Beiträge von Rodaneze

    Also ich habe hier den direkten Vergleich:
    Auf der einen Seite Hamburg, auf der anderen Seite ein kleines Dörfchen bei Kiel.
    Ich kann nicht direkt sagen, was besser für die Hunde ist. Ich denke, denen ist es im Prinzip egal, solange sie ausreichend Bewegung und Beschäftigung bekommen.
    Ich überlege die ganze Zeit, was ich denn besser finde. Aber ich muss ehrlich sagen, dass ich mich da gar nicht so recht entscheiden kann.
    Hamburg ist eigentlich eine wirklich hundefreundliche Stadt. Wir haben Auslaufwiesen DIREKT vor der Tür und wir wohnen eigentlich wirklich quasi in einem Gewerbegebiet. Außerdem ist man recht flexibel, was die Gassistrecken angeht. Da geht man noch einmal einen Bogen extra und hier nochmal lang und da rechts abbiegen, aber man verliert nie die Richtung.
    Das ist auf dem Land ganz anders. Da gibt es eine Runde, die man gehen kann, die auch ein wenig erweiterbar ist, aber es gibt keinen wirklichen Mittelweg. Entweder eine halbe Stunde oder gleich zwei. Die Hunde auf die Felder zu lassen ist hier ein wenig kritisch, die Bauern und Jäger sind leider nicht so nett, dass sie die Tiere in Ruhe lassen würden.
    Auch die Hundekontakte sind in beiden Fällen (für mich) nicht optimal. In meinem Heimatdorf kenne ich jeden Hund (nicht beim Namen, aber ich weiß, wer wo wohnt etc.). Entweder lassen die Besitzer die Hunde frei laufen, ohne sie abrufen zu können, und das auch an der Straße, oder sie drehen jeden Tag drei Mal die gleiche Runde an der Flexileine.
    Hier in Hamburg hingegen überfordert mich die Hundeanzahl manchmal wirklich. Oscar ist ja noch nicht so "einfach" mit anderen Hunden, und wir müssen auch üben, aber zehn, fünfzehn Hunden innerhalb einer halben Stunde zu begegnen, ist manchmal wirklich viel.
    Für mich haben beide Wohnorte klare Vor- und Nachteile. Ich glaube, es kommt immer auf eine hundefreundliche Umgebung an. Man kann in der Stadt in einem Hundeparadies wohnen und auf dem Land das Feld des schießwütigen Jägers vor der Tür haben oder "andersherum".
    Pauschalisieren würde ich nicht.
    Ein Garten ist aber hier eindeutig das, was ich furchtbar vermisse... Und ich bin einfach kein reiner Stadtmensch. Eigentlich bin ich ein Meer-Mensch :-D.


    Huch? Woher kommt denn die Regelung?

    Wir geben unseren beiden eigentlich jeden Morgen, wenn wir zur Arbeit gehen und sonst auch mal zwischendurch (Thema Verknüpfung) einen gefüllten Kong. Wir haben einen roten und einen schwarzen, haben aber bezüglich der Robustheit noch keinen Unterschied festgestellt. Sie sind beide ein wenig angegnabbelt, aber ganz kaputt ist noch keiner.
    Haben eigentlich auch wenig Bedenken, dass sie sich daran verschlucken. Die beiden haben schon aus den unmöglichsten Ecken die unmöglichsten Dinge herausgeholt und gefressen :hust: und haben es überstanden.
    Einen Ziemer, Hähnchenschenkel oderoderoder würde ich ihnen aber auch nicht geben. Da ist der Kong schon erste Wahl.

    Wir haben vom TF Abstand genommen, weil wir es nicht als artgerechte Ernährung für einen Hund betrachen. Es wird höchstens nochmal zum Trainieren benutzt, wobei ich da nun schon eher auf selbstgedörrte Fleischstückchen zurückgreife.
    Haben kaltgepresstes (Canis Alpha, Markus Mühle) ausprobiert, das bekam Oscar so gar nicht. Danach sind wir zu Josera gewechselt und waren damit an sich recht zufrieden. Aber wie gesagt, wir füttern mittlerweile gar kein TF mehr.

    Zitat

    Heute Früh gab´s Hasenabschnitte mit einer Pellkartoffel, Kräutermix und Leinöl...


    Heute Mittag gab´s dann eine halbe Hasenkeule und 1 komplettes gekochtes Eis (am Stück, gab ´ne herrliche Krümmelei :headbash: )


    Na, das hätte ich ja zu gern gesehen ;-)


    :/ :shocked: :zensur: :???: :gott: bitte nicht.