachs zu Hause hast.
    Mit dem Bindfaden und den Klebestreifen dürfte ja auch recht einfach und schnell umzusetzen sein - ich werde gleich mal unsere Reparaturkisten umkrempeln, man kann ja diese Utensilien auch mit zu Freunden nehmen und dort die Türen auch präparieren ohne an den Türen herumzumanipulieren.
    Liebe Grüße aus Berlin!