Beiträge von MelizaR

    Kurzes Update. Nachdem ich hier gepostet hatte, hab ich mich überwunden und es wieder mal versucht meinen Hund zu bürsten. Und ja er hat alles über sich ergehen lassen. Alle Knoten sind weg. Keine Beschwerden allem Anschein nach. Er hat auch nur einmal versucht abzuhauen, als er die Schere sah, aber dennoch stand er ganz ruhig bei mir bis ich fertig war. Hab danach auch ganz wild mit ihm gespielt, auch da gab er kein Muks von sich. Für mich schon ein kleines Wunder :D Also bleibt jetzt nur die Sache mit dem Ohr. Scheren hat sich ja erledigt erst mal.
    Danke an alle für die Antworten und Tipps.
    Und @ Schlaubi. Ich weiß ja nicht wie gut du deinen Hund kennst, aber ich kenn meinen seit dem er 4 Wochen alt ist. Ich bin seine Bezugsperson und kenne ihn in und auswendig. Wenn er was hat merk ich das sofort. Ich lass mir nich nachsagen ich wäre geizig was meinen Hund betrifft, sonst hätte ich ihn nicht schon seit 15 Jahren an meiner Seite. PS: Ein paar Monate können auch 2 sein ;-)


    Edit: Hatte ich vergessen zu sagen, die Zecke sitzt an der Ohrspitze.

    Danke schon mal für die Antworten, das Problem mit dem Arzt ist eigentlich total lächerlich. Mein Reks hat sehr langes Fell und das mal paar Monate (fast unmöglich wegen den Schmerzen) nicht bürsten, also er sieht total verwahrlost aus. Riesige Knoten im Fell, er stinkt (da man ihn auch nicht baden kann), manchmal lässt er sich bürsten, aber nur die ersten Paar Minuten. Wenn ich dann mit der Schere rangehn will um die Haarknoten wegzuschneiden dann haut er ab. Und wenn ich ihn rufe hört er ja nichts mehr der arme. Ja ehrlich gesagt mir ist es peinlich mit ihm so zu nem Arzt zu gehen, der wird sich auch denken "der arme Hund". Das es ne Zecke ist weiß ich da sie gesehen hab in einem Moment wo er im spielen halb auf dem Rücken lag und sein Ohr offen war. Ich kann nur sagen die war echt riesig. Wie gesagt anfassen lässt er sich da ja überhaupt nicht, was sollte beim TA daran anders sein. Narkose? Betäubung? Sowas ist leider schweineteuer heutzutage.

    Hallo Hundliebhaber,


    ich möchte gleich mit der Tür ins Haus fallen. Mein alter Hund (im Okt. 15 Jahre) macht mir ganz große Sorgen. Ich habe ihn seit dem er 4 Wochen alt ist und er hatte es immer gut bei uns (661 qm Grundstück) viel Liebe und Aufmerksamkeit.
    Ich hab zur Zeit einige Probleme mit ihm. Er lässt sich kaum noch anfassen so dass ich ihn schon gar nicht mal mehr bürsten kann. Ich denke das er Schmerzen hat, was natürlich auch altersbedingt sein kann. Manchmal massier ich sein Becken, dann streckt er die Hinterpfoten im Stehn aus und ich denke es tut ihm gut.
    An sein rechtes Ohr brauch ich nicht mal im Traum rangehen zu versuchen. Da hat er eine Zecke, aber sobald er sich den Kopf schüttelt oder man in die Nähe des Ohres kommt schreit er ganz laut los und versucht zu beissen, was er noch nie getan hat.
    Leider ist er auch schon ein wenig taub. Naja was heißt wenig, wenn ich neben ihm sitze und pfeife guckt er ganz aufmerksam in eine GANZ andere Richtung.
    Manchmal beobachte ich ihn wenn er im Garten sitzt. Er sitzt nicht gerade und stolz, irgendwie streckt er die Vorderpfoten nach vorne, also die sind nich gerade sondern schräg, kann das schlecht erklären. Jedenfalls beobachte ich ihn wie er immer wieder in der Position einnickt. Das sieht zwar witzig aus wie sein Kopf immer mehr zur Seite sinkt bis er es rafft und wieder hellwach ist für 2-3 Minuten. Das passiert übrigens auch ab und zu wenn er ganz normal auf allen Vieren steht. Einmal ist er sogar deswegen hingefallen.
    Was ist los mit ihm? Ich weiß es beim besten Willen nicht und ehrlich gesagt schieb das gerne auf das Alter. Eigentlich ist er noch recht fit. Also spielen und rennen im Garten ist auf alle Fälle wie zu seinen besten Jahren, wie immer eigentlich.
    Was soll ich mit ihm machen? Soll ich überhaupt etwas machen? Irgendwann wird die Zecke doch wohl abfallen oder nicht? Fragen über Fragen. Ich hoffe jemand kann mir ein Rat oder Tipp geben. Danke vielmals schon im Vorraus.


    LG Meliza