Beiträge von Michaliegerad

    @ ripped:


    45€ ist meines erachtens ein recht brauchbarer Preis noch... haben wir für unsere Hündin auch schon bezahlt...


    Eine kleine Frage noch: wie kriegen die beiden zu fressen? im Napf daheim? Wäre dann eventuell mal ne maßnahme, komplett auf handfütterung und diese dann exklusiv beim Spaziergang umzustellen. Das Hörproblem hat sich damit bei unserer nach ein paar tagen fast komplett erledigt, denn die "Belohnung" fürs Hören gabs ja nicht mehr als Plus zusätzlich zum "normalen" Futter und daher war auch das Hören optional, stattdessen fiel der "Futterautomat Mensch" beim nicht-hören komplett aus... motivationstechnisch ist das ein definitiver Unterschied: Spaß 1 gegen Spaß 2 oder Spaß 1 gegen Lebensnotwendigkeit... ganz nebenbei hörte damit auch das "Hochschaukeln" der Belohnung auf (Hundeleckerli ->Käse->besserer Käse->Rumpsteak->Champagner und Kaviar :lol: ...). Heute ist unser gutes Standardtrofu Belohnung genug, und sie hört wie ne Eins. Achtung: Futter nur fürs "Kommen auf Kommando", nicht fürs "Ich komm mal einfach so vorbei"!!!


    Wichtig wäre vielleicht auch, es mit dem Freilauf nach ner zeit an der Schlepp nicht zu übertreiben: erst mal 5 Minuten auf ner Wiese wo du zeitig sehen kannst, dass Ablenkung kommt, und dann wieder an die Leine. Die Freilaufminuten dann auch mit viel Üben füllen, die muss in der Zeit nicht in Ruhe gelassen werden, dass sie machen kann was sie machen will, sondern erst mal losmachen, und dann 5 Minuten lang lauf-komm hier-lauf-komm hier... Dann wieder ruhig, wenn sie wieder an der Schlepp ist. Nach ein paar mal dann 10 Minuten, üben üben üben, zwischendurch mal was mit Zerrseil oder so was spielen (spielen zu dir hin, nicht von dir weg wie Bällchen etc.!), weiterüben, dann wieder Leine. Wenn Du das mit Futter kombinierst, dann die Freilaufüberunde mit Fütterung machen, aber an der Schlepp nicht füttern: Wenn Du in den 5 Minuten nicht hörst, bleibst Du hungrig, basta. Darauf achten, dass sie nicht zu schnell satt wird :D und wenn sie satt ist, dann erst mal wieder an der leine lassen... der hund lernt richtig flott, dass Futter jetzt mit "auf kommando kommen" verknüpft ist, und dass er das nur kriegen kann, wenn er im freilauf kommt. Dass die Freilaufzeit dann immer länger wird, registriert der Hund nicht so schnell, insbesondere, wenn Du ihn während der Zeit richtig beschäftigst.


    Und: das Üben hört nie auf, INSBESONDERE dann nicht, wenn er es gut kann und zuverlässig macht! Immer wieder fordern, auch dann, wenn es keinen Grund gibt, denn der Hund soll nicht lernen "Frauchen/Herrchen pfeift, also ist da irgendwo was interessantes!", denn das machen die Meisten falsch :hust:


    Nur noch so ein paar Anregungen ;)


    LG
    Micha

    Hallo ihrs!


    Leider kann ihc arbeitstechnisch über Weihnachten nicht (muß komplett über die Feiertage malochen), aber ich denk ganz doll an euch und Emma! Eventuell kann ich zwischen den Feiertagen noch mal was organisieren, so zum Flyer verteilen oder so...


    LG
    Micha

    Zitat

    Die auf dem Amt sind ja auch nicht blöd. Wenn geschrieben wird, die Tiere stehen z.T. in seinem Zimmer, stehen doch auch welche in ihrer Wohnung, also war sie doch damit einverstanden :???:
    Es wird schwer sein dem Amts.Vet klar zu machen, daß er NUR der Untermieter war.


    Warum, die TO hat doch geschrieben, dass ein Untermietvertrag besteht. Wenn dann einige Tiere im WoZi stehen, hat das noch gar nix zu bedeuten, die gehören ihm, was durch Quittungen zu belegen ist, wenn ich die TO richtig gelesen habe. Dass ich meinem Untermieter erlaube, ein paar Tiere auch im Wohnzimmer unterzubringen, solang er sich darum kümmert, heißt noch lange nicht, dass ich für die Tiere die Verantwortung übernehme!

    Zitat

    Aber muss sie denn der Verwahrung nicht zustimmen?
    Es kann doch nicht sein, dass mein fiktiver WG-Mitbewohner mir sein Meerschweinchen aufdrückt


    Nein, kann er nicht. Und behaupten kann er viel, das muss er erst mal belegen, denn ich kann genau das Gegenteil behaupten, und dann?


    Darum halt auch Tierheim: Verkaufen darf sie die Tiere nicht, aber ans Tierheim geben darf sie immer, und zwar auf Kosten des Besitzers.

    Also, da es nicht ihre Tiere sind, kann sie sie nicht verkaufen oder an andere Leute vergeben. Da es aber nicht ihre Tiere sind, ist sie nicht dazu verpflichtet sich um sie zu kümmern. So. Mit dieser Argumentation würd ich noch mal beim Tierheim anrufen, und sagen, entweder ihr holt die jetzt zwecks Tierschutz ab, oder ich bringe sie tröpfchenweise bei der Abdeckerei vorbei wenn sie verhungert sind, da ich sie nicht füttern kann, nicht füttern will, denn das sind die Tiere eines Mieters der AWOL gegangen ist. Eventuell noch mit nem ganz undezenten Hinweis auf das örtliche Pressewesen, die bestimmt sehr gern darüber berichten würden, dass das Tierheim an Tierschutz scheinbar nicht so groß interessiert ist...
    Untermiete hin oder her, auch ein Hauseigentümer muss sich nicht um eventuelle Haustiere von Mietnomaden kümmern. Eventuell auch bei der Polizei anrufen, dass die aus Tierschutzgründen was unternehmen sollen.
    Ist nicht die feine englische Art, aber irgendwo hats auch ne Grenze.


    Gruß
    Micha

    Erni, lass Dich nicht entmutigen. Das wird schon, auch mit Weihnachten und Silvester... Wenn man sich einige Leute anliest mit ihren strengen Maßstäben, wundert man sich überhaupt, warum es noch Menschen gibt, die Hunde halten dürfen ;)


    Ich würd mir da nicht so nen Kopp drum machen, dass es für ihn zuviel wird: Sorg nur dafür, dass er die Möglichkeit hat sich zurückzuziehen wenn er ne Auszeit braucht, er wird sich dann schon melden. Wenn ihr rausgehen wollt macht das, nimm halt nen Korb und ne Decke extra mit falls es kalt wird. Silvester wird er auch überleben, solange ihr nicht genau dann rausgeht, wenn die fette Böllerei losgeht... die Gefahr, dass er was vor die Füße bekommt ist da recht groß. Knallen allein lernt er schnell als harmlos kennen...


    Das einzige, wo ich vorbehaltlos zustimme ist: Leute, bei denen ich mit Hund nicht willkommen bin, sehen mich nur noch selten, denn ich werde für sie nicht den Hund alleine lassen. In meinem Fall gilt das sogar für meine Eltern, so leid es mir tut...

    Ich drück immer noch die Daumen! Und das Nachtsichtgerät find ich eigentlich auch ganz gut, vielleicht mal prophylaktisch holen, für so ein Gerät ist es dazu noch ziemlich günstig...


    LG
    Micha

    Ich weiß schon warum ich mit 16 aus- und 150 km weggezogen bin... Bei den Eltern zu wohnen ist schlußendlich doch immer ein freiwilliges Unterschreiben des "So lang Du Deine Füße unter meinen Tisch stellst..." Das NICHT zu haben ist es mir auch wert, tagelohnweise beim Bauern Scheiße zu schaufeln, denn so hab ich mit meinem Vermieter bis auf die monatliche Überweisung nix zu schaffen...

    Ich kann leider noch nix sagen ob und wie ich frei habe... erst mal muss auch wieder ne definitive Sichtung her denk ich sonst rennen nachher ein Dutzend Leute wie die aufgeschreckten Hühner rum und das 10 km von wo die Äktschn ist...