Also ich muss mich mal hier direkt outen ...
ich bin mit meinem Hund in der Hundeschule von Dirk Lenzen (http://www.animalstar.de) gewesen, und es gibt gute Gründe dafür:
- absolut artgerecht, es gibt KEINE Methode die es genauer trifft
- jede Trainingseinheit war ein absoluter Erfolg
Ich muss meinem Hund weder etwas vorbeten, noch ständig einen Futterbeutel mit mir rumtragen. Ich habe mich lange lange vorher informiert, und was gibt es besseres als die Methoden einer Welpenmutter zu übernehmen und Hund genau das zu zeigen, was ein erziehungsberechtigter Hund meinem Welpen / Junghund / erwachsenen Hund vermitteln würde?
Ich sage nicht das andere Methoden nicht zu Erfolg führen können, doch es ist die effektivste und für den Hund artgerechteste Erziehung. Insbesondere der Text über fettfreie Hundeerziehung, der hier ja schon erwähnt wurde, zeigt eindeutig wie einfach Hundeerziehung sein kann, wenn man sich WIRKLICH mit dem Thema der artgerechten Erziehung beschäftigt.
Den Beitrag von Shoppy kann ich demnach nicht nachvollziehen. Für mich bedeutet das nur das Shoppy sich nicht wirklich und bis ins letzte mit der Thematik beschäftigt hat. Allerdings kann man in der Schweiz für ein paar tausend Euros natürlich div. Weiterbildungen betreiben und sogar ein absolut nichts aussagendes Hundediplom erhalten. Bildung in diesem Bereich funktioniert leider nicht kurzfristig, sondern beruht unter anderem auf jahrelangem Erfahrungsschatz.
Diesen Erfahrungsschatz kann ich Dirk Lenzen eindeutig attestieren. Gebt diesem Mann einen wie auch immer problematischen Hund an die Hand und er zeigt JEDEM, wie Hundekommunikation vom Mensch aus auf direktem Wege und absolut artgerecht funktioniert.
Es gibt natürlich ein paar "Weicheier" die es immer noch nicht verstanden haben, das ein Hund dennoch ein wildes mitunter nicht ungefährliches Tier ist, und die meinen ihre Kuschelkurse funktionieren. Genau bis zum ersten Biss des Hundes, vielleicht ausgeübt an einem Baby, so wie die Threaderöffnerin es schon "erlebt" hat.
Ich für meinen Teil kann sagen ich habe einen absolut aufgeschlossen, lebenslustigen aber genauso gehorsamen Hund. Wenn mein Hund einen Leinenruck bekommt, ist das keine Gewalt, weil WOHLDOSIERT, steht dieser Ruck AUSSCHLIESSLICH für einen Schreck, der für einen kurzen BISS eines Rudelführers steht. Also etwas, was in einem Rudel ständig passiert, wenn einer aus der Reihe tanzt. Die Methode basiert also rein auf Hundepsychologischen Erkenntnissen, der Nachahmung artgerechten Verhaltens und keineswegs auf einer irgendwie gearteten Gewaltbasis.
Ein hundischer Rudelführer würde meinem Hund jedenfalls nichts vorbeten, mein Hund ist nicht vermenschlicht!