Beiträge von Lea_1978

    Danke für die Antworten und auch Tips die ich erhalten habe.


    Eines möcht ich erstmal klarstellen, wir reden hier nicht von einer bissigen Bestie die wahrlos auf ihre Familienmitglieder losgeht.
    Auch für mich liegen zwischen Schnappen und böswilligem beißen Welten.
    In dem Fall geh ich stark davon aus das sich die Hündin in diesem Fall erschrocken hat und einfach umgeschnappt hat.
    Gut, das dürfte normaler Weise nicht passieren, aber es ist eben vorgekommen.
    Und das heißt für mich noch besser aufpassen als ich es eh schon getan habe. Sprich in der Situation, sie vorher schon auf ihren Platz (Sessel) zu schicken bevor sich die Kinder auf die Couch setzten.



    Leela und Chris
    An einen Maulkorb ist sie gewöhnt, da sie den auch als Sicherheitsgründen beim Tierarzt trägt.
    Tierarzt bedeutet für sie auch Stress und da geht sie gleich in "Deckung" und legt die Ohren an.
    Sie läßt sich zwar alles gefallen dort, aber ist doch immer recht angespannt.



    Kerstin
    Wie ich Fanny auslaste, gute Frage, tägl. Spaziergänge und auch Leckerlies suchen lassen, wie LasPatitas geschrieben hat, sonst bleibt mir leider nicht viel übrig.
    Wir haben schon so viel ausprobiert, aber sie ist für nichts zu begeistern, selbst der Hundeplatz bedeutete für sie nur Stress,
    sie bekam Schuppen, die Augen tränten und sie stand nur teilnahmslos rum.
    Was sie am liebsten draussen macht ist buddeln, buddeln und buddeln.
    Futter bekommt sie das Bosch Adult und das Bosch Adult Fish Potato im wechsel.



    Der Kong ist das einzige womit sie sich zuhause beschäftigen kann, aber auch nur zuhause (der ist halt auch nur solange Intressant wie er gefüllt ist), draussen zeigt sie keinerlei Interesse dran, ebensowenig an Bällen.



    Wenn ich sie an die Schleppleine lege damit sie rennen kann, rennt sie 2 Runden im Kreis und sucht sich direkt eine Stelle wo sie buddeln kann und wenn sie am buddeln ist, ist es fast nicht möglich sie davon abzuhalten und weiter zu bewegen.


    Ja, sie ist entspannt wenn sie gestreichelt und massiert wird und sucht auch von sich aus die nähe zu ihrem Menschen um sich Streichel und Schmuseeinheiten abzuholen.



    Aber dieses Verhalten legt sie schon immer an den Tag und das nicht nur bei uns, geändert hat sich eigentlich gar nichts.
    Ich weiss nicht was die Maus in ihrem Leben schon alles mitgemacht hat :(


    Ich war vor 2 Monaten mit ihr beim Tierarzt weil ich dachte die Zähne bereiten ihr evt. Probleme, die Fangzähne sind auch teilw. abgebrochen durch den Kieferbruch den sie auch erlitten hat, sie bekam 2 Backenzähne die nur noch Ruinen waren gezogen und die Fangzähne werden wir demnächst in einer Tierklinik behandeln lassen.



    Fazit, ich werd mir einen Arzt suchen der diese Zusatzausbildung zur Verhaltenstherapie hat und werd sie dort mal vorstellen.
    Ansonsten ist es das beste Stresssitiatioen so gut wie möglich vermeiden und nächstens noch besser aufpassen das nichts passiert.


    Zum schnappen fällt mir grad noch ein, es waren bis jetzt immer Situationen wo sie gestresst war,
    so kam es vor das sie mir einmal in die Hand geschnappt hat weil ich sie am Halsband gepackt habe und auf ihren Platz bringen wollte. Sie hatte meinem Sohn das Essen aus der Hand geklaut, ich hab sie geschimpft "Pfui ist das" und wollt sie auf ihren Platz bringen. Aber wenn man bei Fanny lauter wird, zieht sie gleich den Schwanz ein und duckt sich. Aus Angst, das ist mir auch klar.


    Und in der andern Situation waren es die Hunde vom Nachbarn die bei uns am Gartenzaun vorbei gingen, sie war ausser Rage, kleffte und schnappte wie wild am Zaun, ich stand daneben und wollte sie beruhigen und da ist es passiert das sie mich am Oberschenkel erwischt hatte.

    Danke erstmal für die Antworten.


    Kennt von euch evt. jemand einen Tierarzt mit dieser Zusatzausbildung in meiner Umgebung (PLZ 6),
    ich habe über Google leider nichts gefunden.
    Ich werde morgen früh mal meine Tierärztin anrufen und fragen ob die mir jemand empfehlen kann.


    Liebe Grüße

    Hallo zusammen,


    es geht um meine Dobermann Hündin Fanny 5 Jahre alt. Fanny haben wir vor 2 Jahren vom Tierschutz übernommen.
    Sie scheint in jungen Jahren schlechte Erfahrungen gemacht zu haben, sprich sie wurde geschlagen, dadurch erlitt sie auch einen Kieferbruch.
    Bevor sie zu uns kam war sie schonmal ein Jahr an einen Mann vermittelt der sich scheinbar viel Mühe mit ihr gegeben hat,
    sie aber wieder abgegeben hat mit der Begründung das der Hund keine Bindung zu ihm aufbaut.


    Als wir Fanny dann übernommen haben wurde uns gesagt das sie die "Macke" hat sich an ihrer Flanke festzunuckeln bzw. zu saugen. Vorher hätte sie sich immer die Pfoten wund geleckt und geknabbert.
    Wir haben uns damals keine großen Gedanken über das Verhalten gemacht.


    Fanny lebt jetzt seit 2 Jahren bei uns und legt folgende Verhaltensweisen an den Tag,


    Beim spazieren werde ich größtenteils ignoriert, sie wird aggresiv sobald sie einen anderen Hund sieht, läßt sich
    im dem Fall auch durch nichts und niemanden ablenken.
    Wir haben schon alles versucht waren auch mit ihr auf dem Hundeplatz, wir bekommen dieses Verhalten nicht in den Griff.


    Dazu kommt das Problem wenn ich mit ihr in den Wald oder an der Straße entlang spaziere sie plötzlich einfach stehen bleibt und nicht mehr weitergehen will, auch da läßt sie sich mit nichts weiterlocken.


    Wenn ich mit ihr in eine große Wiese gehe, läuft sie ein paar Schritte und fängt dann an zu buddeln und buddelt und buddelt.


    Sie hat weder Interesse an spielen oder Spielzeug, selbst mit den tollsten Leckerlies läßt sie sich nicht von ihren "Macken" ablenken.
    Sie macht "ihr" Ding und wenn sie keine Lust mehr dazu hat blockiert sie.
    Ihr fällt es auch sehr schwer sich nur kurz auf eine Sache zu konzentrieren.


    Dann kommt dieses Flankenlecken bzw. saugen, die meiste Zeit liegt sie zuhause auf ihrem Platz und hat sich an ihrer Flanke festgesaut und ist am nuckeln. Wenn sie dabei gestört wird von unserem andern Hund reagiert sie aggresiv und schnappt gleich drauf los.
    Ich hab über dieses Verhalten sprich Flankenlecken auch gestern einen Bericht der Uni Klinik Giessen gelesen, über
    "Abnormal - Repetitives - Verhalten (ARV)".


    Was allerdings das größte Problem ist das sie nicht einzuschätzen ist, so ist es auch schon ein paar mal vorgekommen das sie plötzlich um sich schnappt.
    Vor ein paar Tagen lag sie abends auf dem Sofa und schlief, mein Sohn (7 Jahre) wollte sich daneben setzten, eigentlich wie immer, keine neue Situation für sie, Fanny schnappte ohne Grund drauf los und erwischte den kleinen im Gesicht, zum Glück nur leichte Verletzungen.


    Ich bin so langsam mit meinem Latain am Ende und hab grad nach dem Schnappvorfall letzter Woche Angst das noch schlimmeres passiert.



    Hat evt. jemand Erfahrungen mit diesem Verhalten ? Ich wäre für Tipps sehr dankbar.


    Liebe Grüße
    Lea

    Hallo,


    Ich war gestern mittag mit meiner "kleinen" beim Tierarzt.
    Sie nimmt an das der Ausfluss daher kommt das sich die Schleimhaut nach der Läufigkeit neu aufbaut.
    Sie bekommt kein Antibiotikum oder sonst irgendwas, ich soll das ganze nur beobachten.
    Falls sich die Farbe des Ausflusses verändert, sie mehr trinkt wie normal, oder sonst irgendwelche Synthome kommen,
    sollen wir direkt vorbeikommen, dann wird ein Ultraschall gemacht.


    Danke nochmal für die Antworten.
    Liebe Grüße
    Lea

    Hallo,


    Meine Hündin ist jetzt 9 Monate alt, die erste Hitze hatte sie mit 7 Monaten.
    Seit ein paar Tagen hat sie jetzt schleimigen Ausfuss, sie zieht teilw. richtig dicke Schleimfäden hinter sich her.
    Von der Farbe her, durchsichtig bis leicht bräunlich.


    Ich werde auf jeden Fall mit ihr zum Tierarzt fahren, hat jemand eine Idee was das sein könnte ?


    Lieben Gruß