Beiträge von Michaliegerad

    Hi!


    Hab selber so eine Reise "in planung" (ok, ich träume noch, aber langsam träume ich schon konkreter...) und sehe auch stark das Problem des Tagespensums: 100 km sind auch für uns Menschen auf Dauer so ziemlich die Grenze der Leistungsfähigkeit, ein Hund mahct da lange vorher schlapp. So eine "Tundralokomotive" wie ein Malamut mag gut die Hälfte davon auch auf Dauer mitmachen, aber nicht in Fahrradtempo!
    Und: Da ich ja auch schon seit Jahren andere Weltreiseradler "verfolge", sehe ich noch ein anderes richtig heftiges Problem: Einen Großteil der Strecken wirst Du unweigerlich auf Straßen zurücklegen, die eher Autobahnen als Feldwegen ähneln, mit unglaublich hohem Auto- und LKW-Verkehr, der auch gern ziemlich rücksichtslos fährt. Da einen Hund neben dem Rad herlaufen zu lassen, da kannst Du ihn auch gleich mit nem Knüppel erschlagen, der überlebt das keine 10 Minuten! Egal ob Leine oder frei: Wenn Dich das erste Mal ein LKW im 15-cm-Abstand überholt und dabei fröhlich das Nebelhorn betätigt versprech ich Dir macht der Hund vor Schreck nen Satz von paar Metern, und dann liegst Du entweder selber da und hast nen aus Panik wild um sich beißenden Hund den Du nicht mehr runtergefahren bekommst oder er ist vor Schreck auf die Fahrbahn gehüpft und hat den Auflieger übersehen!
    Ganz davon abgesehen dass so einige Radreisende auf dem Türkei-Teil ihrer Tour schon alleine genug Stress mit den dortigen halbwilden Herdenschutzhunden haben, wenn dann noch ein eigener Hund dabei ist der in dem Augenblick auch erst mal im Zaum gehalten werden muss...


    Darum auch mein Tenor: Fahrrad, Hund, Weltreise, such Dir zwei aus...


    Gruß
    Micha

    Hatte meine Freundin auch vor ein paar Tagen beim Spaziergang, ein Schäferhund, der auf dem Hinweg schon unseren Border angefallen hat, und das bei der zweiten Begegnung schon wieder tun wollte... sie hat den zweiten Angriff (beim ersten Mal wars zu spät zum Eingreifen) zum Glück früh kommen sehen, hat sich dazwischengestellt, dem anrennenden Schäfi die Beine weggetreten, ihn auf den Rücken geschmissen und mal kurz und kräftig an die Kehle gepackt... scheint Eindruck gemacht zu haben...


    Gruß
    Micha

    lach... ich WEISS dass das gesund ist... und ja, natürlich frisst sie das... sie frisst ja auch jetzt alles was irgendwie in Richtung "Extrawurst" geht, von "normalen" Leckerlis über Nudeln, Kartoffeln, gekochten Möhrchen, Fleisch in allen Variationen, selbstgebackene Leberplätzchen, you name it...


    Irgendwie ist das ja auch klar dass dann für profanes TroFu irgendwann nicht mehr der Geschmack da ist... wenn Du einmal vom reichen Erbonkel für ne Woche Schlemmerurlaub auf Korfu eingeladen warst und daheim gibbet dann wieder immer nur Steckrüben, dann hätt ich da auch nicht unbedingt Bock drauf :p


    Hab ja immer noch die Hoffnung dass ne Barf-Umstellung praktisch das Futterproblem eliminiert, weil dann gibet Frische und Abwechslung auch standardmäßig. Und dann soll sie sich mal trauen zu meckern!!!

    hach ja... und ich hab immer versucht das Verwöhn-Maß halbwegs im Rahmen zu halten... ist aber auch schwierig mit Freundin die nen Kuschelhund will und ner "Schwiegermutter" die sich nicht entblöden lässt, extra für Abby zu kochen... (zitat: "die sieht so hungrig aus... ich glaub ich muss mal wieder nen Rindereintopf mit Möhren machen, das ist gesund! Gell, Abby, findste doch auch? Wartet mal grade..." husch in die Küche, 2 Minuten später Töpfeklappern...)


    Gruß
    Micha

    Zitat

    Wie alt ist sie??? Meiner Meinung nach viel zu viel Aktion und vorallem wirklich definitiv zu viel Aufmerksamkeit. Wieso in einzelnen Stücken gefressen? Hast Du ihr da Bröckchen für Bröckchen gereicht???


    11 Monate ist sie alt.
    Und bröckchenweise: hab ihr ihr TroFu halt wie "Leckerlis" mal hier eins, mal da eins gegeben... wo sie es denn nehmen wollte... wo nicht kams wieder in den Futterbeutel...


    Zitat


    Und schon wieder zu Josera zurück. Der Hund hat also eine Menükarte und nutzt diese lediglich. Und wie Du so schreibst, bekommt sie ja draußen doch ne ordentliche Menge Leckerlis, warum soll sie da auch zu Hause noch groß was fressen.???


    Nee nee... Josera ist das TroFu, was sie bekommt, und Leckerlis gibt es seit sie am Josera rummäkelt gar nicht mehr... höchstens Josera-Brocken anstatt Leckerlis draußen. Menükarte ist nicht, TroFu gibts eine Sorte, bisher haben wir halt nur nach Ende des Sacks ne andere Sorte geholt um zu sehen ob ihr das gut genug schmeckt nen 5-Kilo-Sack ohne Gemecker zu fressen... aber nicht 3,4 Sorten auf einmal, das gabs nie...


    Cockerangie: erarbeiten lassen hatte ich bisher auch nicht sonderlich vor (ok, Leckerlis für irgendwas was sie toll macht ist auch irgendwie "erarbeiten lassen" aber weiter sollte es eigentlich nie gehen). Aber Abby "wills scheinbar so"...


    Indianheart: Schafe hab ich nicht und werd ich mir auch nicht leisten voraussichtlich... wobei es für Border wohl kaum ein besseres "Spielzeug" gibt... und dann kann ich auch voll verstehen, dass sie nach der Arbeit am Vieh nicht noch zusätzlich Action braucht. Bei mir ist es halt das "Draußenprogramm"... Und "Sachen schmeißen" verwende ich auch für Impulskontrolle-Übungen, Madame darf schön liegen bleiben bis ich ihr erlaube entweder dem fliegenden Teil hinterherzujagen oder es suchen zu gehen... in beiden Fällen hab ich dann zumindest das Verletzungsrisiko nicht, dass sie sich am Stock verletzt, und sie ist auch nicht ganz so am titschen. Blätter jagen geht auch, sie dreht zwar schon bißl auf, aber nicht so wie Du Dir das vielleicht vorstellst, sie ist aus dem Spiel auch leicht rauszuholen, und ich mach das auch immer nur kurz, eben gerade damit sie sich nicht ewig in sowas reinsteigert... Danach gibts ein anderes Spiel oder was "normales" Rumlaufen...


    Bißl ruhiger kann ich vielleicht mal versuchen... vielleicht auch dahingehend nicht so schlecht damit sie nicht direkt ultra unterfordert ist, wenn sie z.B. wegen irgendner Krankheit oder Verletzung mal ne Weile Ruhe verordnet bekommt... Andererseits sagt mir so jeder zweite dass grader Bordercollies sehr leicht UNTERfordert sind und dann auch gern mal nen Schuß weg bekommen aus Langeweile...
    andererseits: Was hat das mit "nicht fressen" zu tun?!? Ich dächte eher kaum dass sie ein Zuviel an Action mit fehlendem Appetit beantwortet... wär bei mir zumindest nicht so :p


    susami: Wie gersagt, Barf ist in den nächsten 2, vielleicht 3 Monaten ein Thema... und meine Freundin wird das auch solange akzeptieren, wie sie sich nicht mit der Arbeit und dem "ekeligen Zeuch" rumschlagen muss ;-) (ist Fisch nicht stäbchenförmig und Fleisch nicht würfel-oder Hackförmig = ekeliches Zeuch). Allerdings zeigt Abby keine Reaktionen die wie Allergien aussehen, kein Kratzen, kein Rumnagen, keine irgendwie anders komischen Verhaltensweisen... sie is denk ich einfach verwöhnt... :-/


    Gruß
    Micha

    Hi!


    Also, meiner Meinung nach (... ok, heißt nicht viel, ich les mir zwar so einiges an aber schlussendlich ist das mein erster Hund und ich bin deshalb ein Greenhorn ;-) ) hat sie eher zuwenig als zuviel Action... Arbeitstechnisch muss sie am Tag durchaus mehrere Stunden allein bleiben (so 4 Stunden können das durchaus mal werden), und auch während der anderen Arbeitstaghälfte, wo ich home-office-mäßig vor Ort bin, hab ich auch garnicht die Zeit, dauernd den Hund zu betüddeln, weil ich nämlich vorm Computer sitze und Übersetzungen tippe. Da gibt es mal hier 10 Minuten Tauziehen, mal da 10 Minuten Leckerlis oder Stofftiere in der Wohnung suchen oder mal 10 Minuten "Mach mal knicks!" und "Wie findest Du Jogger?(Antwort: Lefzen lecken...)" mit dem Klicker eintrainieren. Ansonsten bleibt meistens nur kurz vorbeigehen und Köpfchen streicheln oder dass sie mit zum Rauchen rausgeht und dann da ne Zigarettenlänge gekrault wird oder sonstwie Aufmerksamkeit bekommt. (zugegeben, wenn sie herkommt und mich anstubst gibts auch meist kurz zwischen den Ohren gekrault, aber dann muß ich weitermachen.) Festen Platz hat sie, den sie auch sehr gut annimmt, wenn sie auch mal zwischendurch ne Runde durch die Wohnung läuft ob noch alles OK ist, aber dann legt sie sich wieder ins Körbchen. Sofa darf sie auch, aber ausschließlich wenn wir sie dazu auffordern, eigenständig wieder runter immer, aber dann heißt es auch "Weggegangen, pech gehabt..."


    Spazieren: meist kurz vor Mittag und nach Feierabend so gegen 5, immer so für 1 Stunde bis 90 Minuten, und da versuchen wir (bzw. zu gut 60% ich...) mal was "bordergerechter" aufzudrehen: rennen, raufen, Leckerlis suchen, kleine "Fährten" mit Wurstwasser legen, mit anderen Hunden tollen (wir haben so ein richtiges Hundeparadies um die Ecke), Stöckchen werfen (haben das grad ziemlich zurückgefahren da sie schon fast zu sehr auf die Wurfgeschosse abfährt...), jetzt im Herbst auch sehr gern Blätterhaufen zerzuseln oder nen in die Luft geworfenen Blätterhaufen jagen... Und dann natürlich auch "Draußensachen" üben, wie "bleib", Fußlaufen (geht super wenn Leckerli in der Hand, sonst na ja eher nich so...), über umgestützte Bäume balancieren, auf Ruf oder Pfiff herkommen... geht eigentlich alles bereits richtig gut und sie ist auch aufmerksam und bei mir, wenn auch eher hütehundmäßig auf Radius und nicht direkt am Fuß... heißt allerdings auch nicht "Dauerbespaßung", sondern auch mal 2 Kilometer nur laufen. Kann auch schon mal sein dass zumindest einer der Spaziergänge einfach nur ein Spaziergang wird, ohne Programm, da kann sie was rumschnuffeln und ansonsten mitlaufen. Und ja, kann sein dass das aus der Hand füttern deshalb besser klappt als zuhause aus dem Napf, weil es aus der Hand "traditionell" meist Leckerlis gibt/gab...


    Spielzeug: gibt es einige, die bekommt sie inzwischen aber zugeteilt, und davon wieder einige, die sie auch allein haben darf und einige die es nur zum gemeinsamen Spiel gibt. "Futterspielzeuge" sind bis auf den Kong, den sie im Körbchen auslutscht, garnicht angenommen worden, egal was drin ist, also kamen die erst mal wieder weg, vielleicht später nochmal. Und: Sie bekommt nix was quietscht, weil sie gleich lernen soll, wenns quiekt wars zu viel statt wenns quiekt beiß ich da noch mehr weil das ist ja der Sinn des Spiels... Und wenn sie alleine bleiben muss gibts nen Karton voll Altpapier zum Zerrupfen und drin wühlen, das macht ihr spaß und ist um Längen besser als Laptoptaschen mit Inhalt ;-)


    BTW: Gestern gingen zwei Dummys voll Josera, sogar selbstständig aus dem Dummybeutel gefressen... heute bisher ne halbe Handvoll in einzelnen Stücken... :-/


    LG
    Micha

    OK, rückwärts:


    bibidogs
    Barf: hab ich auf mittelfristige Sicht vor, allerdings will ich noch die acht Wochen abwarten bis sie ausgewachsen ist... hab ein bißl Bammel davor da was falsch zu machen. OK, ich weiß andererseits auch dass Fertigfutter auch nicht der Weisheit letzter Schluss ist, und Hersteller erzählen einem ja eh viel... daher zumindest "ordentliches" Fertigfutter... Zudem: meine Freundin ist leider eine Hardcore-Gläubige in das System von bezahlten Experten: die Hersteller müssen ja wissen was gut ist, in Foren wie diesem wird ja auch oft sooo viel Scheiß erzählt, und es ist ja auch von Aldifutter noch kein Hund gestorben...(mein Kommentar, dass vielleicht nicht unmittelbar, aber doch durchaus an von Futter verursachten Dingen gab Blicke als hätte ich ihr erzählt dass Strom nicht wirklich aus Steckdosen kommt...)


    NaFu: Danke, weiß ich. Und vom Preis her kann man ja schon fast richtig barfen, selbst für billigen Fraß, geschweige denn von gutem NaFu...Aber... Freundin mal wieder... ich rette zumindest so viel dass ich dann regelmäßig dafür sorge, dass nicht einfach "Majestic" gekauft wird weil das ja zum Premium-Preis verkauft wird, und darum ja auch "bestimmt" entsprechend gut sein muss...


    Platinum als Hauptfutter: darüber denk ich schon ne Weile nach... andererseits hab ich schon so ein bißchen die Befürchtung, dass Hundi das ne Weile richtig gut frisst und dann auch darüber anfängt die Nase zu rümpfen...war bisher bei jedem Futter so, mal früher, mal später. OK, nen Versuch wärs wert... oder halt so, dass es nur noch Leckerchen gibt und überhaupt kein Futter mehr im Napf... dafür halt Platinum als Lecker... sie frisst eh besser wenn sie sich ihre Brocken erarbeiten muss hab ich das Gefühl...


    Cockerangie:


    Stimmt schon, daher halt a) mein Gedankenansatz drei Zeilen drüber: Nur Trainingsbrocken, und die Brockenmenge halt an den Tagesbedarf angepasst...


    Tube mit was wo nicht satt macht: glaub nicht dass das wirkt, weil: sie wird dann mitkriegen, dass es zwischendurch immer mal wieder den Geschmack aus der Tube gibt, ich denk schon dass sie irgendwann fressen wird, aber halt dann super unlustig, was grade so sein muss, und ansonsten wieder nach der Tube gegeiert wird (oder was an Lecker sonst noch so abfiele...)


    Beim Training nix geben: damit kann ich halt nur ein paar Sachen trainieren wo ich stattdessen z.B. spiel als Belohnung geben kann. geht bei ihr aber auch nicht immer bzw. Futter/Lecker hilft viel besser als Motivation...



    Gruß
    Micha

    Hi!


    Meine Abby ist ne riesen Mäklerin, die sehr gerne mal ihr Futter verweigert. Beziehungsweise: "Billigen Scheiß" frisst sie super gerne, allerdings wollen wir ganz gern auf Qualität achten, und kaufen daher schon ordentliches TroFu: Bestes Futter Fenrier (ging gar nicht...), Josera (joah halbwegs) und Markus Mühle (auch halbwegs, aber viermal am Tag Riesenhaufen, da kam kaum was an bei ihr...) haben wir schon durch, sind im Moment mal wieder bei Josera gelandet, zwischenzeitlich gabs auch mal Platinum als "Frolic-Ersatz" (sehr gern genommen, allerdings nie regelmäßig als "Hauptfutter" gegeben). Abends gab es in letzter Zeit regelmäßig Nassfutter. Aber: während sie das Pedigree, was wir vom Vorhalter bekommen hatten anstandslos fraß und auch bei Bekannten, die ihren Hund auf billigem Kaufland-Eigenmarken-Trofu halten, stehenden Fußes den Napf leerräubert, guckt sie das ordentliche Trockenfutter nach paar Tagen mit dem Arsch nicht mehr an, und auch beim Nassfutter war sie in letzter Zeit richtig pingelig! Vorweg, die X Forenbeiträge hier hab ich schon durch, und auch die Konsequenzen haben wir schon gezogen: Es gibt was es gibt, und wer nich will hat schon, Lecker zwischendurch ist dann auch gestrichen, und Nassfutter auch, denn wegschmeißen seh ich nicht ein...


    Allerdings: sogar das unliebsamste Futter ist plötzlich OK, wenn ich es ihr während Spaziergängen aus der Hand füttere... spätestens beim 3. oder 4. mal anbieten... sobald wir wieder drin sind, wird wieder die Nase gerümpft! Das Problem dabei ist, dass ich mit ihr so kaum "ordentlich" trainieren kann, denn drin geht garnix mehr mit Belohnen (sie frißt ja nix "normales" und Leckerlis sind darum ja auch gestrichen), und auch draußen muss ich dann auch abwarten bis sie dann doch das Futter akzeptiert... besondere "Belohnung" für gute oder besonders schwierige Arbeit ist das dann aber auch wieder nicht. Mal ganz abgesehen dass ich mit ihr draußen auch nicht alles trainieren kann...


    Zudem kommt, das Abby für nen Bordercollie mit zu besten Zeiten 17 Kilo eh schon sehr schlank ist, inzwischen hat sie sich wieder knapp 1 Kilo runtergehungert, und auf "nur Haut und Knochen" will ich sie nicht runter lassen, insbesondere da sie noch nicht ausgewachsen ist und ich Angst habe, dass sie ihre mäkeligen Hungerkuren in der Entwicklung belasten... Aber alles durchgehen lassen bis sie ausgewachsen ist ist schon gar keine Lösung...


    Zwickmühlen ohne Ende, insbesondere da ich sie jetzt grad vom Hundetrainer her an den Futterdummy gewöhnen soll zwecks Hundeschule... und da ist dann jetzt auch "wieder dieses Zeug was ich nicht mag" drin :-/ also auch wieder kein sooo riesiger anreiz...


    hmpf
    LG
    Micha

    Hab auch gestern Leberkekse gebacken:


    500g Hühnerleber
    2 mittelgroße Karotten
    1 Knoblauchzehe
    1 Ei


    mit dem Pürierstab zu Brei manschen


    dann nach Augenmaß Reismehl dazu, ca. 250 g
    (Tip: wer ne elektrische Kaffeemühle hat, kann diese benutzen, um normalen Reis zu mahlen, ich nehm Klebreis aus dem Chinaladen)
    und nochmal ca. 3-4 Kartoffeln vom Vortag, zerdrückt


    Alles mixen bis ein noch etwas feuchter Teig entsteht. Auf einem Backblech ausrollen und noch vor dem Backen mit nem nassen Messer überschneiden, dann kann man das hinterher leicht brechen


    30-40 min. bei 180° im Ofen backen bis es so "brotig" wird.
    Unserer Mäkeltante schmeckts scheinbar richtig gut, wenns für uns Menschen auch ein bißchen fad ist (ja, habs probiert...)


    LG
    Micha

    Bei unserer Abby hatten wir auch das Problem, zusätzlich hat sie dann immer gleich nen Kamm bekommen wenn sie von der Leine nicht wegkam. Ohne Leine wars nie ein Problem. Inzwischen geht es recht auch an der Leine problemlos, dass wir sie sitzen lassen (+ Bleib!) und zur Not den anderen Hund blocken wenn er unbedingt da hin will. Wichtig ist nur, dass Du ihr dann die "Individualdistanz" freihältst, also den anderthalb- bis Zweimeterradius, in dem sie sich sozial verpflichtet fühlen würde zu reagieren. Gucken die anderen HH schon mal was komisch wenn Du ihren Hund fixierst und ihm so schön mit kleinen Schritten auf der Kreisbahn in den Weg tippelst, aber andererseits, who cares... Du kannst ja auch nicht ruhig im Café auf dem Stuhl sitzen sollen wenn alle Nase lang irgendwer Fremdes unvermittelt DrillSeargent-mäßig seine Visage unter Deine Hutkrempe schiebt, dich betatscht und nach deinem Ausweis fragt... ;-)