Beiträge von Michaliegerad

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    Das stimmt so nicht ganz.


    ich weiß, dass das nicht ganz stimmt: es war ja wie ich schrieb nur ein allgemeines Beispiel. Hatte den Eindruck, yoda hätte nicht ganz kapiert, wie die Krankenversicherungen überhaupt aufgebaut sind...


    Aber danke noch mal für die Real-Life-Beispiele, da kriegt man noch mal nen guten Überblick, was alles passieren kann...


    Die 20% SB bei den OPs im "normalen" Krankenschutz können halt kräftig ins Kontor hauen, insofern macht die OP-Versicherung ohne SB teils schon Sinn... Zu erwähnen wär vielleicht auch noch, dass die Agila drei Risikogruppen hat, je nach Rasse gestaffelt, und die Versicherungsbeiträge dementsprechend höher oder niedriger sind... der Border meiner Freundin ist in Gruppe 2, mein Mali in der höchsten... weiß garned warum, eigentlich gelten die als robust und wenig krankheitsanfällig... na ja ich mach die Statistiken nicht...

    Ich würde auch sofort fragen, ob Hunde erlaubt sind (mach ich gleich am Telefon, ist meine erste Frage nach "Ist die Wohnung noch frei?") denn was nutzt Dir die schönste Wohnung, wenn Du das mit dem Hund dafür vergessen kannst... wenn der Mietvertrag erst unterschrieben ist, haste halt Pech im Zweifelsfalle... und vielleicht auch noch Geld und Zeit in den Sand gesetzt... Und: Du kannst dann ja gleich in den Mietvertrag schreiben lassen, dass Hundehaltung ausdrücklich erlaubt ist, dann bist Du auf der sicheren Seite... wenn da nix steht kann sich das von Tag zu Tag ändern...

    Hatt ich auch das Problem, bzw. hab es noch... ich hab mich aber entschieden, wenn die Umstände dementsprechend sind (Wiese ist leer oder Hunde in ihrer Größenklasse in der Nähe), sie auch mal loszumachen... klappt bisher ganz gut, auch wenn ich beim Rückruf ab und zu mal ein bißchen deutlicher werden muss... dann kommt die Schlepp wieder dran... schlußendlich ist aber inzwischen der Zerrknoten ne seeehr interessante Sache geworden ;)

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    Klitzekleine Korrektur: ED/HD-OPs werden nach wie vor übernommen, wenn keine Prothesen eingesetzt werden. (Werden Prothesen denn überhaupt bei ED eingesetzt??)


    Wie gesagt, war nur grob: die Prothese ist der "Worst Case"... wenn nur irgendwas operativ gerichtet wird, bleibts im Leistungsumfang erhalten; die Krankenversicherung z.b. bezahlt auch Akupunkturen gegen HD/ED und tut das auch weiterhin... ist die HD/ED schlimm genug, um ein künstliches Glenk einsetzen zu müssen, bist Du aber jetzt komplett auf dich allein gestellt, bis Anfang des Jahres wars so, dass Du "nur" das Anfertigen der Gelenkprothese - gut 1500€ - selbst übernehmen musstest, die OP zum Einsetzen war aber abrechnungsfähig... bei "Altverträgen" bleibt das auch so, aber da würde ich fast mit rechnen, dass dann versucht wird, einen in den neuen Vertrag zu drücken... Trotzdem hat in meinen Augen beim Krankenschutz die Agila weiterhin das weitaus beste Leistungspaket, dazu rechnen die wenn gewünscht auch direkt mit dem Tierarzt ab (wird wie ich gehört habe gern angenommen, weil die Tierärzte inzwischen wissen, dass die schneller und unkomplizierter zahlen als so mancher Tierhalter).

    Ich lese das eher so, dass sie sich diesen Hund geholt hat, weil sie keine Kinder hat und obwohl sie von dieser "Baustelle" weiß, und mit ihr daran arbeitet, aber dass sie mit diesem Hund in ner Familie, wo nicht immer alles so kontrolliert zugeht, Probleme sähe...


    Ich würde Sita auch nicht in ne Familie geben, sie ist ziemlich empfindlich was Kinder angeht...wenn es nur ich bin, kann sie sich dadrauf einstellen, und ich weiß sie auch zu nehmen... wären da noch Kids bei, die eh unberechenbar sind, gäb das nur Stress, und ich würd auch nicht die Hand ins Feuer legen, dass sie sich nicht mal mit den Zähnen Ruhe verschafft...

    Mauli... ja nee is klar... was kommt als nächstes, Hausarrest?!?


    Seh das auch wie die Meisten hier: TUt mir leid um Timmy, aber da hat sein Frauchen Scheiße gebaut! Und wär das mein Freund/meine Freundin, würd ich da mal ne Kopfwäsche auspacken dass es schäumt...


    Sorry, aber ich hab diese "Der will nur spielen"-Leute echt gefressen, insbesondere seit ich Sita hab, die auch "nur spielen" will... nur ob so ein Kleinteil ihre Spielweise verpackt wenn sie mal aufdreht ist die andere Frage... und wer isses am Ende schuld, der süße wuschelige Westi der sich nur nicht benehmen kann bestimmt nicht... und da kann man verantwortungsvoll sein wie man will, irgendein Honk schickt seine Tutnixe da immer zwischen...

    Daran, dass Sita mir zeigt, dass sie von mir nichts schlechtes erwartet, auch wenn ich seltsame und für sie evtl. unangenehme Sachen mache (Zecken am After ziehen und so)...

    So, nochmal zur Verdeutlichung, weil Yoda glaub ich nur halb verstanden hat (ist lang, aber trotzdem grob, die Versicherungsbedingungen sind nicht umsonst mehrere Seiten lang):


    Für die Hundekrankenversicherung gibt es zwei Geschäftsmodelle, die sich die Versicherungsunternehmen raussuchen können: Die Positivlisten (d.h. es gibt eine Liste mit Krankheiten/OPs, die bezahlt werden, alles andere wird nicht bezahlt), und Negativlisten (d.h. es gibt eine Liste mit Sachen, die nicht bezahlt werden, alles andere wird übernommen). Die Uelzener arbeitet z.B. mit Positivlisten, die Agila mit Negativlisten. Negativlisten sind für Dich als Hundehalter besser, weil prinzipiell alles bezahlt wird, außer die paar Sachen, die gelistet sind, bei der Positivliste musst Du hoffen, dass Dein Hund grad das hat, was auf der Liste steht, ansonsten gibts gar kein Geld.


    So. Jetzt gibt es 2 verschiedene Krankenversicherungen für Hunde: 1. der Krankenschutz, der alles abdeckt, also auch Husten, Verstopfung oder eine Bisswunde nähen, und 2. eine OP-Versicherung, die nur Operationen abdeckt aber keine "Normalen" Tierarztkosten.


    Da ausgewachsene OPs einerseits eher selten vorkommen, ist bei reinen OP-Versicherungen sowohl der Versicherungsbeitrag relativ niedrig, andererseits auch die "Deckungssumme", also das, was die Versicherung bezahlt, ne gute Ecke höher. Und: Da nicht wenige Hunde, die ne OP-Versicherung haben, nie in ihrem Leben operiert werden müssen, kann die Versicherung auch höhere Deckung bei niedrigerem Beitrag anbieten, weil dann die, die nie operiert werden müssen dann die mitfinanzieren, die Pech hatten. Geht z.b. soweit, dass die Agila OP-Kosten in unbegrenzter Höhe zahlt... andere sind nicht so großzügig und sagen, maximal paar tausend Euro pro Jahr und/oder ne Selbstbeteiligung von 20%. Allerdings sind bei jeder Versicherung bestimmte OPs immer ausgeschlossen: Kastrationen übernimmt kaum eine Versicherung (die Agila übernimmt sie, wenn sie "medizinisch angezeigt" ist, also wenn der Arzt sagt, das muss, weil z.B. Hoden oder Gebärmutter krank sind, aber nicht, wenn Du "nur so" kastrieren lässt!), und auch erbliche Schäden übernehmen OP-Versicherungen nicht (hier war die Agila auch immer ne große Ausnahme, da sie ED/HD-Operationen prinzipiell übernommen haben, nur wenn ein künstliches Gelenk reinmuss, musstest Du dieses "Ersatzteil" selber bezahlen, der Rest der OP ging auf sie... das hat sich jetzt aber leider geändert: Die Agila übernimmt laut den neuen Bedingungen von April 2011 keine Kosten mehr von Behandlungen, bei denen Implantate im Spiel sind, also auch kein ED/HD mehr!!!)


    Bei der Krankenvollversicherung hingegen hat der Versicherer nicht so gute Karten, ungeschoren davonzukommen: irgendwas ist ja immer, sei es in ne Glasscherbe getreten, ne verschleppte Erkältung, Borreliose von ner Zecke, ein Hautekzem, wasnichtalles. Darum finanziert sich hier so ziemlich jeder selbst: Du zahlst monatlich 50€, dafür darf dein Hund pro Jahr für 650€ krank werden, also ein kleines bißchen mehr als wenn Du jeden Monat die 50€ beiseitelegst (dann hättest Du nach nem Jahr 600€). Nur so als Beispiel, kann je nach Versicherung abweichen, die Agila hat z.B. drei "Risikogruppen", je nach Rasse, manche sind billiger, manche teurer. Wird Dein Hund jetzt aber so krank, dass Dich die Behandlung jetzt in dem einen Jahr 1000 € kostet, zahlst Du die verbleibenden 350€ selber. Wird der Hund gar nicht krank, oder die Behandlungen kosten weniger als die Versicherungssumme, freut sich die Versicherung. Ist überall so: Baust Du mit dem Auto keinen Unfall, hast Du auch "umsonst" die Autoversicherung bezahlt... Bei der Agila- Krankenversicherung ist zusätzlich übrigens noch ne eingeschränkte OP-Versicherung mit drin, die bis glaub ich 4000€ übernimmt.


    Manche Versicherungen, z.B. wieder die Agila, geben aber eine Art "Schadenfreiheitsrabatt", auch wie bei der Autoversicherung: Beim Auto bezahlst Du dann weniger für die selbe Leistung, bei der Agila bezahlst Du dasselbe, aber ab dem nächsten Jahr zahlt die Agila jährlich 250€ mehr Tierarztkosten, also in dem Beispiel nicht mehr 650, sondern 900€. Und die 900 bleiben auch, wenn danach der Hund jedes Jahr für 900€ beim Tierarzt ist! Hast Du dann wieder ein Jahr ohne Tierarztkosten, bekommst Du wieder 250 Euro mehr, die auch wieder bleiben. Das kannst Du auch erreichen, wenn der Hund krank wird, aber Du sagst, Du bezahlst das selber, weil es grad nicht sooo teuer war. Bis April dieses Jahres war es übrigens bei der Agila so, dass Vorsorgesachen, also Impfen oder Wurmkur, für diesen Schadenfreiheitsrabatt egal war, du hast den also auch bekommen, wenn Du ne Impfung über die Agila abgerechnet hast... haben sie aber leider auch geändert (also Achtung für die, die noch nen alten Vertrag haben, dass sie dann nicht gekündigt werden bzw. in den neuen Vertrag gedrängt werden!).


    So. Ob sich das jetzt lohnt ist eine persönliche Rechenaufgabe: Leg ich selber das Tierarztbudget jeden Monat zurück, hab ich nach zwei Jahren mehr zurückgelegt, als ich von der Versicherung bekäme, und es ist meins, also kann ich mir davon auch was schönes kaufen, wenn ichs nicht für den Tierarzt brauche. Wird der Hund aber mal richtig teuer krank, ist das Geld erstmal futsch, und wenn sich das länger hinzieht oder öfter was ist, kanns sein, dass ich keine Zeit fürs neu ansparen hab. Dann fahr ich mit der Versicherung besser. Ebenso, wenn nach sagen wir drei Monaten gleich was kommt, was 500€ kostet: Ich hab ja erst 150 beiseite gelegt... Wenn ich genug Geld hab, dass mir das nicht gleich das finanzielle Genick bricht, auf die Schnelle paar hundert Euro hinzulegen, der braucht sowas eh nicht...
    Ne OP-Versicherung hingegen lohnt sich fast immer: Einmal vom Auto angefahren und 3 Jahre später eine Magendrehung, und schon hast Du ne Rechnung offen, für die kannst Du Dir nen neuen Wagen kaufen... und bei den recht niedrigen Beiträgen kannst Du im Laufe eines Hundelebens gar nicht so viel einzahlen, wie so ne ernsthafte OP kostet...


    Übrigens: Wer sich beschwert, dass sie Deckungssummen so niedrig sind, sollte sich vor Augen halten, dass wir Menschen für unsere Krankenversicherung durchschnittlich mehrere hundert Euro pro Monat an Beiträgen bezahlen (meine kostet pro Monat 170€, und ich bin Hiwi mit ner 20-Stunden-Stelle... rechne mal 26% von Deinem Monatsverdienst, dann weißt Du was Deine KV kostet: der Arbeitnehmerbeitrag ist ja nur die Hälfte, der Rest kommt von Cheffe!)... und trotzdem kostet Brille, Zahnersatz, Krankenhausaufenthalt etc.pp noch mal extra! So ne "Zahlt ausnahmslos alles"-Versicherung für 350€ pro Monat und Hund ist halt kaum jemandem zu verkaufen, also wird sie nicht angeboten...


    Und zuletzt: Zumindest die gesetzliche Krankenversicherung MUSS dich als Mensch aufnehmen, egal wie alt, krank und klapprig Du bist, und egal, ob Du jedes Jahr für 25000€ krank bist. Hundeversicherungen müssen garnix, die können Dich auch wieder rausschmeißen, wenn sie an Dir nix verdienen, oder sagen, nee, zahlen wir nicht, verklag uns doch! Und darum kommts auch ein bißchen drauf an, wie die Versicherung sich benimmt, wenns hart auf hart kommt. Die Agila ist hier schon dafür bekannt, dass sie da sehr kulant ist, und selten kündigt, darum wird sie auch sehr oft empfohlen. Andere sind da viel flotter mit der Kündigung bei der Hand: "Zwei Jahre maximale Deckung verbraucht und du fliegst" ist auch nicht selten!


    Soweit zur Kv.


    Haftpflicht: Muss man sich wie jede Versicherung wie ne Wette vorstellen: Du und der Versicherer wetten gegeneinander, ob was passiert. Weil Du ja meist damit recht hast, dass schon nix passieren wird, sind die Beiträge recht niedrig, und im Normalfall streicht der Versicherer die ein und ist glücklich. Die Wette ist aber: Wenn doch mal was passiert, dann zahlt der Versicherer den Schaden, aber nur bis zu einer bestimmten Höhe. Das ist die Deckungssumme. Prinzip: Je höher die Deckung, desto höher der Beitrag. Typische Deckungssummen sind 3, 5, 7.5 und 10 Millionen je Schadensfall. Und: es wird noch mal nach der Art des Schadens unterschieden, als Beispiel mal: eine Police umfasst für Personenschäden 3 Millionen (also wenn wer verletzt wird), für Sachschäden (also wenn Dinge kaputtgehen) 2 Millionen, und für Vermögensschäden (also wenn der Geschädigte wegen dem Schaden nicht zu nem wichtigen Vertragsabschluss kommt und ihm ne fette Provision entgeht) 100.000 Euro. Bestimmte Schäden können auch innerhalb dieser Kategorien ausgeschlossen oder niedriger abgedeckt werden, Mietsachschäden z.B. sind meist niedriger abgedeckt als andere Sachschäden, weil Du da ja dauernd bist und das Risiko darum viel größer ist, oder wenn ein Freund Deinen Hund Gassi führt und der Hund beißt ihn, zahlt die Versicherung teils gar nicht!


    So. Welche Deckung will ich jetzt haben? Das ist jedem selbst überlassen, wie viel persönliches Risiko er eingehen will, denn: Wenn die Deckungssumme nicht ausreicht, um den Schaden zu bezahlen, zahlst Du als Halter den Rest selber, eventuell bis ans Lebensende! Willst Du Dich also nur gegen das versichern, was wahrscheinlich ist (z.b. Hund läuft auf die Straße, zwei Autos knallen darum gegeneinander, Sachschaden 30.000 €, und einer der Fahrer bricht sich die Hand, Personenschaden mit Behandlungskosten noch mal ca. 30.000 €), dann reicht die niedrigste Deckung locker. Jetzt stell Dir aber mal vor, das ist mitten in ner Stadt wie Köln, eins der Autos war ein Gefahrguttransporter, in dem anderen sitzt Dieter Bohlen auf dem Weg zum DSDS-Studio. Jetzt muss wegen dem Gefahrguttransporter halb Ehrenfeld evakuiert werden, ein Teil ist ausgelaufen, und die halbe Kölner Kanalisation muss gereinigt werden, paar Feuerwehrleute kriegen wegen den Dämpfen Atemwegsschäden, die Bahn verklagt Dich weil die Bahnstrecke gesperrt wurde (Vermögensschaden!) und Dieter Bohlen ist vom auf ihm landenden LKW die Visage so onduliert worden, dass er endgültig nur noch für die Schießbude am Jahrmarkt taugt, hat irgendein Teil in den Hals bekommen und kann nun nicht mehr sprechen (ob er singen konnte darüber lässt sich streiten ;) ), also auch nicht mehr für viel Geld im TV auftreten, und rechnet Dir neben seinem Krankenhausaufenthalt vor, was ihm alles an Verdienst flöten geht. Um sowas zu bezahlen, sind auch 10 Millionen ziemlich knapp... beim Auto gibts daher "Deckungssumme unbegrenzt", die löhnen auch voll, wenn ich zwei Busse mit dem gesamten Bayern München-Kader in den Rollstuhl schicke, bei Hunden gibbet das leider ned...


    Und als Vergleich, wenn ich vorhin schon 55€ für 3 Mio. gelesen habe: Ich bezahle bei der NV 17€ im Vierteljahr (also 68 € jährlich) für 10 Millionen Deckung, egal ob Personen, Sach- oder Vermögensschäden, 5 Millionen für Mietsachschäden (für den Fall dass ich mal Buckingham Palace mieten sollte...), und da kommen noch ein paar nette Sachen dazu, die woanders meist nicht mit abgedeckt sind, wie vom Hund verwüstete Hotelzimmer oder 5 Jahre Auslandsaufenthalt und sowas, SB gibts auch keine... in meinen Augen ein top Angebot, dagegen kommt kaum wer an, wenn man auch den Leistungskatalog mit einbezieht: ist zwar 20% teurer, hat aber 300% mehr Leistung... ich werds wohl hoffentlich nie brauchen und ich weiß dass es eigentlich Overkill ist, aber wer weiß, nachher bin ich froh drum falls mein Mali sich es in den Kopf setzt die (bei mir offen verlegte) Gasleitung zu ziehen und der ganze Block hier hochgeht...


    Übrigens, nein ich bin kein Versicherungsmakler ;)

    Ich bin von Sita auch schon paarmal gebissen worden... nicht als Warnung/Schnappen, auch nicht absichtlich um mir was zu tun, sondern... beim Spielen! Sita ist halt ein ziemlich beutegeiler Hund, wenns um ihr Zerrtau geht, und da komm ich schon öfters mal blutend bei weg... sie lässt auch sofort los, aber wenn sie erwartet, ein zappelndes Tau zu packen zu bekommen, haut sie auch ordentlich rein... ja, und dann wars doch die Hand oder der Arm ;) Das macht mir jetzt aber nicht so viel, es gibt dann immer nen kurzen Spielabbruch, ich guck mal ob noch alles dran ist, und dann gehts weiter... Alternative wäre, nicht mehr mit ihr zu spielen, weil da ja immer was passieren kann...
    Was ich wohl NICHT tue, ist jemand anders mit ihr zergeln zu lassen (Ausnahme: mein Kumpel Andi, der aber auch weiß und bewußt riskiert, mal eine abzubekommen), und schon gar nicht Kinder, auch wenns ab und an mal welche gibt, die gern würden... da reicht aber normal, ihnen meine blauen Flecke und Katschen zu zeigen, dann kriegen sie plötzlich nen heidenrespekt :D


    Der Hund ist halt ein "Beutegreifer"... Sita zeigt mir das halt was deutlicher... ist aber bei allem Aua halt freundschaftlich, also nix mit "Vertrauensverlust"...

    Is klar, mach ich eh... später gibts das platz auch mitten in der Hatz, und am Ende auch sowas wie hinterherrennen lassen-platz-zurück zu mir-gib pfötchen-hol Leckerli ab und dann erst das Bällchen suchen gehen