Beiträge von Heike

    Huhu!!


    Zitat

    Bei jedem Schritt rammt der HF dem Hund das Knie in die Schulter... (dort wurde meist so trainiert, das in er rechten Hand die Beißwurst oder der Ball gehalten wurde)


    Oder sie laufen so schräg und behindern die HF, weil sie per Leinenruck ausgebildet wurden...... :flop:
    Ich gehe oft auch hin, laufe einfach -mit angeleinten Hund- und warte das er an die linke Seite kommt. Dann click und Belohnung. Bietet er mir das auf der linken Seite laufen schon sehr zuverlässig an, wird an der Perfektion geclickert.
    Aber ich gehe auch genau so, wie du Eva, mit dem Leckerchen um.

    Eva:

    Zitat

    Piper hat die Position ebenfalls verstanden, in der Bewegung hat er aber die Tendenz leicht schräg zu werden und nicht zu traben. Mit seinen momentan sehr langen Beinen ist er einfach noch nicht ausbalanciert genug und kann körperlich einfach noch nicht Position und kontrollierten Tab unter einen Hut bringen.


    Dieses Problem habe ich momentan auch mit Silas, ist ja noch ein kleiner "Troll". Aber wir arbeiten daran.

    Zitat

    Lecker in der linken Hand, Arm halb nach li. ausgestreckt.


    Hast du keine Probleme mit dem hochspringen um ans Leckerchen zu kommen?
    Bzw. was machst du dann, wenn der Hund hochhüpft?
    Oder hälst du das Leckerchen so, dass er gerade noch dran kommt??


    Simone:
    Hi, schön das du dich auch vorstellst!!
    Na, da hast du ja wirklich super Glück mit deiner Trainingsmöchlichkeit.
    Wie heißt denn dein Verein? Und bei wem trainierst du?? *neugierigbin*

    Zitat

    Ein Trainer hat nur zwei "Lehrlinge"

    :gut:
    Boorrr, da könnte ich glatt neidisch werden....

    Mir stellt sich da die Frage:" Warum wurde das Kind mit dem Hund alleine gelassen??"
    So wie ich das verstanden habe, ist das Kind mit dem Hund alleine gelassen worden. Und dies finde ich schon unverantwortlich!!!! :abgelehnt:
    Und spielen nenn´ ich das auch nicht mehr, beißschütteln hört sich für mich nach "Beuteschema" an. Das ist dann nicht mehr wirklich lustig.
    Na, wenn "das Kind dann in den Brunnen gefallen" ist kann man den Hund ja immer noch einschläfern.... :flop:
    Oh, man.
    Könntest du nicht evtl. ganz beiläufig mit deinen Nachbarn darüber sprechen?
    Versuchen ihnen klar zu machen, dass dieses Verhalten von dem Hund für das Kind auch tötlich enden kann??

    Hi Nadine!


    Ich musste mich erst mal "sammeln" :flower: ...ist ja eine sehr komplexe Übung.
    Auch bei dieser Übung gibt es wieder sehr viele Möglichkeiten, diese zu trainieren.
    Ich habe mit Fenja am Anfang sehr viele Fehler gemacht, die mir so nicht mehr mit Silas passieren werden.
    Empfehlen würde ich dir -da du ja auch Obedience "professioneller" machst" - sofort mit den Hölzchen (2x2x10 cm) anfangen.
    Also nicht mit Bierdeckel, Lappen und Co.
    Was natürlich nicht heißt, dass es damit nicht klappen würde, aber im Obedience liegen da nun mal Hölzchen und so übe ich auch mit diesen.
    Als aller erstes würde ich ein ruhiges Halten trainieren, bevor der Hund überhaupt irgend ein Hölzchen suchen soll.
    Dann ein ruhiges Tragen, im Schritt, im Lauftempo, im langsamen Tempo.
    Halten und in die Fussposition gehen, Steh/Sitz/Platz machen....
    Das wäre so der erste Schritt: Ein absolut sicheres Halten ohne Kleinholz daraus zu machen.... (das war Fenjas spezialität, ist ja auch schön klein und handlich :balloon: )
    Und wenn das super funktioniert, würde ich erst mit dem eigentlichen Suchen beginnen.
    Und da gibt es wirklich ganz unterschiedliche Methoden.
    Wo ich drauf achten würde ist das ich jedes Mal nach dem suchen das Hölzchen wechseln würde.
    Sonst sucht der Hund nur nach seinem Speichel und nicht nach meinem Geruch.
    Auch würde ich das Hölzchen nicht in der Wohnung verstecken, da diese sehr stark nach mir riecht und ich den Hund eigentlich nur auf dieses eine Hölzchen fixiere, denn wenn es mehr werden hat er ein Problem.
    Wenn der Hund in der Geruchsunterscheidung erfahren genug ist, kann ich selbstverständlich die Hölzchen auch in der Wohnung auslegen.
    Aber einen Anfängerhund bring ich damit ziehmlich durcheinander.
    So, wir sind also jetzt in der Natur! ;)
    Hund absetzen und das Hölzchen ungefähr in 2 Meter entfernung unter Blätter oder Gras verstecken. Und dann den Hund suchen lassen.
    Das erstmal üben, abstand vergrößern und die Hölzer immer auswechseln!! (Diese kann man sehr gut in kochendem Wasser wieder steril machen)
    Dann kommt das zweite Hölzchen zum Einsatz.
    Das zufindene Hölzchen wird jetzt sichtbar hingelegt und das andere Hölzchen (welches man mit einer Zange anfasst) wird gut 35-40cm dahinter versteckt.
    Nach und nach wird das andere Hölzchen sichtbarer. (achte auch auf die Windverhältnisse am Boden!!!)
    Dann verringert sich der Abstand und die Lage der Hölzchen. So dass sie nacher 25cm nebeneinander liegen.
    Aber auch hier gibt es wieder eine Fehlerquelle, zumindest bei Fenja gab es sie. Denn sie hat gelernt, dies Hölzchen zu nehmen, welches nicht mit der Zange angefasst wurde.....ja, ja. Schlauer Hund!!
    Also da musst du schauen, wie dein Hund lernt. Vielleicht schon sofort mit dem dritten Hölzchen beginnen und alle mit der Zange anfassen?? Das ist von Hund zu Hund unterschiedlich.


    Uff, ist was viel geworden!!
    Aber ich hoffe für den Anfang konnte ich dir da etwas weiterhelfen.
    Viel Spaß beim Ausprobieren!!

    Hallöchen!


    kai:
    Lieben Dank für deine Erklärung.
    Tut mir leid. Ich wollt dir nicht dein Frühstück vermiesen....
    Ich glaube nicht, dass sich dort im Forum einer darauf meldet.
    Viele Border-Leute sind da eh´nicht und ich glaub´ nicht das da irgendwer das Wort gegen den 2. Bundesvorsitzenden erhebt....
    Meinst du es geht ihm nur darum gegen die Borderfraktion zu schießen?
    Ich habe so das Gefühl, dass ich vielleicht nicht die einzige Altdeutsche Hütehund Besitzerin bin, die mit ihrem Hund nicht so hütet, wie die AAH sich das so vorstellen.
    Die Privaten driften alle vom AAH ab und hüten auf Seminaren, oder wie er jetzt sagen würde, auf "Trails".
    Vielleicht die Angst, dass das Altdeutsche Hütebild verfälscht wird??


    Hier ist noch mal die Homepage:
    http://www.altdeutschehuetehunde.de
    Steht unter Hüten.
    Der Herr D. selber hat auch noch eine eigene HP.
    http://www.moorschnucke.de

    Hallo ihr Lieben!


    Ich weiß nicht, ob ich das jetzt in die richtige Rubrik gepackt habe, aber ich wußte nicht wo sonst hin.
    War gerade mal wieder in dem AAH-Forum (Altdeutsche Hütehund Forum) und da habe ich ein neues Posting vom 2. Bundesvorsitzenen Herrn Dreyer gelesen.
    Hier ist es:

    Zitat

    Hallo,
    da ich vom Fach bin darf ich das :
    Hütehunde und Treiberhunde sind grundsätzlich ein Unterschied und nicht in der Arbeit vergleichbar. Kühe werden getrieben auch Schafe , jedenfalls in England und auch anderswo und dazu braucht man Treiberhunde wie z.B. den Border Collie der ein Trial Hund ist. Er wird nie ein Hütehund werden. Genetisch ist er völlig anders veranlagt, bitte unterscheidet es von den Hütehundschlägen, wie z.B. den Altdeutschen Hütehunden. Auch der Deutsche Schäferhund ist ein Hütehund, jedenfalls war seine genetische Anlage so, ob er es noch kann muss man im Einzelfall sehen. Koppelhunde können versch. Rassen sein, je nach dem , wie sie eingesezt werden. Oberbegriff ist der Herdengebrauchshund. Dann kommen die Hüte-Treiber-Koppelhunde.
    Hirtenhunde gehören auch dazu, aber die haben nun wieder eine völlig andere Aufgabe, nämlich das Beschützen der Herde.
    Vielleicht hilft dies ja so weiter,bei der Entscheidung was der Hund eigentlich machen soll und was er auf Grund seiner Veranlagung kann, und mitbringt.
    mfg M.D.


    Ähm, sagt was dazu.
    Irgendwie bin ich da sprachlos!!! :help:
    Oder habe ich da irgendwas nicht richtig mitbekommen?? :stupid:
    Border Collies keine Hütehunde??
    Und die Hirtenhunde? Werden die Herden nicht von den Herdenschutzhunden bewacht?
    Und ein Herdengebrauchshund ist doch was anderes wie ein Koppelgebrauchshund???

    Dani:


    Unsere Birgit :gut: , na dann hast du das ja auch so geübt wie ich.
    Okay, dann würde ich mal den Hund einwenig "frusten". Ist zwar eigentlich nicht so mein Ding, aber dein Hund scheint ja sehr motiviert zu sein....

    Zitat

    Ist das denn okay, wenn ich ein Abrufen mit auch nur ansatzweisem Anspringen ignoriere und nur bestätige, wenn der Vorsitz einwandfrei ist?


    Das Anspringen würde ich so nicht ignorieren, da der Hund sonst das Anspringen mit dem Vorsitzen zusammen verknüpft, also lernt: erst springen, dann Vorsitzen.

    Zitat

    Denn eigentlich sitzt sie ja nach dem Springen auch korrekt... oder sollte ich mich vielleicht sofort während des Sprungs wegdrehen und neu anfangen?


    Das ist schon mal gar nicht schlecht, aber ich würde mich nicht nur wegdrehen, sondern auch die Übung (Kommentarlos, oder mit den Worten: Nee, so nicht..) beenden.
    Ignorier sie mal für 1-2 Minuten und fang, dann wieder mit dieser Übung an. Versuche es dann so zu gestalten, das sie nicht hoch springt und dann natürlich für nicht anspringen belohnen und Übung aufhören.
    Hüpft sie wieder an dir hoch, das gleiche wie oben.
    Dein Hund ist dann erstmal etwas gefrustet, aber das macht bei einem gut motivierten Hund nichts. Das ist schon okay, und die meisten Hunde kommen auch sehr gut damit zurecht.
    Probier es mal aus und berichte mal darüber!!


    Eva:
    Danke für deine sehr gute und ausführliche Erklärung.
    Finde es immer sehr interessant, wie andere Teams zusammen arbeiten und die einzelnen Übungen aufbauen.
    Das Einnehmen der korrekten Bei-Fuss-Position trainiere ich mit meinen Hunden auch so.
    Wenn ich es richtig verstanden habe, gehst du nacher hin und lernst deinem Hund erstmal das richtige gerade Laufen plus den Schwung (egal wie weit er von deiner linken Seite weg ist) um dann, wenn das super klappt mit der anderen Übung zusammen zu packen.
    Den Hund also näher an dein Bein, gerades schwungvolles laufen und Blickkontakt? Richtig??
    Du zerstückelst die Fussarbeit also in a) korrekte Position b)Blickkontakt c) schwungvolles laufen d)gerades laufen
    Ich habe es nicht ganz so "zerstückelt", aber die Idee finde ich nicht schlecht, da ich es oft bei Hunden habe, dass sie nach einer zeit nicht mehr gerade laufen, sondern leicht schräg.

    Huhu ihr Lieben!


    Eva:
    Na, da bist du ja so zu sagen einer der ersten Obedience-Sportler und schön das du am "Ball" geblieben bist. :respekt:
    Eine sehr interessante Obedience-Karriere!!

    Zitat

    .....auf einer perfekten freudigen Heelwork liegt....


    Kannst du mir mal beschreiben, wie du das angehst bzw. trainierst? *neugierigguck*


    Dani:
    Steffi hat das super beschrieben, so würd ich das auch wieder machen.
    Vielleicht sogar noch einen Schritt zurück gehen.
    Ich habe Fenja den Vorsitzt so beigebracht, dass sie Sitz macht und ich mich vor den Hund stelle, so wie das Endresultat beim Vorsitz aussehen soll. In beiden Händen habe ich mehrere Leckerchen, die ich aber auf dem Rücken halte. Jetzt gehe ich von oben mit einer Hand runter zum Hund und belohn sie.
    Nie mit der Hand von der Seite kommen!! Sonst riskierst du nacher eine schräge Kopfhaltung. Und immer von der Seite mit deiner Hand kommen, wo der Hund nicht hinschaut.
    Und so belohn ich sie immer in dieser Position und nacher kommt das Kommando dazu, welches ich auch wirklich nur dort einsetze.
    Irgendwann verknüpft der Hund diese Position mit dem Wort "Hier". Und dann gehe ich hin und vergrößere langsam die Distanz.
    Auch übe ich, dass ich mich z.B. etwas schräg von ihr hinstelle und sie muss gerade vor mir sitzen. Das aber bitte erst üben, wenn die Übung gerade aus -aus kurzer (zwei-drei Schritte) Distanz klappt.
    Dies habe ich so perfektioniert, dass Fenja auch super gerade in den Vorsitz kommt, wenn ich ihr den Rücken zudrehe.
    Weil du musst immer daran denken, der Hund kann auch mal nicht in gerader Linie auf dich zu kommen. Passiert oft beim Apport über die Hürde, dort kommt der Hund meist schräg auf mich zu. (Vorallem wenn man das Apportel nicht in einer geraden Linie schmeißen kann, wie ich z.B..... :flower: )
    Und wenn der Hund dann gelernt hat, was ein gerader Vorsitz bedeutet, ist das super wertvoll!!!
    Dies ist aber naürlich nur eine Möglichkeit, dem Hund das Vorsitzen beizubringen und ich hoffe, dass ich es auch verständlich genug beschrieben habe.... :gruebel:

    Nun, bei mir tummeln sich drei Hunde:


    Anton - 6 Jahre, Windhund/Terrier und einfach nur klasse
    Fenja - 3 1/2 Jahre, Harzer Fuchs eine liebenswerte "Zicke"
    Silas - 7 Monate, Gelbbacke und nur Flausen hinter den Ohren


    Wir hatten früher schon drei Hunde gehabt und nach diesen eine zeitlang (kurze Zeit) nur den Anton alleine. War auch eine tolle Zeit, aber irgendwie fehlte da was. Dann kam Fenja und nach vielen Überlegungen der kleine Silas.

    Ich habe den Wassergraben einmal -ganz am Anfang meiner Agilitylaufbahn mit Anton- in einem Turnier gehabt.
    Danach nie wieder...
    Es war so eine Art faltbares Wasserbecken. Viereckig, blau und ca. 25-30 cm hoch und wurde hinter die Buschhürde gestellt.
    War schon recht abenteuerlich...