Beiträge von Michaliegerad

    Auch schon überlegt... so wie die Tierärzte aus dem Zoo mit nem Narkosepfeil... und dann mit nem Suchhund hinterher und sie aufstöbern, wo sie eingepennt ist...


    allerdings weiß ich nicht wie dicht das da bebaut ist, oder wie das mit dem Verkehr da aussieht, weil wenn sie sich vom Pfeil erst mal erschreckt und blind vor Angst irgendwo reinrennt ist auch keinem geholfen... Mal ganz davon abgesehen dass das nicht grad ne nette Methode ist :-/


    aber... was mir noch einfällt: ein Netzwurfgerät... so ne druckluftbetriebene tragbare Netzkanone... wenn man so auf 3,4 Meter an sie rankommt könnte sowas eventuell noch ne Möglichkeit sein... auch nicht wirklich nett, aber könnte ne Alternative zur Falle sein, insbesondere, wenn man damit gezielt Emma rauspicken kann und nicht irgendwelche frechen Füchse kriegt... Nur wie an sowas rankommen... :???:


    Na ja, Team Emma hat sich jetzt so lang nen Kopp gemacht, die kriegen das schon hin...*mitfieber*

    Was halt schade ist ist, dass sich scheinbar die Familie, wo sie anfangs war, nach dem Entlaufen nicht mehr so wirklich um sie geschert hat... aber andererseits, wenn sie jetzt zu einem vom Suchteam kommt, wird sie definitiv ein richtiges Zuhause bekommen!


    Zum Thema "Wildleben": Ich kenn auch verwilderte Rudel in Ungarn und Rumänien, und wenn ich mit anschaue, wie dort Hunde gehalten werden, haben die es da frei besser... Da sieht es aber auch anders aus als hier: In Ungarn gibts genau fünf Städte, die den Namen verdienen, und vier Autobahnen... der Rest sind mehr oder weniger durchschnittliche Dörfer, und vom einen Dorf ins Nächste sind es durchschnittlich locker mal 10-20 km... da gibts genug Platz für die, ihr Leben zu leben. Rumänien ist noch menschenleerer. Hier dagegen sind selbst die Dörfer kleine Städte, die Verkehrsdichte ist jenseits von Gut und Böse, und die Siedlungsdichte dermaßen, dass ich hier noch nie einen Nachthimmel gesehen habe, ohne aus irgendeiner Ecke Straßenlampen scheinen zu sehen... und sogar mitten im Wald läuft alle 10 Minuten irgendwer vorbei. Wo willst Du denn da noch Platz für Hunde finden?!? verwildert sind die hier so arm dran wie sonst noch was... Uns alleine noch dazu... Hunde sind Gesellschaftstiere, das ist doch grade ein bitterböses Kaspar-Hauser-Experiment für Emma...


    Wünsch euch noch mal alles Liebe und viel viel Glück!

    Ich drück auch alle Daumen... hoffentlich klappts endlich, langsam wirds nämlich schon kalt des Nachts, auch für nen harten Straßenhund! Wie gesagt, meine Tel.-Nr. habt ihr wenn was sein sollte, ich bin heute in der Gegend und helfe gern!


    LG
    Micha

    Na ja, ehrlich gesagt halte ich null von dem "We are Family", genau so wenig wie vom anderen "Unterschichtfernsehen"... die Tussi da hätt bei mir innerhalb von 2 Stunden garnix mehr, ne Decke inner Ecke vielleicht, die würd mehr für ihr "Futter" arbeiten dürfen als mein Hund, da wär Polen aber offen! Die dürfte sich jedes Stück Brot kaufen, das ist mal klar...


    Huskyrudel dafür richtig geil, könnt ich mir sofort vorstellen... so ein schönes Rudel!

    Also, ich finde Martin Rütter auch richtig gut, sogar soweit, das wir mit unserer Abby auch gleich eine seiner HuSchus besucht haben.


    Martin Rütter geht entgegen anderen Leuten nach dem Motto vor "Der Hund hat kein Problem, er ist einfach ein Hund". Dass wir Menschen nicht in der Lage sind, mit ihm auf "Hundisch" zu reden ist ja nix wofür das Tier was kann, er interpretiert einfach das was wir ihm senden so wie er es am besten versteht. Rütter bringt halt den Leuten bei, dem Hund auch wirklich das zu senden was wir ihm sagen wollen, damit der Hund auch endlich mal das tun kann was wir gern hätten. Ist natürlich nicht immer das allein selig machende, wir ergänzen das auch mal durch andere Methoden, aber als Basis ist das definitiv was brauchbares.


    Die Sendungen, so hat mir der DOGS-Trainer hier gesagt, sind normal ein Kondensat von ca. 4 Monaten Training, je nach Schwere des Problems, was der Mensch so hat. Und auch das "Was ist denn das, was sie am meisten ändern wollen" hat damit zu tun: bei einigen kommt er in ne Situation, in der jahrelang alles falsch gemacht worden ist, was man falsch machen kann, da sind 25 Baustellen, ja wie soll das alles in ein paar Wochen geregelt werden? Insbesondere wenn da noch die Sendung im Hintergrund ist... Da wird sich dann das wichtigste rausgenommen, dann können die Leute daran schon mal arbeiten, das wird dann aufgenommen, und für den Rest muss man halt weitermachen, da könnte er locker ne ganze Staffel mit einem Halter füllen... ist nur für den Zuschauer nicht so interessant. Was nicht heißt, dass er da mit dem Besitzer nicht dran weiterarbeitet, wenn es gewünscht wird. Andererseits gibts da garantiert auch dermaßen lernresistente Leute, die werden sofort nachdem das Kamerateam wieder weg ist genau null mit dem Hund tun, und 2 Wochen später sind sie wieder da wo sie am Anfang waren, und es heißt, "Ja nee, Rütter kann garnix"... Und das sind genau die Leute, die alles mißverstehen, was sie mißverstehen könnten, das geht vom Extremfall Wurfkette bis zu "fürs Futter arbeiten lassen", ich kenn da auch Hunde die verunsichert und mager sind, weil der HH immernoch wahllos falsch unterfütterte Kommandos gibt, die der Hund nicht interpretieren kann, und er dann nix zu fressen bekommt... da frag ich mich manchmal, ob sich die eine Hirnzelle fürs Bier trinken nicht furchtbar einsam vorkommt. Oder auch die in letzter Zeit massig auftretenden "Pfeifenheinis": "Ja beim Rütter im Fernsehen hab ich gesehen dass der Hund kommt wenn man mit ner Pfeife arbeitet"... und so flöten sie fröhlich dem Hund hinterher, der immer noch lieber im Gebüsch rumwühlt, weil ihm die Pfeife gar ned beigebracht wurde... komisch, dass das bei mir auch ganz ohne geht, ich wunder mich immer wieder ;)


    Aber das kann ich nicht dem Rütter ankreiden, das sind die Halter schuld...

    Hallo!


    Wir kommen auch aus Stolberg und haben ne knapp 2jährige Border-Hündin, mit der wir gern den Truppenübungsplatz Buschmühle unsicher machen, und so ziemlich jeden Wald zwischen Aachen und Roetgen, je nach Lust, Laune und Wetter. Verträglich ist sie auch, es sei denn sie ist wie gerade jetzt läufig, aber das gibt sich in ein paar Wochen wieder. Wer Lust hat, einfach mal melden!


    Gruß
    Micha

    Wir haben es ein bißchen anders aufgebaut:


    Apportel werfen, Hund bringen lassen klappt ja scheinbar schon. Dann nimmst Du es, nur, wenn Hund dann anfängt, Zerren zu wollen, hältst Du das Apportel einfach fest, aber drehst Dich ein bißchen weg a la "Ich beachte Dich gar nicht, aber ja, das ist meins!" Nicht selber zerren, nur festhalten. Nach so ner Minute wirds dem Hund dann langweilig, es passiert ja nix, dann lässt er los. Genau in dem Moment dann loben, Apportel ein ganz klein wenig (ne Sekunde oder zwei maximal) zu sich nehmen, und dem Hund sofort wiedergeben und damit spielen. Hund lernt: Es lohnt sich das herzugeben, weil dann passiert was tolles... wenn ich es festhalte, passiert genau gar nix. Das kann man schön ne Weile hintereinander weg machen, meine hatte das in nem Tag raus was ich von ihr will. Die Abstände zwischen dem zu sich nehmen wenn er loslässt und dem Wiedergeben kann man dann auch etwas länger machen, und dann auch ein "Aus"-Kommando dafür einführen.


    Hat den Vorteil, dass man nicht mit zwei Sachen gleichzeitig hantieren muss (Spielzeug und Leckerli). Mit Lecker das Teil "Abkaufen" tu ich normal nur, wenn das Spielzeug danach verschwindet.


    Bei uns ist es mit der Zeit was anspruchsvoller geworden: Abby unterscheidet "Aus", "Bring" und "Hand" (fallen lassen wo sie grade ist, herbringen und vor die Füße fallen lassen, und in die Hand geben), und es gibt auch Spielzeuge, die sie IMMER in die Hand geben muss und bei denen sie gleichzeitig nie dran ziehen darf, selbst wenn man beim Nehmen anfängt, dran zu zubbeln oder das vor ihrer Nase rumzuwackeln (brauchen wir z.B. fürs Altersheim, denn bücken können die sich nicht mehr, und wenn sie beim Abgeben zu zerren anfängt weil derjenige grad Parkinsonzittern hat können die davon schon mal umgekegelt werden, was natürlich nicht passieren darf). Inzwischen auch soweit ausgebaut, dass sie das auf Kommando immer demjenigen bringt, auf den wir zeigen.

    Kann meinen Vorrednern insofern beipflichten. Meines Erachtens noch wichtig: Nicht dem "Megapixelwahn" verfallen, mit ihren Minichips können die Kompaktknipsen meist eh die Auflösung nicht ordentlich ausschöpfen, stattdessen eher darauf achten, dass sie auch auf etwas höheren ISO-Einstellungen noch halbwegs rauscharme Bilder machen damit Du nicht nur in der knallenden Sonne gute Bilder hinbekommst (je mehr MP, dest früher rauscht es ganz erbärmlich).


    Und: Klapp- und drehbares Display wäre bei ner Kompakten für mich ein Kaufkriterium, denn das ermöglicht eine Menge schöner Perspektiven, ohne dass man sich tierisch verrenken muss oder immer im Matsch rumliegt. Selbst meine nächste DSLR werd ich nur noch mit sowas kaufen.


    Gruß
    Micha

    Mag zwar auf die Dauer nicht gut fürs Skelett sein, andererseits ist das für den Hund um Längen besser als eingeschläfert zu werden... Respekt an die Besitzer, die sich so viel Arbeit machen um dem Hund ein Leben zu ermöglichen!