Beiträge von karuma

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    Meiner Meinung nach missversteht Ihr ihre Signale. Wenn sie Eure Hände beim Streicheln leckt, dann genießt sie das Streicheln nicht, sondern zeigt, dass es ihr eigentlich unangenehm ist. Und ein Hund, der sich auf den Rücken schmeisst, will nicht unbedingt gekrault werden, wenn er dabei die Hände leckt, sondern dreht und windet sich eher aus seiner Lage heraus.


    mh.... also wenn das wirklich so ist, dann hast Du Recht, dann würden wir tatsächlich was missverstehen. Aber dann würden wir ja sowas von daneben liegen mit unserer Deutung :shocked:
    Und das würde mich echt schockieren !!


    Ein guter Gedanke. Bisher habe ich aber noch keine Veränderungen an ihr vernommen. Sie ist halt immer ein wenig langsam und gemütlich. Aber ansonsten nix auffälliges.


    Zum testen müssen wir jetzt im März, da bekommt sie nochmal Blut abgenommen und dann mal schauen wie hoch der Titter noch ist. Medis hat sie ja 6 Wochen genommen im Dezember.



    Das Gefühl habe ich auch, dass sie sich schnell bedrängt fühlt. Das haben wir dem Jungen auch gesagt, dass er sie nicht bedrängen soll. Das hat er auch eingehalten. Es ist oft so, dass sich unsere Hündin bei uns auf die Couch kuschelt auch an uns dran. Wenn wir sie dann streicheln was sie auch sichtlich genießt, dann leckt sie uns auch die Hände. Auch wenn sie sich auf den Rücken schmeisst und am bauch gekrault werden will ist immer dieses Hände lecken dabei. Wenn sie uns begrüßt dann trabt sie immer wie nen Pferd an und tapst so mit ihren Vorderfüßen. Voll süß. Dann geht sie meistens mit ihrem Kopf zwischen unsere Beine. Gestreichelt will sie am liebsten am Hinterteil :D

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    Also, wenn ein Hundesitter nicht in der Lage ist, einen Hund zu lesen, Beschwichtigungssignale übersieht und seinen/ihren Kindern nicht beibringt, wie mit einem Hund umzugehen ist, würde ich mir sehr überlegen, ob ich den Hund nochmal dort lasse.
    Zu der Reaktion sag ich jetzt mal nix, das hätte mir auch passieren können im ersten Schrecken... Allemal besser als wenn der Hund in dem Moment lernt, daß Schnappen Erfolgt hat, weil nicht reagiert wurde! und spricht eigtl. auch für den Hundesitter, daß er die Reaktion zugab (Ehrlichkeit!).
    Aber für den Hund ist es nicht gut, wenn er dort lernt, daß seine Warnungen übersehen werden, sodaß er sich dann irgendwann gleich zu "härteren Bandagen" zu greifen gezwungen sieht. Daher entweder Hundesitter aufklären und mal ein paar Stunden gemeinsam verbringen - wie geht er/sie mit dem Hund in der Wohnung um - und dann Tips geben bzw. entscheiden, ob man diese Situation so belassen würde oder lieber einen neuen Sitter sucht - evtl. jemanden ohne Kinder, wenn der Hund sich in solchen Situationen bedrängt fühlt, oder aber gemeinsam mit dem Sitter und fremden Leuten/Kindern solche Situationen üben, damit der Hund lernt, wenn ein Kind da ist, passiert ihm nichts, und er braucht nicht zu reagieren - das bedingt natürlich, daß die Kinder echt nicht hingegehen zum Hund, wenn dieser das nicht wünscht und so auch zeigt.
    So viel zu meiner Einschätzung des Geschriebenen, mehr kann man schlecht dazu sagen, wenn man die Situation nicht direkt gesehen hat...
    LG,
    BieBoss


    Naja ganz so ist es nicht, ich weiß schon wie sie mit dem Hund umgeht. Wir sind ja am Anfang oft zusammen Gassi gegangen etc. und waren auch zusammen in der Wohnung. Ich muss dazu sagen, es ist ihr erster und auch mein erster Hund ! Der Hundetrainer war am Anfang auch da und wir sind zu dritt mit dem Hund raus. Dennoch denke ich, verhält man sich "alleine" vieleicht anders.

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    Nur mal so als Frage, was heißt du kennst den Hund nicht so 100%?
    Heißt das, der Hund ist neu??
    Das irriert mich jetzt was ^^


    Den Hund haben wir seit August 2009 aus dem Tierheim. Aus seiner Vergangenheit wissen wir gar nichts, da sie ausgesetzt wurde!
    Sicher kann es sein, dass sowas früher vorgefallen ist. man weiß ja leider nichts !

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    Da die TS ja nicht dabei war, kann man m.E. überhaupt nichts sagen, auch nicht wie fest der Schlag war.


    Mich würde auch interessieren, ob die Hündin das bei anderen auch macht.


    Hallo Bentley,


    nein die Hündin macht das nicht bei anderen. Sie hat einmal einem Mann ins Bein gezwickt aber da war der Mann selbst schuld. Sie hat auf dem Boden sitz gemacht und der Mann ist über ihren Kopf gestiegen und da hat sie ihm in den Oberschenkel gezwickt.


    Sie hat den Jungen schonmal angeknurrt. Da lag der Hund auch auf der Couch und der Junge hat sich auch hingelegt und ist dann mit seinem Knie gegen ihre Schnauze gerempelt. Da hat sie geknurrt!


    souma Die Hündin leckt uns allen dauernd die Hände. Meinst Du das es sich hierbei immer um ein Beschwichtigungsignal handelt?


    Ich überbewerte die Situation nicht, im Grunde bin ich auch auf der Seite meines Hundes .... nur wenn die Nanny Angst bekommt um ihr Kind und der Junge Angst hat, dann werden sie irgendwann sagen, wir nehmen den Hund nicht mehr! Was ich auch verstehen könnte. Ich muss vorsichtig mit dieser Sitaution umgehen, darf auch ihnen nicht direkt die Schuld geben ...sondern lasse den Hundetrainer schauen und ihn seine Meinung sagen. Ich bin ja nun leider den ganzen tag nicht da, ich kann halt nicht sehen wie sie mit dem Hund umgehen. Aber ich habe immer ein gutes Gefühl gehabt. Mein Hund geht auch gerne dorthin.
    Tja nicht so einfach als HH.

    Hallo Marlis,


    der Klaps auf den Hintern und das lautere Reden mit dem Hund, war eine Kurzschlußhandlung.


    Die Nanny hat sich auch so erschrocken und hat in dem Moment so gehandelt. Selbstverständlich ist das nicht "normal" bei uns. Aber stellt Dir mal vor, Dein Hund macht so etwas mit Deinem Kind, da reagierst Du auch vieleicht nicht so wie man es sollte. Da an erster Stelle immer noch das Kind steht.

    Ich weiß, es ist immer schwierig, wenn man nur die Situation erklärt bekommt. Für mich ebenfalls, da ich auch nur das erzählte weitergeben kann und selbst nicht dabei gewesen bin.


    Genau, dass habe ich auch gesagt, runter von der Couch, auf ihren Platz und der Junge soll sie nicht beachten!


    Wir hatten schon oft Kinder im Haus zu Besuch. Den Kindern habe ich gesagt, dass sie nicht an den Hund gehen sollen, da ich den Hund auch nicht 100ig kenne. Den Hund habe ich in ihr Körbchen verwiesen und das war auch i. O. Die Kinder haben den Hund ignoriert und der Hund auch die Kinder.

    Ich habe mich schon mit dem Hundetrainer in Verbindung gesetzt. Er wird die Tage vorbei kommen :)


    Wollte mich vorab schonmal informieren . . . wie Ihr das so seht.


    Vor ein paar Tagen hat die Hündin ihm schonmal in die Wade gezwickt. Das war beim Ballspielen, da sind wir davon ausgegangen, dass es beim Spielen passiert ist!


    Der Sohn hat natürlich ein wenig Angst jetzt, was ja auch verständlich ist. Nur wie soll er sich verhalten. Ich habe gesagt, er soll sie in Ruhe lassen und weitesgehend ignorieren. Oder ?

    Hi :smile:


    meine Hündin hat einen Jungen gebissen! Gottseidank ist nichts schlimmes passiert. Leicht geblutet hat es und der Schreck!


    Die Hündin ist tagsüber bei Ihrer Pflegefamilie. Dort wohnt auch der 13jährige Sohn, der sich auch immer gut mit der Hündin verstanden hat.


    Die Situation war wie folgt:


    Hundenanny und Hündin liegen auf der Couch. Der Sohn kommt aus der Schule. Die Hündin ist auch nicht wie sonst aufgestanden um den Sohn zu begrüssen sondern ist wedelnd auf der Couch liegen geblieben. Der Junge ist dann zu ihr hin und hat sie unter dem Kinn zu Begrüßung gekrault. Er hat sich nicht über sie gebeut sondern ist einfach vor der Couch stehengeblieben. Sie hat dann gewedelt also alles ganz normal und plötzlich hat sie ihm in die Hand gebissen. Vorher hat sie noch seine Hand geleckt zur Begrüßung.


    Versteht Ihr das? :shocked:


    Die Hundenanny hat sich sehr erschrocken und hat die Hündin angeschrien, sie von der Couch verwiesen und ihr eine auf den Hintern gegeben.


    Wie verhält man sich richtig in solchen Situationen? Wie soll sich der Sohn jetzt gegenüber der Hündin verhalten?


    Fragen über Fragen ....


    Vielen Dank


    Gruß
    Karuma