Beiträge von Spatzine

    Finde es erstaunlich zu lesen, dass viele an den Überresten so hängen. Das soll kein Vorwurf sein! Aber für mich sind meine verstorbenen Tiere alle im Herzen, in lustigen und schönen Erinerungen. Ich habe sie alle liebevoll beerdigt. Jeder (4 Ratten, 1 Hund) wurde in eine Decke gewickelt, bekam Spielzeug und etwas Futter mit. Ich suchte einen schönen Ort aus, es sollten Ihnen ja gut gehen. Aber damit war das Thema für mich abgeschlossen. Ich habe lange getrauert, aber unabhängig vom Ort der Beerdigung.


    Bei uns ist es ebenso. Meine Eltern ziehen um und meine 4 Tiere liegen dort im Garten begraben. Dort werden sie auch bleiben. Mein Hund liegt an seinem Lieblingsplatz und dort soll er für immer ruhen. Ich habe sie alle in guter Erinnerung und würde nicht damit klar kommen zu sehen was aus ihnen geworden ist. Wobei ich sagen muss, dass ich meine jetzige Hündin und unsere beiden Kater auch eines Tages einäschern lassen werde. Aber nur um dann ihre Asche an ihre Libelingsplätzen in unserem Garten zu verstreuen. Und auch nur aus dem einzigen egoistischen Grund, da ich es sehr schwer finde das geliebte Tier, dass noch so lebendig aussieht in die kalte, dreckige Erde zu legen und zu begraben.


    Aber sie sollen ihre letzte Ruhe finden und behalten.

    ... kommt der Nachtrag zu gestern Abend :D


    Grillen bei uns. Meine Eltern mit ihrem Schäferhund da, Bruder mit Freunden und Onkel mit Freundin wollte noch kommen. Kimba kennt Onkelt mit Freundin, hat sie aber nur 3x gesehen. Onkel leider total unsensibel was Hunde angeht. Kimba neigt ja nun dazu nach vorne zu gehen.


    Alle schon da, Kimba spielt mit Hund meiner Eltern, Onkel mit Freundin fehlt noch. Kommen dann hinten zum Gartentor. Kimba bekommt die Anweisung oben an der Treppe zu warten, macht es auch brav. Dann rennt der Hund meiner Eltern bellend zum Tor, Kimba hinter. ABER: Sie ließ sich stoppen und zurück schicken. War das erste positive.


    Begrüßung aller Anwesenden untereinander. Viel gewusel, ich Kimba am Halsband gehalten. Gibt Freundin von Onkel der Freundin von Bruder die Hand, Kimba knurrt (Freundin von Bruder gehört ja zur Familie). ABER: Ich war "selber Schuld" Kimba stand vor mir, fühlt sich verantwortlich. Ich sie hinter mich gebracht, Onkel und Freundin per Hand begrüßt und sie sagte keinen Mucks :D Oh ja, ich war echt stolz! Wir bekommen das immer besser hin. Musste zwar den ganzen Abend auf Kimba achten, dass sie nicht in eine bedrängte Situation kommt, aber es ging alles super gut. Hat sogar Wurst von Onkel genommen. Und Onkel beugte sich vorn über und sprach sie an und sie verstand es als Spielaufforderung. Sie sprang ihn an, aber freundlich. Außerdem habe ich gemerkt wie sehr sie es eigentlich mag, wenn ich ihr in dem Moment die Freiheit und Entscheidung abnehme. Sprich ich weise ihr einen Platz zu direkt bei mir und sie entspannt völlig.


    Wer weiß, vielleicht schaffen wir es ja eines Tages wirklich, dass sie ein sicherer Hund im Umgang mit Menschen wird :D

    ... trödelten Kimba und ich um kurz nach sechs durch die Gegend. Kimba natürlich ohne Leine, ich noch im Halbschlaf. Da fetzt doch tatsächlich eine Katze direkt vor uns lang. Und was macht das dumme Frauchen?! "Kimba, stopp", in sehr zaghaften Ton. Nun gut, Hund hinterher, ich war dann auf einmal wach und das Stop und Hier kam wie es kommen sollte. Und obwohl ich Kimba nicht mehr gesehen habe und sie voll in Fahrt war, kam sie sirekt zurück, sehr aufgebracht, aber sie kam. Boah war ich stolz ;)

    ... war so ein genialer Tag. Hatte es ja schon geschrieben, heute morgen 4km joggen. Heute Nachmittag etwa 7km mit dem Rad gefahren. Danach im Garten gewesen. Und dann: Zum Glück bellt mein Hund wenn es klingelt. Und wenn ich nicht in Reichweite bin bellt sie auch bis ich irgendwann mal komme. Aber nur deswegen habe ich jetzt endlich schnelles Internet. Sonst wäre der Vertreter vom großen T wieder abgezogen. UND das Hundevieh ist zwar verbotenerweise zur Tür gestürmt als ich diese öffnete, aber sie ließ den armen Mann in Frieden und passte auf ihn auf als ich Unterlagen suchen musste.


    Ja, es war ein richtig guter Tag =)

    ... hat der Tag schon super angefangen. 4km mit Hundi joggen gewesen und dabei einen wunderschönen Sonnenaufgang beobachten können =)

    ... war einer der fast perfekten Tage. Arbeit war ok, es war super schönes Wetter. Ich bin mit Kimba raus und sie war trotz der Wärme gar nicht zu bremsen. Sie hat uns etgegen kommende Menschen gar nicht beachtet und die beiden Hundis nur angeschaut. Sie wolte nicht hin und hat auch nicht gepöbelt. Danach waren wir bis eben im Garten, haben Unkraut gezupft, Rinderohren durch die Gegend geschmissen und hatten einfach nur Spaß. So könnte jeder Tag sein :D

    Also das sie neben mir laufen soll habe ich ihr erst mit etwa 1,5 Jahren beigebracht. Und zwar durch Körpersprache. Wollte sie an mir vorbei habe ich mich zu ihr gedreht und sie so geblockt.


    Ziehen habe ich vom 1. Tag an unterbunden. Sie trug ein Geschirr und wenn sie gezogen hat, habe ich einfach ein Stück zurück gezogen. Sie sozusagen ein wenig hochgehoben (also die Vorderpfoten) und wieder abgesetzt. Dann war die Leine ja locker und es ging weiter. So kam man wenigstens vorwärts ;) Hat vielleicht 1 Woche gedauert, unter Ablenkung (Hunde zum spielen, Menschenfreunde) dauert es teilweise bis heute :headbash: Aber sie zieht nicht wie eine Bekloppte, sondern springt einmal in die Leine.

    Vielleicht für einige interessant: Ich puste Kimba ein wneig auf den Kopf wenn sie etwas machen soll, es aber nicht tut und dabei so tut als wäre etwas anderes viiiel interessanter. Mache ich aber schon ewig. z.B.: Ich sage sitz und sie steht und schnüffelt in eine andere Richtung. Dann puste ich sie auf dem Kopf an und sie schaut und befolgt dann auch ohne Wiederholung das Komando. Und freut sich noch dabei :lol: Wenn sie es nicht tut wird ein wenig doller gepustet. Klappt prima. Auch wenn ich bei der Unterordnung erstmal doof angeguckt wurde als ich da so meinen Hund angepustet habe.

    Ich rede wenig mit meinem Hund wenn wir alleine unterwegs sind. Sie schaut regelmäßig nach mir und ich kann sie über Handzeichen steuern. Teilweise habe ich sie direkt so beigebracht, einige Sachen haben sich unbewusst entwickelt, da ich sie parallel mit Hörzeichen verwendet habe.


    Interessant wird es bei mir wenn jemand mitkommt zum Spaziergang. Man erzählt dann ja viel und schwupps, Hundi macht nur noch ihr Ding. Sie ist viel weniger aufmerksam und oft total vertieft in das was sie gerade tut.


    Bei uns ist es aber generell so, dass je leiser ich Kommandos gebe, desto aufmerksamer wird Kimba. Sie will ja hören was ich sage. :D