Beiträge von Rodaneze

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    Nun MEIN Ziel ist, dass der Hund andere Hunde passiert. Und zwar still. KEIN Gemotze o.ä. Ich bin so frech und behaupte, dass 90% aller pöbelnden Hunde die Führung und Sicherheit durch ihre Halter fehlt! Und das erreicht man sicher nicht, indem man den unsicheren Hund einfach mal alleine läßt nach dem Motto "Tja Freund, wenn du motzt, dann aber alleine..dann bekommst auch nur du die Dresche".. Ich (!!) würde dem Hund einfach auch mal zeigen, dass ICH es bin die motzt und sonst keiner :ka:


    Oh! Und wie würdest du das machen? Ich lese hier sehr oft "Und dann regel ich das" oder "Das lass ich einfach nicht zu" etc.
    Wie macht ihr das denn dann?
    Freue mich auf Antwort.

    Nur kurz dazwischen geworfen:
    Ich habe immer wieder hin- und herüberlegt, ob ich mich wirklich bei ATN "einschreiben" soll oder nicht. Mittlerweile, nach dutzenden Monaten, sehe ich es genauso wie staffy:
    Das Geld, dass man in das "Studium" stecken würde (mittlerweile ein Riesenbatzen Geld) sollte man lieber in Literatur und Seminare stecken, möglicherweise auch in den eigenen Hund ;), und damit sich seine "Hundetrainer"-Ausbildung selbst zusammenstückeln.
    Da es eh keinen geregelten Abschluss gibt: Who cares?
    Oder aber, man nimmt noch ein wenig mehr Geld, und geht direkt zu Nijboer, Canis, Rütter und nimmt sowohl Theorie als auch Praxis mit.

    Hey,
    Unsere Kleine macht das auch. Bei ihr haben wir auch noch nicht rausgefunden, woran es liegt. Aber es hilft, öfter mit ihr rauszugehen, damit sie "leer" ist. Oft scheint es bei ihr Protest zu sein, z.B. wenn wir die Wohnung verlassen. Oder wenn ansonsten Stress ist.
    Würde auch erstmal mit dem Hundetrainer reden und achtet mal genau drauf, wann er es macht, was vorher war, wie ihr euch verhaltet etc.
    Wünsche euch viel Erfolg - und gönnt es dem kleinen Mann, bei euch zu bleiben, auch wenn er zur Zeit (noch!!) nicht euer Traumhund ist.

    Die entscheidende Frage ist ja eher nicht, wie OFT, sondern WIEVIEL.
    Es kann ja auch sein, dass er immer ein Köttelchen fallen lässt und mit seinem Kot markiert. Das hatten wir hier auch schon mal....

    Zitat

    Oh, da kann ich so einige Geschichten erzählen. x)
    Ich versuche ebenfalls nach Möglichkeit so oft wie möglich in die Nachbarstadt zum Hundepark zu fahren, um den Kleinen gut zu sozialisieren. Letztens zum Beispiel trafen wir ein junges Pärchen mit einem 3 1/2 Monate alten Jack Russel. Jack Russel, wohl gemerkt. Der Kleine trug den Namen "Spikey". Ich hab mir nichts weiter dabei gedacht und Keno hin geschickt zum Spielen, schließlich sind die Beiden etwa gleich alt und Meiner ist auch nicht wesentlich größer gewesen. (Zumal ich dazu sagen muss, es gibt auf eben dieser Wiese noch 2 Jack Russel-Welpen, die prima mit ihm spielen!). Sofort kam mir die Situation komisch vor, denn Spikey machte so gar keine Anstallten, mit Keno zu spielen, wich ihm nur aus und lief hinter seine Besitzer. Sehr ungewöhnlich für einen 14 Wochen alten Hund, wenn ihr mich fragt. Wie es nun mal seine Art ist, fing Meiner dann an zu bellen und vorderte ihn energischer zum Spielen auf, tat ihm aber nicht weh. Wäre er ZU aufdringlich geworden, hätte ich ihn auch zurück genommen, aber aus meinen Augen (und ich bin bereits seit 5 Jahren im Besitz eines Hundes und fast täglich auf der Hundewiese), war nichts, aber auch rein gar nichts bedrohliches an dieser Situation.
    Ich drehte mich also zu den Besitzern um, die schon sehr besorgt und verärgert schauten. Beruhigend habe ich versuchte, ihnen zu erklären, das Keno immer so laut bellt wenn er spielen wolle und das völlig normal sei. Sie hätten einen Jack Russel, der sich schon wehren würde, wenn es ihm zu viel wird.
    Auf einmal nahm die Frau dann den Hund wortlos auf den Arm rauf. :???:
    Ich bin zu ihr hin, hab sofort gesagt, es sei keine gute Idee, ihn auf den Arm zu nehmen, denn (mal wieder) schließlich sei es ein Jack Russell, der sich sehr wohl wehren kann und sich so nur erhaben fühlt. Sie würden sich also keinen sehr gut sozialisierten Hund heranziehen, wenn sie sowas tun würden. Daraufhin antwortete sie, 'Bei dem sei ja noch nicht viel mit Spielen', drehte sich um mit dem Hund auf ihrem Arm und ging weg.


    Ich mein, mal ehrlich? Der Hund war genau so alt wie meiner. Und dann soll 'noch nicht viel mit Spielen sein'?! Das glaubt sie ja wohl selber nicht... Dem Hund möchte ich nicht mehr begegnen, wenn er groß ist. Schade, armer Spikey, dein Schicksal ist in so jungen Tagen schon besiegelt, wenn deine Besitzer so weiter machen.


    Hätte ich genauso gemacht. Wenn sich mein Hund hinter mir versteckt und der andere Hundehalter nicht in der Lage ist, seinen "nervenden" Hund abzuziehen, dann bin ich ja wohl dafür verantwortlich, dass mein Hund sich nicht bedroht fühlt.
    Kenne das selbst von unserer Kleinen, habe sie schon mehrmals auf den Arm nehmen MÜSSEN, weil irgendwelche 30kg-Labradore "nur spielen" wollten. Blöde Kommentare von den jeweiligen Besitzern sollten dann tunlichst unterlassen werden und wenn mir dann noch Pseudo-Hundekenner kommen würden mit "Sie dürfen Ihren Hund in so einer Sitiuation nicht auf den Arm nehmen, weil blablabla", dann gnade mir Gott... :zensur: