Beiträge von katinka.x

    Prinzipiell sehe auch ich kein Problem darin, dass du dir einen Zweithung ins Haus holst. Auch das Alter ist in Ordnung. Dein Gonzo ist aus dem gröbsten raus, und wenn er gut hört, ist doch alles okay.
    Ich habe selbst zwei Hunde, zwei Rüden, beide sind circa eineinhalb Jahre auseinander und sie stehen füreinander ein.
    Ausserdem entscheidet Gonzo letztendlich selbst.
    Bei meinen beiden war es so, dass der Welpe ins Haus kam und Speedy ihm keine Beachtung geschenkt hat und zwei Tage nix gefressen hat.
    Es sah so aus, als ob ich den Welpen wieder abgeben muss.
    Und was geschah, Speedy fing an, mit dem Welpen zu spielen.
    Ab dem Moment wusste ich, der Welpe ist akzeptiert.
    Ich würde auch eine Hündin ins Haus holen.
    So gehst du auch gleich von vornherein Revierkämpfen aus dem Weg, obwohl auch Hündinnen gelegentlich Ansprüche stellen.
    Wenn du darauf achtest, dass beide die gleiche Aufmerksamkeit und Liebe bekommen, aber auch getrennte Schlafstätten, Spielzeug und Fressnäpfe haben, und auch der Welpe dich als "Chef" akzeptiert, kann ja wohl kaum mehr was schief gehen.
    Du kriegst das schon hin.
    LG aus Leipzig
    die Katte

    eben, einen Welpen kannst du noch selbst erziehen. Bei älteren Hunden musst du schon deren Vorgeschichte wissen, was oft nicht der Fall ist. Vor allem kommt ein älterer Hund wieder in ein neues Heim und und noch eines, nämlich das des Tagesitters. Natürlich kommt es auch darauf an, wie der Hund sich im allgemeinen verhält, ob er eher der ruhige typ oder doch das reine Nervenbündel ist. Ich will damit nur sagen, dass ihr bei einem älteren Hund genau darauf achten müsst, ob er wirklich in eure Lebensumstände reinpassen würde, bei einem Welpen könnt ihr ihm alles beibringen. Er lernt von klein auf.
    LG die Katte

    Auch ich kenne dieses Verhalten bei meinem grossen Mischling. (steckt aber kein Schäferhund drin)
    Ich habe ihn einfach der Situation ausgesetzt. Anfangs bin ich mit ihm Stress immer aus dem Weg gegangen. Das heisst, sahen wir einen anderen Rüden, konnte ich ihn abrufen, und wir sind woanders langgegangen. Jedoch habe ich schnell mitgekommen, dass das nicht unbedingt die richtige Lösung ist. Er reagierte umso aggressiver, wenn wir auf andere Hunde trafen. Mittlerweile üben wir schon seit zwei Jahren und ich lasse ihn einfach selbst entscheiden. Das heisst, wir kommen an einem Hund vorbei, laufe ich einfach weiter, drehe mich auch nicht um (beobachte schon aus den Augenwinkeln), er entscheidet mittlerweile, was er macht, ob er sich unbedingt anlegen muss oder doch mit mir mitkommt. Funktioniert mittlerweile sehr gut. Aber wie gesagt, in deiner Situation erstmal aus der Situation herausholen, also abrufen, dann ablenken und mit Leckerlis belohnen. Und erst später, wenn dies gut klappt, mehr Stress aussetzen.

    Hi!
    Es könnte am Trockenfutter liegen.
    Vielleicht mag sie es einfach nicht.
    Versuch es mal mit anderem.
    Zum anderen könnte auch der Standort der Grund sein.
    Mein kleiner mag seinen Fressnapf nur in einer Ecke stehen haben, nicht an einer glatten Wand und vor allem, wo er in Ruhe fressen kann und sich nicht ständig durch meinereiner oder meinem anderen Hund gestört fühlt.

    Auf keinen Fall ein Abschiedsritual in herkömmlichen Sinn.
    Meine beiden wissen, wann ich gehe. Es ist immer der gleiche Ablauf:
    Ich verweise beide in ihr Körbchen, mach die Tür zu und gehe.
    Es hat bei beiden anfangs eine Weile gedauert, so mit Bellen und versuchen, Türen aufzumachen, aber mit Geduld und Ausdauer bekommt man es ziemlich schnell hin. Kurz zur Tür raus, horchen, ob was zu hören ist, reinkommen und loben. Immer mehr verlängern und irgendwann klappt es von allein. Beide verstehen, dass sie nicht mitkommen können, aber genauso gut wissen sie, dass ich auch wiederkomme.
    LG aus Leipzig
    die Katte

    Hallo!
    Eigentlich dürfte es da keine Probleme geben.
    Ich habe selber zwei Hunde, beide gehen regelmäßig einmal im Jahr zum Tierarzt zwecks Impfung. (6 und 7einhalb Jahre)
    Wenn der Tierarzt richtig injiziert, dürfte der Hund auch keine Schmerzen haben. Das einzige, was etwas unangenehm ist, ist das leichte Brennen dannach, welches auch schnell wieder weggeht.
    Also keine Sorge, du kannst sie ruhig impfen lassen.
    LG aus Leipzig
    die Katte

    Hi!


    Ich habe selbst zwei Hunde, wovon der eine erst mit vier Monaten zu mir kam, ich aber den ganzen Tag Zeit hatte und der andere kam mit acht Wochen zu mir. Dieser musste von Anfang an damit klar kommen, dass ich ganztags arbeiten bin. Ich habe es genau so gemacht, wie ihr es machen wollt, einen Hundesitter organisiert.
    Ich denke, wenn ihr den ganzen Tag unterwegs seid, wäre ein Welpe wohl geeigneter für Euch. Und eure Angst ist unbegründet, denn wenn ihr den Welpen dann abends bis morgens bei euch habt und ihr ihm die erforderlichen Lernübungen und Schmuseeinheiten entgegenbringt, wird er schnell verstehen, wer denn nun eigentlich das Herrchen ist. Aber eines solltet ihr bedenken, gerade die Anfangszeit wird eine schwere Zeit.
    Ihr müsst euch schon bewusst sein, was auf euch zukommt.
    Dann heisst es, gerade nachts oft aufzustehen und mit Hund rausgehen, ihm das stubenrein beibringen. Zudem braucht ihr viel Geduld und Nerven.
    Aber es kann klappen. Ich habs auch geschafft, zumal mein Hund bereits nach einer Woche verstanden hat, was stubenrein sein heisst. (konnte es aber noch nicht perfekt, kleine Malheurs inbegriffen)
    Nur kann es auch anders sein, mein kleiner Rehpinscher, den ich erst mit vier Monaten bekommen habe, musste ich alles von vorn beibringen. Das stubenrein sein dauerte circa eineinhalb Monate.
    Deshalb Geduld und Nerven. Aber wenn der Hund die wichtigsten Regeln gelernt hat, schenkt er euch sein ganzes Leben lang Freude, Spass und Liebe.

    Danke für deinen beruhigenden Rat.
    Die Überschrift habe ich eher dazu genutzt, um verstärkt auf mein Problem aufmerksam zu machen.
    Zum anderen sind aber schon Verletzungen aufgetreten, also eine.
    Ich denke, es war aus Versehen und wegen dem Grössenunterschied.
    Jedenfalls hat der Grosse Besa den kleinen am Auge verletzt, dass leider erblindet ist. Ich habe meine Tierärztin befragt, und auch mit einem Auge kann ein Hund sehr gut leben. Es beeinträchtigt ihn nur geringfügig.
    Aber genau deswegen mache ich mir ja halt solche Sorgen. Der Grössenunterschied ist enorm und sind beide erst einmal ineinander "verkeilt", hilft auch kein Abrufen mehr. Ich muss den Grossen regelrecht vom Kleinen runterziehen. Natürlich tadele ich den Grossen sofort, der kleine hat sich in sein Körbchen verzogen. Auch der Grosse muss dann in seins, und eine gewisse Zeit beachte ich beide nicht, um erst dann nachzuschauen, ob mit dem Kleinen alles in Ordnung ist. Den Rat hat mir die Tierärztin gegeben. Und ich denke mal, das ist schon richtig so. Trotzdem kann ich beide, wenn sie einmal miteinander "beschäftigt" sind, nicht mehr abrufen. Hast du da vielleicht einen Tip für mich?
    Ansonsten stehen beide füreinander ein. Ich stimme dir zu, sie leben halt wie Geschwister zusammen. Gerade, wenn der kleine mal unsanft von grösseren Hunden umgeworfen wurde oder zu rabiat gespielt wird, ist der Grosse immer zur Stelle. Und fast nie kommt es zu einer Schlägerei. Der Grosse diskutiert es mit dem anderen auf sozialer friedlicher Basis aus.
    Was hast du eigentlich für Rüden? Beide unkastriert und es funktioniert?
    Lg aus Leipzig
    die Katte

    Hallo Leute!
    Ich brauche dringend Hilfe!
    Meine zwei Rüden geraten ab und zu aneinander.
    Besa, der grosse, ist ein Mischling (Grösse und Statur eines Labradors), sechs Jahre alt. Der kleine Speedy ist ein Rehpinscher von siebeneinhalb Jahren.
    Mein Problem ist folgendes: Beide Rüden geraten manchmal ohne ersichtlichen Grund aneinander, das heisst, der grosse geht auf den kleinen los. Wie ihr seht, ist der Grössenunterschied enorm, so dass ich es beide nicht ausfechten lassen konnte und kann.
    Der kleine ist seit eineinhalb Jahren kastriert, und es ist etwas besser geworden, aber trotz allem kommt es aller halben Jahre mal vor, dass sich beide in die Wolle kriegen.
    Zum ganzen Drumherum: Beide haben getrennte Körbe, die auch nicht nebeneinander stehen, beide haben ihr eigenes Spielzeug und ihre eigenen Fressnäpfe. Ich achte sehr darauf, dass beide gleich viel an Zuwendung bekommen, aber auch bestraft werden, wenn sie etwas falsch gemacht haben.
    Sie gehen nur dann aufeinander los, wenn ich mit anwesend bin, das heisst, in der Wohnung. Wenn sie allein sind, passiert nix.
    Ich weiss auch ihr Verhalten zu deuten. Wenn sie bestimmte Reaktionen zeigen oder es offensichtlich wird, dass sie sich prügeln wollen, gehe ich dazwischen und verweise beide in ihr Körbchen. Nur kann ich nicht 24 Stunden ein Auge auf beide haben und genau dann passiert es. Deswegen kann ich nie genau sagen, was der Auslöser gewesen sein könnte. Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen. Ich bin mit meinem Latein am Ende. Auf keinen Fall aber will ich einen von beiden weggeben.
    Ich hoffe, ihr habt ein paar gute Ratschläge für mich, was ich verändern kann, damit die Situation für mich und meine beiden hübschen entspannter wird.