Beiträge von Heike

    Huhu Anika!


    Hm, wie lang hab ich gebraucht?
    Eigentlich bin ich immer noch nicht fertig... :stumm:
    Nee, aber mal im Ernst.
    Fenja kann schon super toll Fuss laufen, aber halt nicht immer.
    Ist ja auch ein Lebewesen und kein Roboter. Sie läßt sich leider sehr schnell ablenken und ihr Konzentrationsakku ist leider nicht so lange belastbar..... ;)
    So läuft Fenja Fuss:


    Daher kann ich schlecht sagen, wie lange wir gebraucht haben.
    Im Obedience ist man irgendwie immer damit beschäftig an der Perfektion zu feilen.


    Zitat

    Bei Joy bin ich ja schon froh wenn sie mal ein paar Meter auf der richtigen Höhe nebenher läuft


    Und da musst du ansetzen. Wenn du weiß, deine Joy kann gut 5 Schritte konzentriert neben dir laufen (so wie du dir das vorstellst), dann beende das Fuß bevor sie stehen bleibt oder Dummfug macht.
    Also beim 3 Schritt.
    Ich versuche die Übungen immer so zu gestalten, dass mein Hund nie einen Fehler macht.
    Belohn sie auch mal für den ersten Schritt, dann mal wieder erst der 4. usw.
    Oft geh´ich auch hin und lass sie aufeinmal mitten in der Fussarbeit, Slalom durch die Beine laufen.
    Ich versuch für sie unberechenbar zu sein, sie darf nicht schon vorher wissen was kommt.........

    Oh je.
    Da dreht sich bei mir immer der Magen.
    Ich find das fürchterlich. Tut mir leid.
    Habe es jetzt schon öfters im Hundesportbereich mitbekommen, dass Altdeutsche mit Border Collies verpaart werden.
    Ich bin da absolut :dagegen: und das wird von mir :abgelehnt:

    Hallo Antette!


    Im Obedience sind mehrer Materialien für Apportel erlaubt -zumindest in den unteren Klassen.
    Es kann sowohl ein Holz- wie ein Kunststoffapportel benutzt werden.
    In der Beginner Klasse darfst du auch ein Spielzeug zum Apportieren nehmen, da hast du freie Wahl.
    In der Klasse 1 wirst du dann schon einwenig eingeschränkt, da darfst du nur noch ein eigenes Bringholz oder ein Apportierdummy benutzen.
    In Klasse 2 ist das Apportieren über die Hürde so wie in Klasse 1, aber auf ebener Erde musst du jetzt ein Metallapportel nehmen.
    Metall deshalb, weil man sehen möchte das der Hund auch Dinge ins Maul nehmen kann, die ihm unangehnem sind, wie z. B. Metall.
    Verletzen kann er sich damit -eigentlich- nicht.
    Ich hab´ mal eigentlich geschrieben, weil ich noch von keinem Fall gehört habe.
    Die meisten Hunde sind mit Metall sehr vorsichtig, so dass es keine verletzungen an den Zähnen geben dürfte.
    In Klasse 3 ist dann nur noch Holz- und Metallapportel erlaubt.

    Hi Anika!


    Also laut Prüfungsordnung (Beginner bis Klasse 2):

    Zitat

    Der Hund muss, an der linken Seite des HF, in einem guten Tempo und aufmerksam, unmittelbar nebendem HF folgen (Schulter auf Kniehöhe) und zwar so, dass er diesen in keiner Weise bei seinen Bewegungen behindert.


    In Klasse 3 steht es ähnlich, außer das der Kopf oder die Schulter auf Kniehöhe des HF sein sollen.


    Der Hund darf nicht zurückfallen oder vorlaufen, er muss konstant an dieser Seite/Position laufen.
    Bei Tempo wechseln kannst du den Befehl Fuss nochmal wiederholen, so dass der Hund sich darauf einstellen kann.
    Ist aber dort jedem selber überlassen. Ich persönlich mache es bei Fenja nicht, da ich, wenn ich kein Kommando ansage, so ihre Aufmerksamkeit erhöhen kann.
    Zum Augenkontakt: Das Problem ist einfach, der Hund darf nicht einmal Augenkontakt aufnehmen und dann wieder nicht.
    Also nicht z.B. 10 Schritte Fuss laufen und dich "anhimmeln" und dann wieder 15 Schritte durch die Gegend schauen. Es sollte gleichbleibend sein.
    Es gibt aber da nicht umbedingt sofort Punktabzug, wenn der Hund mal wegschaut. Kommt auch auf den Richter an.
    In der Fussarbeit wird wirklich auf absolute Perfektion geachtet und man sollte auch im Training immer diese Perfektion anstreben.
    Was aber wirklich nicht schwierig ist, man brauch nur sehr viel Geduld, Geduld und nochmal Geduld... :flower:

    Hi Holger!


    Eine sehr interessante Geschichte, dein Obedience Lebenslauf.
    Ich habe Obedience 2000 in Mailand kennen gelernt. Dort fand die WM statt und da sah ich rein zufällig zum ersten mal Obedience.
    Das wars!
    Obedience wollt ich auch machen!
    Nur wo?? Vereine gab es so gut wie keine und auch sonst war da niemand der irgendwie auch nur ansatzweise an Obedience interessiert war. Okay, wurd´also erstmal auf die "lange Bank" geschoben.
    Bis dann Fenja bei uns einzog.
    Jetzt wurde Obedience wieder akuter. Als Fenja 6 Monate alt war, besuchte ich mit ihr ein Obedience-Seminar (2001) bei Angela White. Wir konnten -bedingt durch Fenjas Alter- natürlich nicht so viel mitmachen, aber ab da ließ mich die Faszination Obedience gar nicht mehr los.
    Ich suchte wie bekloppt Leute oder einen Verein, die ebenfalls Obedience machten, und wurde in Borken -beim V.E.A. Borken- fündig.
    Dort trainiere ich immer noch mit Fenja, (einwenig) mit Anton und mit Silas Obedience.
    Habe mitlerweile den Trainerschein im Obedience gemacht und bin auch geprüfter Ringsteward.


    Zitat

    Habe dann Obedience irgendwie mit der Vorbereitung zur BH gleichgesetzt und den Spaß daran verloren...


    Das ist leider ganz häufig so!!
    Ich habe es schon sehr oft gehört und auch schon selber erlebt, dass auf Seminaren Obedience falsch "rübergebracht" wird.
    Oft ist es so, dass viele, wenn sie hören der Hund muss Fuss laufen, sagen: Nee, Fuss findet mein Hund doof, da hat der kein Spaß dran....usw.
    Dabei ist es doch nichts anderes als ein Kunststück, welches ich dem Hund beibringe.
    Ob nun Sitz, Platz, Fuss oder ein Verbeugen (wie im Dogdancing), es sind für mich nur Kunststücke.
    Und so gehe ich auch damit um. Obedience soll spaß machen, genauso wie Dogdancing, Agility und Co.


    Ich habe Anton, ähnlich wie du Acer, an das Metallapportel gewöhnt.
    Habe nur statt Isolierband Stoff genommen und langsam Lage für Lage vom Apportel abgewickelt.

    Hallöchen!


    Ich trainiere ein mal die Woche im Verein und sonst bei mir zu Hause im Garten.
    Habe dort selber Hürden und einen Slalom gebaut.
    Im Verein trainiere ich mit meiner Freundin zusammen, da uns die Agilitygruppen trainingstechnisch nicht mehr so viel gebracht haben.
    So können wir uns bestimmte Schwerpunkte rauspicken und kleine Übungseinheiten trainieren.

    Hallo Sandra!


    Wie bist du denn zum Obedience gekommen?
    Trainierst du alleine oder in einem Verein?
    Klickerst du mit deinen Hunden?
    Ich klicker im Obedience sehr viel, vor allem bei Fenja. Sie ist dann sehr viel motivierter und bietet unheimlich viel an.
    Mit Silas klicker ich im Moment nicht so viel. Kommt auch bei ihm grad nicht so gut an.
    Ja, und Anton hat, glaube ich, bis heute noch nicht den Klicker kapiert... :stumm:

    Hallöchen!


    Was ist denn mit (getrockneter) Kopfhaut vom Rind?
    Die mögen meine total gerne und knabbern auch sehr lange dran rum. (Stinken im nassen (angesabbertem) Zustand allerdings fürchterlich :freak: )

    Also, ich besitze einen Fiesta Courier, geschlossener Kasten.
    Er hat vorne zwei Sitze und dahinter ist das Trenngitter.
    Die drei haben also hinten den ganzen Laderaum für sich, obwohl der kleine Silas noch extra in einer Gitterbox transportiert wird.
    Mein Mann möchte gerne für jeden Hund eine schöne geräumige Box bauen, die dann fest mit dem Auto verankert ist. Mal schauen ob diese Idee auch in diesem recht neuem Auto verwirklicht wird.... :stumm:

    Halli, Hallo!


    Hm, ihr habt in Hessen eine etwas andere Rassenliste, wie zum Beispiel in NRW. Bei uns steht der Rottweiler auf jeden Fall dabei.
    Unter anderem gab es ja auch so viele Diskussionen über diese "Kampfhundelisten", weil jedes Bundesland unterschiedliche Rassen als "gefährlich" einstufte. :flop: