Bei mir ist schon fast alles voller Teppich, meine Eltern werden es nicht tun. Zudem stolpert er immer über die Teppichkanten, da er die Füße kaum noch hochbekommt.
Beiträge von schokira
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Danke für Eure Antworten, ich kann sie wirklich gut gebrauchen.
Zuerst mal eine derzeitige Beschreibung des Zustandes:
Das Hecheln kommt bei Robby eindeutig von den Schmerzen habe ich nun festgestellt und er braucht von den Tabletten bereits mindestens zwei am Tag (nach ca 10 Std. fängt es wieder an), empfohlen wird 1/d. Er frisst gut, schläft viel und hat nachwievor Probleme beim Aufstehen und vor allem beim Stehen(Fliesen) rutscht er immer wieder weg. Er schläft allerdings ruhiger. Kauen kann er nicht mehr und eine Zahnsanierung kommt bei ihm laut TÄ nun nicht mehr in Frage (Narkose) .
Ich bin im Moment vollkommen hin- und hergerissen.
Ich weiß, es wird nun immer schlimmer und das möchte ich ihm ehrlich gesagt ersparen. Es ist furchtbar zusehen zu müssen, wie er immer wieder einknickt oder wegsackt. Außerdem ist es jetzt im Moment besser da es nicht warm ist, sobald die Temperaturen wieder steigen baut er wieder ab. Die Hüften sind kaputt, er kann nicht mehr sitzen und bekommt durch die Fettgeschwulst nachwievor schlecht Luft.
Mein Verstand sagt mir, ich muß ihn gehen lassen. Er hatte ein schönes, langes Leben und er muß das ganze Leid nicht noch erleben, doch mein Herz will nicht. Bin ich nur zu egoistisch oder zu feige? Ich glaube nicht, dass er schon gehen möchte, doch muß man wirklich warten bis er gar nicht mehr hochkommt? -
Hi,
ich freu mich riesig für Euch beide! Knuddel sie ganz fest und verwöhn sie mal ein bißchen
Geniesst die Zeit die ihr noch miteinander habt!!! (hoffentlich noch ein paar Jahre) -
Hallo,
ihr werdet mich jetzt für feige halten, doch ich habe den Termin abgesagt und warte diese Nacht erst noch mal ab. Er hat sich jetzt im Laufe des Tages so gut gemacht, dass es für mich eine Sünde wäre. Er strahlt mich förmlich an, als ob er mir danken wollte, dass er keine Schmerzen im Moment hat und er trabt wieder in den Garten. Habe ich ewig nicht mehr gesehen.
http://img33.imageshack.us/i/img00021r.jpg/
Dennoch, ich werde einfach diese Nacht jetzt abwarten und dann werde ich weiter sehen. Gesund wird er darum ja auch nicht, aber ich kann ihn noch ein bißchen verwöhnen. -
Ich habe gerade mit der TÄ gesprochen. Sie meint auch, es sei das Beste für Robby. Sie kommt heute Abend zu uns.
Oh Gott, ich brauche Kraft. -
Hallo,
vielen Dank für Eure Antworten.
Die Nacht war schrecklich. Er hustete ganz seltsam, trank wie ein Wasserloch und hechelte immer wieder. Ein paar mal wurde er ruhiger ist dann jedoch mir einem keuchenden Husten wieder aufgewacht, hat sich wieder hochgestemmt und ist wieder herumgelaufen und hat hetrunken. Ich glaube schon, dass die Zeit gekommen ist, wo er noch in Würde geht. Ich möchte nicht, dass er erst soweit sein muss, dass er gar nicht mehr hochkommt, doch es ist so schwer das Telefon zu nehmen und die TÄ anzurufen
So viele von Euch haben geschrieben, dass ihre Hunde zuhause einschlafen durften. Ich hoffe, dass das auch bei uns geht.
Noch mal danke für Eure Antworten. -
Um ganz ehrlich zu sein, habe ich das Gefühl das er gehen möchte im Moment eigentlich nicht. Er war schon deutlich apathischer, doch sobald es wieder etwas wärmer wird ist es wieder so. Schmerzen hat er dennoch, das sieht man ihm deutlich an. Ich habe Angst, zu lange zu warten und er überhaupt nicht mehr stehen kann. Er muß sich ja jetzt schon mit Mühe hochstemmen und immer aufpassen, dass er nicht wieder wegsackt. Wie gesagt, er hat sogar wieder gefressen, was er auch schon nicht mehr so gemacht hat. Ich schaue ihn mir morgen erst noch mal an. Vielleicht schlagen die Schmerzmittel ja an. Das hilft mir jedoch nicht generell weiter.
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Ich wünsche alles Gute und viel, viel Glück. Ich drücke der Maus alle Daumen!!! Ich würde es einfach versuchen früher anzurufen. Es muß ja eigentlich schon jemand da sein.
Toi,toi,toi! -
Hallo Wauzihund,
danke für Deine Antwort. Ich bin mir sicher, dass mein Dad froh darüber ist, da er diesen Gang schon kennt. Er musste ihn schon zweimal gehen, einmal war ich dabei. Außerdem wollte ich eh dabei sein, da Robby wie gesagt immer mein Hund geblieben ist und nur viele Umstände zugleich es geschafft haben, dass wir die Hunde sozusagen tauschten( ich wollte beide;0)).
Die TÄ hat sich so geäußert, dass sie ganz viele Untersuchungen machen könnte, aber nichts ihm wirklich noch helfen würde. Er hat zu allem anderen auch noch eine riesige Fettgeschwulst am linken Brustkorb, wodurch seine Atmung natürlich noch méhr erschwert wird und die Muskeln in den Hinterbeinen bauen weiter ab. Er kann sich so schon kaum noch tragen.
Es ist so unglaublich schwer, auch wenn man eigentlich weiß, dass es besser ist. -
Hallo,
vielleicht sollte ich erst die Situation so gut es geht beschreiben. Robby ist ein 14jähriger Labbi-Mix und eigentlich mein Hund, musste aber vor 6 Jahren zu meinem Vater umziehen, wofür wir dann Kira bekamen. Dennoch ist er im Herzen immer mein Hund geblieben und wenn sie im Urlaub sind, dann kommt Robby zu uns. So wie jetzt.
Es ist seit ein paar Monaten bekannt, dass Robby Probleme mit der Bauchspeicheldrüse hat (Werte zu hoch und meistens Durchfall), doch er wirkte immer noch recht zufrieden. Wir haben jedoch immer gesagt, bei Schmerzen wird er erlöst. Jetzt sage ich jedoch schon seit Wochen, dass ich das Gefühl habe, dass er Schmerzen beim Laufen und im Rücken hat. Er rutscht mit den Hinterfüßen weg und wenn er aus dem Tritt gebracht wird, dann fällt er immer fast oder auch ganz. Mein Dad sagte nun, wenn er im Urlaub wäre, könnte ich ja zum TA gehen, sollte ihn jedoch nicht einschläfern. Gesagt, getan, war direkt heute mittag da und ebenjene stellte auch fest, dass er Schmerzen in den Hüften und beim Laufen hat. Er hechelt wie verrückt, die Entzündungswerte sind hoch und er hat Durchfall wie Wasser. Die TÄ hat alles mögliche gespritzt (Antibiotika, Schmerzmittel, Entwurmungskur und noch irgendwas). Er wirkt wieder etwas aufgeweckter, frisst wie ein Scheunendrescher (Spezialfutter vom TA), aber er hechelt immer noch und rutscht ständig weg mit den Hinterbeinen. Nun habe ich meinen Vater im Urlaub angerufen und er meint, ich solle ihn direkt morgen einschläfern.
Obwohl ich eigentlich die ganze Zeit dachte, dass sei das Richtige, bin ich jetzt völlig geschockt und überlege die ganze Zeit, ob ich nicht erst die Wirkung der Mittel abwarten soll. Allerdings wird er ohne Schmerzmittel nicht mehr können und da die Muskeln in den Hinterbeinen bereits abbauen wird es nun sicherlich schnell schlimmer.
Was soll ich nun bloß tun? Soll ich ihn morgen wirklich einschläfern lassen? Ich heule ja jetzt schon wie ein Wasserfall. Was meint ihr dazu?