Hallo,
Also ich würde sagen, euer Vorhaben ist absolut nicht machbar, außer ihr habt familiäre Unterstützung.
Erstmal bedeuten zwei Welpen eine vierfache Belastung. Dann reichen zwei Wochen Urlaub nie im Leben aus, um die Hunde daran zu gewöhnen, allein zu bleiben, was sie ja danach sein müssen. Und dann ist die Vollzeittätigkeit im Betrieb auch kaum praktikabel. Das hieße ja, dass die Hunde grob 10 Stunden allein bleiben müssten (8 Std. Arbeit, 1 Std. Pause, 1 Std. Fahrt?).
Ich fände es nicht in Ordnung, unter den Bedingungen einen, geschweige denn zwei Hunde, noch dazu ohne Hundeerfahrung, anzuschaffen.
Ich würde an eurer Stelle eher zu einem Second-Hand-Hund raten, der schon etwas älter ist und auch ohne Probleme nach kurzer Eingewöhnungszeit allein bleiben kann.
Beiträge von Rodaneze
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Hehe,
War klar, dass hier jeder "seine" Rasse empfiehlt :D.
Also tue ich das auch mal und rate dir zu einem Tierschutzhund von einer seriösen Orga oder aus dem Tierheim. Das hat gleich zwei Vorteile: Traumhund und Leben gerettet! -
Hey,
Kennt dein Hund Ruhe? Also kannst du ihn auf seinen Platz schicken und er weiß, jetzt ist erstmal alles entspannt? Wenn nicht, dann würde ich damit anfangen. Füttere ihn auch nur dann, wenn er wirklich entspannt ist. Vermeide aufdrehendes Lob, sondern lobe mit ruhiger, freundlicher, leiser Stimme. Ich würde auch erstmal mit ihm allein Gassi gehen und versuchen, solange stehen zu bleiben, bis er sich beruhigt hat. Erst dann kannst du weiter gehen. Dreht er wieder auf, bleibst du wieder stehen.
Das ganze wird wohl ein Geduldsspiel werden, aber geh mit gutem Beispiel voran :).
Unterstützend würde ich dir auch TTouch empfehlen. Aber auch hier wird es wohl einige Zeit dauern, bis er sich in Ruhe anfassen lässt.
LG Rodaneze,
die hier auch so einen Hibbel sitzen hat. -
Hallo,
Du schreibst, dein Hund hört sehr gut auf dich?
Dann gib ihm doch einfach ein Abbruchkommando, lass ihn absitzen, oder ruf ihn zurück. Unterbrich sein Machogehabe einfach oder vermeide Hundebegegnungen. Das kann nämlich wirklich nach hinten losgehen, spätestens dann, wenn der Herr auf einen Rüden trifft, der genauso tickt wie er.... -
Oha, na dann stelle ich mich auch mal dem allwissenden DF...
Wir haben absolut keine geregelten "Gassi"zeiten (schon das Wort stößt mir bitter auf). Mal geht's morgens um fünf raus, manchmal erst um elf. Mal ist um zwanzig Uhr die letzte Runde, mal um ein Uhr nachts.
Auch die Dauer an sich ist eigentlich nie gleich. An manchen Tagen gehen wir raus und sobald die beiden ihr Geschäft erledigt haben, geht's wieder rein.
Ich weiß aber auch, dass reines "Gassi"gehen für meine beiden totaler Quatsch ist. Da kann ich vier Stunden durch Hamburg laufen, das lastet sie nicht aus und macht sie nicht glücklich. Wenn ich stattdessen eine Viertelstunde mit dem Futterbeutel arbeite, habe ich hier zwei schnarchende, zufriedene Hunde liegen.
Ich mache lieber eine halbe Stunde adäquate Beschäftigung am Tag mit dem Hund (ob drinnen oder draußen ist schnurz), als dass ich sie, "weil man das mit Hunden so macht" mehrere Stunden um den Block schleife.Und wann ein Hund raus muss, ist ja wohl sowas von unterschiedlich! Der Herr hier hält auch Ewigkeiten ein, die Kleine hingegen muss schon so nach acht Stunden raus.
Na und? Ich denke, jeder Hundehalter weiß, was für seinen Hund am besten ist und ein Außenstehender, noch dazu ein nicht-rassekennender Hundehalter , sollte sich da bitte raushalten... -
Zitat
Seite aufgemacht, optisch eine Note 6 bekommen, zu gemacht. Ich lese aus Prinzip keine Texte, die ohne Punkt, Komma, Groß und Kleinschreibung oder wie dieser, in unterschiedlichen Schriftarten, -größen und ohne Absätze geschrieben ist.
Wer gelesen werden will, soll auch so schreiben, dass man es lesen kann.
So Professionell kann die Seite also nicht sein, wer ein solches "Meisterwerk" an Text abliefert.
Besser hätte ich's nicht ausdrücken können. -
Oh ja, wir wollen auch...
Oscar, 3 Jahre alt.
Ich würde gern von ihm wissen, ob er generell glücklich ist. Explizit: die Wohnsituation, Siri (siehe unten) und seine Beschäftigung. Und ob ich zu hart mit ihm ins Gericht gehe.Siri, 1 Jahr alt.
Von ihr möchte ich das gleiche wissen, wie von Oscar, natürlich wechselseitig. Nur letzteres kann ausgetauscht werden gegen: Gebe ich ihr das Gefühl von Sicherheit?Bin gespannt auf die Ergebnisse, sie dürfen hier auch gern gepostet werden. Ansonsten per Mail an die freigeschaltete Adresse!
Danke!! -
Hey,
Wir haben ein VW Polo und die Hunde mit Autodecke, Anschnaller und Geschirr gesichert. Gestern haben wir uns dann eine Box gekauft. Dafür gehen dann aber auch mindestens zwei Rücksitze drauf, aber das würden sie ja auch, wenn die Hunde angeschnallt mitfahren.
Also ich würde an deiner Stelle eine kleine Box auf einen Rücksitz stellen und sichern (!) oder den Hund angeschnallt auf einem Rücksitz mitfahren lassen. -
Zitat
naja, mit Unterstützung find ich es toll
Dem stimme ich zu.
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Hallo,
Also ich würde sagen, es hängt von deiner Ausbildung und deiner Wohnsituation ab :).
Ich kann es nur nach meinem Freund beurteilen, der lernt grad HoFa und macht Überstunden ohne Ende. Aber auch ohne diese Überstunden wäre er allein nicht in der Lage, einen, geschweige denn unsere beiden Hunde ausreichend zu betreuen.
Da wir aber zusammen wohnen und ich einen Mix mache aus zu Hause arbeiten, studieren und woanders arbeiten, damit wir über die Runden kommen, stemme ich den Großteil der Hausarbeit, der Erledigungen und der Hunde.
Wenn du also z.B. während der Ausbildung bei deinen Eltern wohnst und die sich um den Hund kümmern, während du weg bist, sollte es zu bewerkstelligen sein. Allein einen Hund in der Ausbildung - no way.