Beiträge von schokira

    Nun, der erste Hund war tatsächlich ein ausgemusterter Dackel vom Züchter. Welpe, aber halt nicht fehlerfrei. Dafür mein erster und ich habe ihn heiß und innig geliebt (war da gerade 6). Ab da kamen die Hunde zu uns. Peggi lief auf der Kreuzung, ein Pudel-Windspiel-Mix, ein grandioser Hund! Dann kam Robby von einer Arbeitskollegin. Er war auf einem Bauernhof zur Welt gekommen und nachdem seine Geschwister bereits direkt nach der Geburt ersäuft wurden, sollte er nun mit 13 Wochen folgen. Ich wollte nur schauen, doch da hatte er mich schon um den Finger gewickelt. Der Bruder fand auch noch einen Platz, aber vielleicht hat sie mir das auch nur gesagt. :/ Dann kam Kira, sie hat sich meinem Mann an die Fersen geheftet, war fast verhungert und bereits voll mit Rattengift. Ich habe sie sofort geliebt, doch da wir bereits Robby hatten, ich hochschwanger war und mein Papa meinte, das wäre zuviel für mich, wurde sie ins TH gebracht als ich gerade mal nicht da war. Ich bin dann am nächsten Morgen direkt wieder los und habe sie wiedergeholt, da war sie bereits total apathisch. In der TK wurde die Vergiftung festgestellt und ich habe eine Nachtwache eingelegt, damit sie nicht einschlief. Wir haben sie mit hängen und würgen durchbekommen und ich danke ihr für eine wunderschöne Zeit. Sie war und ist ein toller Familienhund und hat auch die Kinder immer sehr geliebt. Sie ist jetzt bald 15 Jahre alt und ich hoffe, wir haben sie noch ein paar Jahre. Jaaaa und dann kam Schoki. Über sie bin ich beim Tierschutz gestolpert, dabei wollte ich gar keinen Hund, da wir ja schon genug hatten, doch hier hat wohl das Schicksal gesprochen. Sie ist ein Hund voller Baustellen und doch mein absoluter Seelenhund. Ich habe alle Hunde geliebt, alle sind sie einzigartig, doch sie ist noch anders. Wenn ich dann mal wieder einen Hund bekommen sollte, dann sucht er sich entweder wieder mich aus oder es wird wieder einer aus dem TS.

    Naja, Bernhardiner sind ja ab 70 cm angegeben, von daher passt das schon. Husky mit Leonberger, Pyrenäenberghund oder Bernhardiner oder ähnlichem ist schon realistisch. Rein vom Optischen. Statt Husky könnte aber auch ein Aussie mitgemischt haben mit den besagten anderen Rassen. Nur so getippt. :smile:

    Hm, bei allen meinen Hunden merkte man es am ehesten daran, dass sie ruhiger wurden. Nicht mehr ganz so viel rannten und alle wurden sie schwerhörig. Peggi wurde leider auch blind. Für Robby war die Schwerhörigkeit ein Segen. Er hatt immer Angst bei Böllern, Schüssen, Karneval, Rumtätä usw. Er wurde danach wirklich gelassen. Alle wurden noch schmusiger als eh schon und unsere Kira jetzt (14), der merkt man manchmal gar nicht an, dass sie eine Omi ist. Außerdem hatten alle ein graues Schnäuzchen, daran merkt man es wohl zuerst. Außer Peggi, die wurde mit 16 noch auf Jungspund geschätzt. :D
    Es ist rührend, aber dann halt leider auch endlich. :( :

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    Ach ja mich erinnert übrigens das Gesicht immer an einen Jack Russel Terrier... :???:


    Na, Jack Russell sehe ich darin jetzt nicht. Allerdings setzt sich der Labbi ja genetisch zumindest optisch und hinsichtlich Verfressenheit gerne mal durch :D. Finde allerdings, dass man auch nen Jacky eigentlich immer recht deutlich erkennt. Ich würde hier eher einen Setter mitmischen. Allerdings finde ich das bei Welpen/ Junghunden immer seeeehr schwer zu sagen. Größe vermute ich, dass sie so etwa +-55cm wird. Allerdings nur aus meinen persönlichen Erfahrungswerten und nicht validiert :D . Kannst mir ja dann in einem Jahr mal schreiben, ob ich recht hatte =) .

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    Ich find sie auch voll schön. - und diese Augen.... :herzen1: Den Schnauzer nehm ich ihr auch ab...aber was noch? Hatte so Richtung Briard gedacht vielleicht.


    Ich würde mir da eher einen Tibet Terrier zu dem Schnauzer mit vorstellen können. Hast du schon mal einen geschorenen Tibet gesehen? Der sieht dieser Maus aber schon mächtig ähnlich. Ansonsten habe ich gerade noch wieder festgestellt, dass man den Hunden so gut wie gar nicht ansieht, was da drin steckt, wenn sie so durchgemischt sind. Aber wie gesagt, sonst würde ich Richtung Tibet tendieren. :D

    Na also, da hört sich doch schon besser an. Die Verfahrenskosten noch mal dazu, dann ist er bei etwa 4000€. Teurer Spaß für ihn. Mich ärgert noch, dass er das Tier einfach so liegen gelassen hat. Ich glaube auch, er hat es gesehen und dann erkannt. Schießen darf er zum Glück nicht mehr und für weitere Verfahren hinsichtlich erschossener Hunde hat dieses Urteil sicherlich auch Konsequenzen. Das glaube ich allerdings auch.
    Was für eine Entwicklung das dann nimmt, muss man sicherlich abwarten.