Beiträge von blauviolett

    Wir hatten unsere Hündin gerade erst 4 Wochen bei uns, als wir mit ihr in ein neues Haus umgezogen sind. Die ersten 2 Wochen hat sie uns 5x ins Haus gekotet, obwohl wir mit ihr draußen waren und sie gemacht hatte.


    Im Nachhinein haben wir von der Hundetrainerin gesagt bekommen, dass es aus Unsicherheit geschehen sein könnte. Sie hat quasi das neue Haus markieren wollen, um sich wohler zu fühlen.
    Ich weiß nicht, ob das stimmt, aber seit der Stress sich gelegt hat ist sie wieder absolut sauber.
    Sie hat auch die ersten 2 Monate bei jeder kleinen Aufregung angefangen zu pieseln (und das dann noch direkt unten abgeleckt!!!). Macht sie heute zum Glück nicht mehr!!!! :shocked:


    Es ist echt schwierig, wenn man einen unsicheren Hund hat. Ist sie sonst auch so ängstlich?

    Das macht Gina auch, aber nur bei mir. Herrchen ist nicht zu gebrauchen zum Knuddeln.
    Sie kommt angerobbt, macht manchmal einen regelrechten Purzelbaum, grunzt ein bisschen, brummt gemütlich und schlummert dann vorzugsweise mit dem Kopf auf meinem Schoß oder auf meinen Füßen ein.


    Wenn sie gestreichelt werden oder Aufmerksamkeit haben will hebt sie die rechte Pfote an, tippt einen ganz sachte an - "tipp!" und starrt einen an, bis man sie ansieht. :headbash: :D
    Hat sie sich irgendwie mit der Zeit angewöhnt, wobei sie am Anfang ihre Pfote noch nicht so unter Kontrolle hatte und einem richtig eine übergebraten hat.. :lol:

    Ich finde es gut und auch sehr verantwortungsvoll, dass Du Dir solche Gedanken um Deinen Hund machst. :gut:


    Als Du 16 warst konntest Du einfach noch nicht so weit denken! Aber manch einer kann mit 36 nicht so weit denken. ;) Noch viel mehr erwachsene Menschen gibt es, die ein Tier halten, obwohl sie ihm kein artgerechtes Zuhause bieten können/wollen und machen sich dann noch vor, es sei alles ok. Beispiel Meerscheinchen-Einzelhaltung in viel zu engen Standardkäfigen mit ungesundem Fertigfutter.


    Ich drücke Euch die Daumen, dass Dein Hund ein schönes neues Zuhause findet, in dem er hoffentlich bis an sein Lebensende geliebt und umsorgt wird!!! :smile:


    VlG

    Hi Ihr zwei,


    na so zwischen Wetzlar und Weilburg wäre nett... :D
    Wohnen genau dazwischen, aber fahren meistens eh 10-15 km für längere Spaziergänge, wenn es sich lohnt.


    Ja, es ist echt schade. WENN man mal jemanden trifft, dann gehts zügig weiter ohne Interesse am Anderen.
    In unserer Nachbarschaft hat fast jeder einen Hund, aber komischerweise fast alles Kleinhundebesitzer. Die gehen nicht spazieren. :???: Hund ab in den Garten und gut ist. Der eine Westie geht halt immer alleine spazieren in der Nachbarschaft... :headbash:


    Wo kommt Ihr her?


    LG

    Wer kann uns schöne Strecken empfehlen und hat vielleicht sogar Lust mitzukommen?


    Idealerweise in der Natur, weit weg von gefährlichen Straßen und übersichtlich. Toll wäre, wenn es auf den Strecken viele Hunde mit Hundebesitzern gäbe, die die Hunde spielen lassen möchten (irgendwie recht selten hier :???: ).


    Wir haben eine Hündin (57 cm), 2,5 Jahre, die einen Freund/eine Freundin zum Spielen sucht. Würden uns freuen.

    Hallo Max,


    ich kann Dir nur raten, geht lieber gleich in eine gute Hundeschule oder zu einem Trainer. Es lohnt sich. All den Stress ohne professionelle Hilfe kann man sich und vor allem dem Hund ersparen!

    Von dem Halsband halte ich nix.


    Warst Du schon in einer Hundeschule oder bei einem guten Hundetrainer?
    Wichtig ist abzuklären, ob das Verhalten aggressiv ist und sie gefährlich werden könnte.


    Wir haben auch so ein "Großmaul". Sie sucht aber nur Aufmerksamkeit. Wir arbeiten intensiv (3x die Woche ohne Ausnahmen) in der Hundeschule mit ihr. Es wird langsam besser.

    Gina kannte bevor sie bei uns war nur voll ausnutzbare Flexileine zum Spazierengehen (auch kein Freilaufen).


    Wir haben dann ca. 3 Monate gebraucht, bis sie halbwegs leinenführig war. Parallel haben wir mit Schleppleine auch Abrufen und "Freilaufen" geübt, weil Madame bei kleinsten Reizen ihre Ohren auf Durchzug hat und jede Chance zum Durchbrennen nutzte. Dummerweise kam mein Mann dann nach Monaten plötzlich auf die Idee, die Flexileine doch mal wieder zum Abrufen zu benutzen (wegen dem Wetter) und von da an konnte sie nicht mehr an der Leine gehen. Der permanente Zug der Flexi hat ihr wieder beigebracht, dass sie ja nur ziehen muss um dort hin zu kommen, wo sie hin will. Also alles wieder von vorn. Die spürt wirklich den kleinsten Zug (ja, am Geschirr).


    Ich will keine Flexi mehr, auch wenn die Schlepp keine tolle Lösung ist. Mit viel Geduld kriegen wir das irgendwann ganz ohne hin. Wenigstens lernt man mit der Zeit (und einigen Brandblasen und Hautabschürfungen mehr), was man mit Schlepp tun sollte und was nicht... :D :headbash: